WERBUNG • 3. JUNI 2020 19
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Daniela Hamedinger
4753 Taiskirchen, Lindet 2, ( 077 64 / 810 75
MO – FR: 7 – 19.00 Uhr · SA: 7 – 18.00 Uhr
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gültig bis 20. Juni 2020
*Keine Barablöse.
Gültig auf Lagerware.
Eine Sammlung feinster Keramik der
vergangenen Dekaden in Eberschwang
Hedwig Lang gewährt Einblick in ihre faszinierende Leidenschaft.
EBERSCHWANG. Eine Passion
für Porzellan, das im Volksmund
auf Grund seines hohen Werts
auch als „weißes Gold“ bezeichnet
wird, hat die gebürtige Geboltskirchenerin
Hedwig Lang.
Über Jahrzehnte hinweg hat sie
verschiedenste Porzellanserien
gesammelt, welche sie in einem
eigens dafür gestalteten Raum in
ihrem Haus in Eberschwang liebevoll
arrangiert hat und stolz der
Unser Magazin Medienberaterin
Evamaria Beier präsentierte.
Ein Schauraum üppig gefüllt mit Erinnerungs-und Sammlerstücken.
Hedwig Lang aus Eberschwang.
Fotos: Evamaria Beier
ALLER DINGE ANFANG IST
KLEIN
Schon in Kindheitstagen, beim
Säubern und Instandhalten des
Porzellans ihrer Mutter, hat Hedwig
Lang Begeisterung für die
Vielfalt und Schönheit der einzelnen
Kreationen empfunden.
„Jedes Stück ist einzigartig“, bekennt
sie lächelnd. „Wenn wir als
Kinder vorsichtig waren und ganz
gut aufgepasst haben, durften wir
der Mutter beim Putzen der Haferl
und Teller helfen. Die fein aufgezeichneten
Blumenmuster und
die vielen verschiedenen Farben
haben mir schon damals sehr gefallen.
Da habe ich mir zum ersten
Mal gedacht, dass ich auch gerne
Porzellan sammeln möchte“, rundet
Hedwig Lang den Rückblick
in ihre Kindheit ab.
NICHT NUR KANNEN IN HÜLLE
UND FÜLLE
Ihre Sammlung, die nun schon
seit rund 35 Jahren stetig wächst,
umfasst allein über 700 Exemplare
verschiedenster Kaffee-und
Teekannen. Die Stückzahl der
Haferl, Milchkannen, Sammeltassen
und Kuchenteller beläuft
sich mit Sicherheit auf keine niedrigere
Anzahl. „Schau dich um,
wie soll man die Tassen jemals
alle zählen?“, antwortet Lang lachend
auf die Frage hin, wie viele
Tassen es wohl insgesamt sein
mögen. Spezialisiert auf die Marken
„Seltmann Weiden“, „Sommerhuber“
und „Thun“ schlendert
Hedwig Lang noch heute
liebend gerne auf Flohmärkten
an den Verkaufsständen vorbei
um zu sehen, ob das ein oder andere
Stück ihre Sammlung passend
ergänzen kann. „Leider wird
es immer schwerer, hochwertige
Porzellanware namhafter Marken
auf Flohmärkten zu ergattern.
Die Stückzahl der vorhandenen
Exemplare ist nur begrenzt, weshalb
auch eine gute Portion Glück
dazugehört, etwas geeignetes zu
finden“, erzählt die Pensionistin.
RARITÄTEN MIT CHARAKTER
AUS DER REGION OÖ
Die wunderschönen Konstellationen
der verschiedenen Einzelteile
stammen größtenteils aus dem
oberösterreichischen Raum. Mit
Tagesausflügen in nahegelegene
Orte wie beispielsweise Vöcklabruck,
Kirchdorf an der Krems
oder Grünau im Almtal verbunden,
hat Hedwig Lang, zusammen
mit ihrem Ehemann Alois
Lang, in antiken Geschäften oder
auf regionalen Märkten stets die
Augen für weitere Stücke offen
gehalten – mit Erfolg. Zu fast jedem
Haferl gibt es den passenden
Teller inklusive Kanne. „Ich habe
bei Ausflügen immer im Hinterkopf,
welches Porzellan es in der
Gegend wohl geben mag“, beteuert
Hedwig Lang zufrieden und
in der Gewissheit, ihre Sammlung
auch in Zukunft noch weiter
wachsen zu lassen.