Was du NICHT sagst!? | Page 15

Spontanität will gut überlegt sein Das ist der Slogan, der mich ein Leben lang begleiten wird. Da ist z.B. die schönste Sache der Welt - Familienurlaub. Wo ganz normale Familien sich schon lange vor der Reise Gedanken machen, zerbricht sich unsere Familie bereits 1 Jahr vor Antritt der Fahrt den Kopf. Stellt euch vor, ihr möchtet eine Kreuzfahrt machen, du sitzt im Rollstuhl, kannst nicht sprechen, dich nicht alleine versorgen und bist in allem, was dein Leben ausmacht komplett abhängig von deinen Mitmenschen. Was ist zu tun, abgesehen von den sie betreuenden Mitreisenden und der Organisation der Reise an sich. Hier mal eine unvollständige Checkliste der Gedanken: - Was ist möglich? mit Auto oder Flugzeug MIT DEM LIFTER WERDE ICH AUF DIE TOILETTE GESETZT. MEIN TOILETTENSTUHL - - - - - Welche möglichst barrierefreien Unterkünfte, ohne Stufen, mit - - begehbarer Dusche, breite Türen….. (diese Liste ließe sich endlos fortsetzen) 3 Monate vorher muss man einen Fragebogen ausfüllen: Welche Hilfsmittel bringt man mit wie z. B. einen Toilettenstuhl, Lifter, (Fotos), zusätzliche Sandkissen zum Schlafen usw. Ganz zu schweigen davon, dass die Reise sowieso schon teurer wird als die der „gesunden“Mitreisenden.