Arbeitsmaterial B1.5
Malen nach Zahlen
Der Computer, das Tablet und auch das Handy nutzen Zahlen, um Bilder zu speichern und zu
zeigen und auch, um Bilder zu versenden. Für den Computermonitor ist alles ein Bild, auch
Text, den man schreibt, oder Tabellen. Aber wie kann der Computer Bilder in Zahlen
speichern? Computermonitore sind in ein feines Raster gegliedert, deren Punkte man Pixel
(„picture elements“, deutsch: Bildpunkte) nennt.
Wenn man auf Bildern die einzelnen Bildpunkte erkennen kann, nennt man sie auch manchmal
„verpixelt“. Je mehr Bildpunkte ein Bild hat, desto besser ist die Qualität eines Bildes.
Ein Computermonitor hat meistens über eine Millionen solcher Pixel. Wir beginnen mit
Schwarz-Weiß-Bildern. Bei einem schwarz-weißen Bild ist jedes Pixel entweder schwarz oder
weiß.
██
██ ██ ██
██ ██ ██ ██ ██
In unserem Beispiel wurde ein Dreieck ▲ vergrößert, um die
Pixelstruktur deutlich zu machen. Wenn ein Computer ein
Schwarz-Weiß-Bild speichert, muss er nur wissen, welche Punkte
schwarz und welche weiß sind.
Pixelraster 1
██ 3, 1, 3
██ ██ ██ 2, 3, 2
██ ██ ██ ██ ██ 1, 5, 1
██ ██ ██ ██ ██ ██ ██
Pixelraster 2
Modul B1 – Blinzeln
0, 7
Das ▲ ist in 28 (7x4) kleine Kästchen unterteilt,
das sind die Pixel. Neben den Reihen stehen
Zahlen, die sagen, ob ein Kästchen schwarz oder
weiß ist. Die erste Zahl gibt immer die Anzahl
weißer Pixel an. Beginnt die Zeile mit einem
schwarzen Pixel, muss die Zeile mit einer Null
beginnen. Die erste Zeile besteht aus drei weißen,
einem schwarzen und wieder drei weißen Pixel.
Die erste Zeile wird folglich als 3, 1, 3 gespeichert.
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der
Deutschland
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