Unser Magazin KW 40 20 | Page 21

1 / 1 Seite
1 / 4 Seite
1 / 2 Seite
1 / 1 Seite
1 / 2 Seite

WERBUNG • 29 . SEPTEMBER 2020 21

Wir unterstützen die Wirtschaft mit Sonderpreisen pro Buchung

Foto : SOB Ried
Daniel Bürscher , Luca-Elias Stadlbauer , Rene Penz , Bettina Gabriele Mairhofer , Alexander Mayer , Elisabeth Schmidt , Jennifer Brenda De Haan , Susann Saleh , Stefan Grünbart , Sabine Hubauer und Markus Johannes Vilsecker

Diplom gemeistert

AK Ried und Schärding luden zum Dialog

BEZIRKE RIED , SCHÄRDING . Nach einer Pause aufgrund der Covid-19-Situation lud die AK erneut zum Austausch der Partner des Jugendnetzwerks der AK OÖ in den Bezirken Ried und Schärding . Ohne ein vorgegebenes Thema diente das Treffen dazu , den Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten , Probleme sowie Fragen im Bereich Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu diskutieren . Vertreter sozialer Organisationen , Institutionen , Schulen und Betriebe nützten das Treffen zum intensiven Austausch .
SCHWERE ZEIT FÜR DIE JUGEND „ Die Pandemiekrise trifft benachteiligte Jugendliche nicht nur im Alltag besonders hart , sondern macht es ihnen noch schwerer als zuvor , in der Arbeitswelt Fuß zu fassen . Veranstaltungen wie diese , bei denen die Probleme dieser Jugendlichen am Übergang zwischen
RIED . Heuer absolvierten 18 Schüler die zweisemestrige Ausbildung zum Diplom-Sozialbetreuer Behindertenbegleitung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe des Diakoniewerks . Die Absolventen meisterten während des berufsbegleitenden Schuljahres 620 Stunden Theorie und 600 Stunden Praktika . Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie konnten die Schüler mittels Fern- und Videounterricht ihre Ausbildung rechtzeitig und uneingeschränkt abschließen .
Weitere Infos zu den Ausbildungszweige Fach-Sozialbetreuer Altenarbeit / Behindertenarbeit , Behindertenbegleitung oder Diplom-Sozialbetreuer Behindertenbegleitung auf www . zukunftsberufe . at oder www . diakoniewerk . at .
AK-Bezirksstellenleiter Wolfgang Schwarz , Ingrid Mairwieser , Jugendcoach Johanna Hager-Roiser und Martin Moser-Andlinger
Mit uns erreichen
Sie
54 851 Haushalte im Inn- und Hausruckviertelel

1 / 1 Seite

Wir beraten Sie gerne ! Eva-Maria Beier
� 07752 / 83665-17
� e . beier @ unsermagazin . at
Schule und Arbeitswelt in den Fokus genommen werden , sind daher besonders wichtig “, sagt AK-Präsident Dr . Johann Kalliauer . Einzelne engagierte Institutionen und Organisationen können das Problem aber nicht lösen . Die AK OÖ fordert daher ein großes Jugendrettungspaket : Niederschwellige Ausbildungs- und Beschäftigungsangebote wie Produktionsschulen müssen ausgebaut und ein zusätzlicher Einstiegsarbeitsmarkt für Schulabsolventen im öffentlichen und gemeinnützigen Sektor geschaffen werden .
ZENTRALES IN DEN BEZIRKEN Die wichtigsten Dinge , die beim Schärdinger Netzwerkdialog besprochen wurden , waren Mobbing bei Jugendlichen , Themen rund um das AMS ( etwa Erreichbarkeit ) und Krisenwohnungen für junge Menschen . Jugendcoach Johanna Hager-Roiser von der Sozialen Initiative : „ Wenn man keinen Wohnsitz hat , dann wird man

1 / 4 Seite

( 96 x 130 mm ) nur 399 ,– *

1 / 2 Seite

( 196 x 130 mm ) nur 699 ,– *

1 / 1 Seite

1199 ,– *

( 196 x 264 mm ) nur 1199 ,– *

Foto : AK OÖ
* exkl . gesetzl . Steuern
Anzeigen- und Druckunterlagenschluss ist Mittwoch vor der Erscheinung .

1 / 2 Seite

699 ,– *

* www . unsermagazin . at
von gewissen Leistungen wie der Sozialhilfe ausgeschlossen . Wir hoffen , auf eine baldige Lösung .“
Die wichtigsten Themen beim Rieder Treffen waren die Ungleichheit digitaler Chancen und Möglichkeiten , digitale Kompetenzen benachteiligter Jugendlicher zu entwickeln , die Herausforderungen Jugendlicher mit besonderen Bedürfnissen am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt sowie der nötige Ausbau öffentlicher Räume und Einrichtungen für Jugendliche .
Kerstin Hofstätter von „ Streetwork Ried “ verwies etwa darauf , dass es im Bezirk Ried kein einziges Jugendzentrum gibt . „ Die Jugend wird weiter erfinderisch sein , um sich Plätze zu schaffen und sich zu treffen . Ingesamt 36 Gemeinden und es gibt nichts , wo Jugendliche zusammenkommen können , außer in bestehenden Vereinen “ kritisierte die Sozialarbeiterin .