WELLNESS WORLD Business 02-2013 | Page 48

ww_0213_48-51_korr.qxd:spa_musterseiten 26.05.2013 19:40 Uhr Seite 48 Axel Ludwig, General Manager, Hotel Vier Jahreszeiten München & David Plink, CEO, CRF Institute. Deutschland bekommt das Haus die Zertifizierung als Top Arbeitgeber 2013, die durch das Corporate Research Foundation Institute vergeben wird. Für das Prädikat wurde das Hotel einem dreistufigen Audit unterzogen. Der Fokus lag auf Mitarbeiter-Benefits. Der Bereich Training und Karrieremöglichkeiten und Work-Life-Balance wurden begutachtet. Axel Ludwig und sein People Service Team mussten in einem persönlichen Audit darstellen, wie die Unternehmenskultur des Hauses aktiv gelebt wird. Experten prüften eingehend, ob Zusatzleistungen an die Mitarbeiter regelmäßig weitergegeben werden und ob erkannte Talente nachhaltig durch Trainings gefördert werden. Die Bewertung basiert auf Personalarbeit und angebot. Das Hotel Vier Jahreszeiten ist sehr erfreut über den Titel. Das Management fördert nicht nur die Stärken der Mitarbeiter, sondern interessiert sich auch für deren individuelle Bedürfnisse. Konstanter und offener Austausch steht im Traditionshaus an oberster Stelle. 48 karriere / intern Der starke Franken schwächt auch weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Hotellerie im Vergleich zum angrenzenden Ausland und darüber hinaus. Dies hat ein Ausweichen von Gästen in günstigere Destinationen zur Folge und beschreibt die Reisenden generell als preisempfindlicher und flexibler. Die daraus resultierende zunehmende Mobilität der Gäste wurde jedoch 2012 durch die Ansprache neuer Märkte zu einer Chance für das Grand Resort Bad Ragaz. Mit einem konsolidierten Umsatz von CHF 107,7 Mio. (Vorjahr CHF 107,0 Mio.) konnte die Grand Resort Bad Ragaz Gruppe im Geschäftsjahr 2012 einen Zuwachs erzielen. Der konsolidierte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ist um zehn Prozent auf CHF 21,6 Mio. (Vorjahr CHF 19,6 Mio.) gestiegen, gleichzeitig konnte die EBITDA-Marge verbessert werden. Nach dem Negativergebnis des Vorjahres (CHF – 1,4 Mio.) wurde 2012 nach Abzug von Zinsen, Steuern und Abschreibungen wieder ein positives Ergebnis in Höhe von CHF 1,9 Mio. bilanziert. Der Geldfluss aus der Geschäftstätigkeit (Cashflow) hat sich mit CHF 17,9 Mio. (Vorjahr CHF 17,1 Mio.) leicht erhöht und präsentiert sich solide. Gleichzeitig stieg die Eigenkapitalquote auf 34 Prozent an. www.resortragaz.ch/geschäftsbericht Vom Öl zum Heilwasser Ob eine Reise in „Die Hochsteiermark“, „Das Joglland“, „Die buckelige Welt“ oder „Das Vulkanland“, der steirische Filmregisseur und Produzent Alfred Ninaus hat zu allen einen Dokumentarfilm gemacht. Sein neuester Film erzählt die Erfolgsgeschichte der Thermenregion Bad Waltersdorf. „Vom Öl zum Heilwasser“ ist in vier Akte aufgeteilt und spielt im Jahre 1975, als in der bis dato unbekannten Marktgemeinde Waltersdorf die Rohölaufschließungsgesellschaft im sogenannten Hühnergraben nach Öl zu bohren beginnt und dabei auf Thermalwasserquellen stößt. Anfangs wurde die Quelle nur zur Wärmeversorgung genutzt, 1980 beginnt der Bau eines Heilbades. Menschen aus der Region erzählen aus ihrem Leben und werden dabei von einem Kamerateam begleitet. Interviews mit Zeitzeugen berichten über den Bau der Therme. Die Menschen sind das tragende Element des Filmes und bestimmen dessen Gestaltung. Alfred Ninaus gewährt einen authentischen Blick abseits von touristischen Inszenierungen und kritischer Observation. Zur Prämiere des Filmes waren über 500 Gäste geladen, darunter auch alle Pioniere der ersten Stunde. © Heiltherme Bad Waltersdorf © Vier Jahreszeiten Kempinski München Das Personal eines Hotels ist das A und O wenn man dieses erfolgreich führen möchte. Jeder Hotelbetrieb wird nach seinen Mitarbeitern gemessen. Umso stolzer ist General Manager Axel Ludwig des Hotels Vier Jahreszeiten Kempinski in München. Als erstes Hotel in © Grand Resort Bad Ragaz Unternehmenskultur Zahlen zum Geschäftsjahr 2012 auf dem Prüfstand Wellness world business | 2/2013