Unser Magazin KW 28 2020 | Page 27

WERBUNG • 7. JULI 2020 27 KIESLINGER … denn Zuhause ist ein Gefühl! Sie suchen noch die richtigen Ideen, um sich in Ihrem Zuhause richtig wohlzufühlen? Wir planen und beraten mit echtem Knowhow! Seit mehr als 40 Jahren vertrauen Kunden auf unsere Qualität. Unsere Planung wird Sie begeistern! SCHÄRDING. Die Bauarbeiten auf der Baustelle Hochwasserschutz „Schärding-Neustift“ gehen aktuell rasch voran. „Es freut mich, dass wir für diesen Bereich der Bevölkerung einen Schutz vor 100-jährlichem Hochwasser bereitstellen können“, so Bürgermeister Franz Angerer. HOCHWASSERSCHUTZ FÜR DIE BEVÖLKERUNG Die Großbaustelle soll rund 17 Monate dauern und Ende 2021 abgeschlossen werden. Im Anschluss ist der Bereich Neustift (Passauerstraße bis zur Prambrücke, sowie Hans-Carossa-Straße/ Klingmühle) gegen ein 100-jährliches Hochwasserereignis geschützt. Das Projekt sieht im Finanzierungsplan Kosten von € 12,7 Millionen vor. Den Großteil dieser Summe übernimmt der Bund, den Rest teilen sich das Land Oberösterreich und Stadtgemeinde Schärding. DAS PROJEKT IM DETAIL Der Kinderspielplatz im Bereich der Klingmühle wird nach Fertigstellung der Baustelle wieder im gleichen Umfang wie vorher nutzbar sein, lediglich einige Deckel für die Pumpenwartung werden dort im Boden ersichtlich sein. Der Schutz gegen ein Hochwasser wird in den Bereichen durch den verstärkten Friedhofsdamm Grubstraße 6, 4771 Sigharting 07766/3187 · [email protected] www.kieslinger.at Hochwasserschutz „Schärding – Neustift“ Bürgermeister Franz Angerer und Hofrat Reinhard Schaufler vom Gewässerbezirk freuen sich über den Fortschritt. bzw. durch Mauern und Spundwände sichergestellt. Im Bereich der Straßenquerungen werden auch Mobilelemente im Hochwasserfall angebracht. Das grenzüberschreitende Katastrophenschutzlager wurde bereits so dimensioniert, dass auch die Mobilelemente des Bereichs Neustift dort untergebracht und gewartet werden können. Foto: Stadtgemeinde Schärding Für die Entwässerung jener Niederschläge, welche während eines Hochwassers fallen, werden an fünf Stellen Pumpwerke errichtet. Auch die möglichst lange Gewährleistung der Funktionalität der Kläranlage wird im Gesamtsystem mitbedacht. KEINE NEGATIVEN NEBENEFFEKTE Im Vorfeld wurde im Zuge der wasserrechtlichen Verhandlung auch bereits eine mögliche negative Auswirkung des Projekts auf andere Bereiche – in Österreich und Bayern – untersucht. Die Studien zeigen, dass nach dem Schutzbau nur an wenigen angrenzenden Stellen, der Wasserstand um ein bis drei Zentimeter – also nicht wirklich messbar – höher ist, als ohne das umgesetzte Projekt. Auf alle anderen Bereiche hat der Hochwasserschutz „Schärding – Neustift“ keine Auswirkungen.