WELLNESS WORLD Business 01-2013 | Page 37
04.03.2013
Widerstand gegen
Gesundheitsreform
Am 19. Dezember 2012 wurde eine
neue Gesundheitsreform beschlossen,
die von der Kärntner Ärzteschaft abgelehnt wird. "Die mündlichen Zusagen
des Bundesministers Alois Stöger sind
vage, unzureichend und bei den zentralen Themen nicht zu akzeptieren. Denn
der notwendige Ausbau der Patientenversorgung vor Ort und die Entlastung
der Spitalsambulanzen können mit den
angedrohten Kürzungen unmöglich
umgesetzt werden", so der Präsident
der Kärntner Ärztekammer Dr. Josef
Huber. Er sieht die Einführung ohne
Mitsprache der Ärzte als nicht zielführend an. Allem voran sind es doch die
Ärzte, die an vorderster Front stehen
und die Hauptverantwortlichen sind.
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Die Familie wieder in Einklang bringen
Die Lebensform Familie gerät in diesen
Zeiten immer mehr unter Druck.
Jugendliche sind überfordert, Eltern
ratlos. Der bekannte Familientherapeut
Peter Nemetschek kommt deswegen
nach Oberösterreich um sein Wissen zu
teilen und Tipps für ein harmonisches
Familienleben zu geben. Das Lebensfluss-Modell – das von den bekannten
Familientherapeuten Erickson und
Satirs ausgeht – nimmt Abstand von
der verbalen Problematisierung und
arbeitet stattdessen mit Visualisierung,
Symbolen und anderen Projektionsflächen.
Der Lehrgang beginnt im Mai 2013
und dauert ein Jahr. Das Besondere ist,
dass Nemetschek zwei Therapeuten
finden möchte, die im deutschsprachigen Raum seine Lehre weitergeben.
„Diesen Teilnehmern bieten wir den
Lehrgang zu besonders günstigen Kon-
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ditionen an. Denn mir ist es sehr wichtig, dass das Lebensflussmodell eine
würdige, ernsthafte und menschlichwertschätzende Fortsetzung erfährt“,
erklärt Nemetschek. Das Seminarhaus
Villa Rosental ist stolz darauf, den
Lehrgang exklusiv durchführen zu dürfen. Bei Interesse senden Sie uns ein EMail mit dem Betreff „Familie wieder
in Einklang“ an
[email protected]
Botox® einmal anders
Präsident Huber ist überzeugt davon,
dass der Ausbau und die Weiterentwicklung des österreichischen Gesundheitswesens ohne Mitwirken der Ärzteschaft einfach nicht machbar ist. Das
aber scheint die Politiker nicht zu interessieren. Kaum Nachwuchs findet man
wegen schlechter werdende ȁ