Was du NICHT sagst!? | Page 101

Arbeitsmaterial B1.4 GS Der Morseapparat wurde vor über hundert Jahren zur Fernkommunikation verwendet. Entwickelt wurde er vom Amerikaner Samuel Morse. Nach ihm wurde auch das Morsealphabet benannt, das im Jahr 1865 in Paris genau festgelegt wurde. Samuel Morse hat jedem Buchstaben eine Abfolge von Punkten und Strichen zugeordnet. Dies nennt man Code. Dabei bedeuten Punkte kurze Signale und Striche lange Signale. Buchstaben, die besonders häufig benutzt werden, bekamen einen kurzen Code zugewiesen, z. B. das E. Buchstaben, die selten benutzt werden, wie das Q oder das Y, bekamen einen langen Code. Rechts kannst du diese Zuweisung sehen. Kannst du dir vorstellen warum? Nachrichten kann man mit Hilfe eines Morseapparates oder aber auch einfach mit Licht oder akustisch mit Klopfzeichen übertragen. Aufgaben 1. Schreibe ein Wort in Morsecode. 2. Tausche das Wort mit jemandem in der Klasse. Versuche das neue Wort herauszufinden. 3. Nun versuche ein Wort per Klang zu übertragen. Für Punkt (auch „kurz“ genannt) sagst du „Dit“, für Strich „Daa“ (auch "lang" genannt). Nach jedem Buchstaben musst du eine kurze Pause von etwa einer Sekunde machen, damit der andere Zeit zum Aufschreiben hat! Das Morse- Alphabet a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 SOS .- -... -.-. -.. . ..-. --. .... .. .--- -.- .-.. -- -. --- .--. --.- .-. … - ..- ...- .-- -..- -.-- --.. .---- ..--- ...-- ....- ..... -.... --... ---.. ----. ----- ...---... 4. Baut nun einen Morseapparat und sendet euch gegenseitig eine Nachricht. Modul B1 – Blinzeln Seite 1 von 3 der Deutschland Der Morseapparat