WELLNESS WORLD Business 02-2013 | Page 48
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26.05.2013
19:40 Uhr
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Axel Ludwig, General Manager, Hotel Vier
Jahreszeiten München & David Plink,
CEO, CRF Institute.
Deutschland bekommt das Haus die
Zertifizierung als Top Arbeitgeber
2013, die durch das Corporate Research
Foundation Institute vergeben wird.
Für das Prädikat wurde das Hotel
einem dreistufigen Audit unterzogen.
Der Fokus lag auf Mitarbeiter-Benefits.
Der Bereich Training und Karrieremöglichkeiten und Work-Life-Balance
wurden begutachtet.
Axel Ludwig und sein People Service
Team mussten in einem persönlichen
Audit darstellen, wie die Unternehmenskultur des Hauses aktiv gelebt
wird. Experten prüften eingehend, ob
Zusatzleistungen an die Mitarbeiter
regelmäßig weitergegeben werden und
ob erkannte Talente nachhaltig durch
Trainings gefördert werden. Die Bewertung basiert auf Personalarbeit und angebot. Das Hotel Vier Jahreszeiten ist
sehr erfreut über den Titel. Das
Management fördert nicht nur die
Stärken der Mitarbeiter, sondern interessiert sich auch für deren individuelle
Bedürfnisse. Konstanter und offener
Austausch steht im Traditionshaus an
oberster Stelle.
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karriere / intern
Der starke Franken schwächt auch weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit der
Schweizer Hotellerie im Vergleich zum
angrenzenden Ausland und darüber
hinaus. Dies hat ein Ausweichen von
Gästen in günstigere Destinationen zur
Folge und beschreibt die Reisenden
generell als preisempfindlicher und flexibler. Die daraus resultierende zunehmende Mobilität der Gäste wurde
jedoch 2012 durch die Ansprache neuer Märkte zu einer Chance für das
Grand Resort Bad Ragaz. Mit einem
konsolidierten Umsatz von CHF 107,7
Mio. (Vorjahr CHF 107,0 Mio.) konnte
die Grand Resort Bad Ragaz Gruppe im
Geschäftsjahr 2012 einen Zuwachs
erzielen. Der konsolidierte Gewinn vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) ist um zehn Prozent auf
CHF 21,6 Mio. (Vorjahr CHF 19,6
Mio.) gestiegen, gleichzeitig konnte die
EBITDA-Marge verbessert werden.
Nach dem Negativergebnis des Vorjahres (CHF – 1,4 Mio.) wurde 2012 nach
Abzug von Zinsen, Steuern und
Abschreibungen wieder ein positives
Ergebnis in Höhe von CHF 1,9 Mio.
bilanziert. Der Geldfluss aus der
Geschäftstätigkeit (Cashflow) hat sich
mit CHF 17,9 Mio. (Vorjahr CHF 17,1
Mio.) leicht erhöht und präsentiert sich
solide. Gleichzeitig stieg die Eigenkapitalquote auf 34 Prozent an.
www.resortragaz.ch/geschäftsbericht
Vom Öl zum Heilwasser
Ob eine Reise in „Die Hochsteiermark“, „Das Joglland“, „Die buckelige Welt“
oder „Das Vulkanland“, der steirische Filmregisseur und Produzent Alfred
Ninaus hat zu allen einen Dokumentarfilm gemacht. Sein neuester Film erzählt
die Erfolgsgeschichte der Thermenregion Bad Waltersdorf. „Vom Öl zum Heilwasser“ ist in vier Akte aufgeteilt und spielt im Jahre 1975, als in der bis dato
unbekannten Marktgemeinde Waltersdorf die Rohölaufschließungsgesellschaft
im sogenannten Hühnergraben nach Öl zu bohren beginnt und dabei auf Thermalwasserquellen stößt. Anfangs wurde die Quelle nur zur Wärmeversorgung
genutzt, 1980 beginnt der Bau eines Heilbades.
Menschen aus der Region erzählen aus
ihrem Leben und werden dabei von einem
Kamerateam begleitet. Interviews mit Zeitzeugen berichten über den Bau der Therme.
Die Menschen sind das tragende Element
des Filmes und bestimmen dessen Gestaltung. Alfred Ninaus gewährt einen authentischen Blick abseits von touristischen Inszenierungen und kritischer Observation. Zur
Prämiere des Filmes waren über 500 Gäste
geladen, darunter auch alle Pioniere der
ersten Stunde.
© Heiltherme Bad Waltersdorf
© Vier Jahreszeiten Kempinski München
Das Personal eines Hotels ist das A und
O wenn man dieses erfolgreich führen
möchte. Jeder Hotelbetrieb wird nach
seinen Mitarbeitern gemessen. Umso
stolzer ist General Manager Axel Ludwig des Hotels Vier Jahreszeiten Kempinski in München. Als erstes Hotel in
© Grand Resort Bad Ragaz
Unternehmenskultur Zahlen zum Geschäftsjahr 2012
auf dem Prüfstand
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2/2013