Unser Magazin 49 20 | Page 18

18 1 . DEZEMBER 2020 • WERBUNG

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Deutschlands größter Werksverkauf für Kerzen und mehr !
Erich Kopschitz GmbH Kerzenfabrik Am Goldberg 31
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Nur wenige Kilometer nach der Grenze Obernberg !
Regional schenken . Die Mütterrunde Dorf an der Pram hat vor einigen Jahren ein Kochbuch mit wertvollen Rezepten und Tipps aus der traditionellen Küche herausgegeben . Das Dorfer Kochbuch ist während der Öffnungszeiten beim Gemeindeamt Dorf an der Pram oder bei den Mitgliedern des Mütterrunde-Teams um € 12,50 erhältlich . Dieses Kochbuch wäre ein ideales , regionales Weihnachtsgeschenk .

Aus der Backstube

Die Goldhauben bieten wieder Weihnachtskekserl .
SCHÄRDING . „ In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei “, so lautet ein bekanntes Lied von Rolf Zuckowski . In den Küchen der Schärdinger Goldhaubenfrauen und Mitgliedern des Pfarrgemeinderates war das in den letzten Tagen auch der Fall und es herrschte geschäftiges Treiben . Teig wurde geknetet und portioniert , Nudelholz und Ausstecher-Formen waren wichtige Arbeitswerkzeuge . Alle Jahre wieder : Vom Zwicker-Busserl über die Unwiderstehlichen oder Goldhaubenkeks bis hin zu den beliebten Brabanter-Keks . Köstliche selbstgemachte Kekse , angefertigt mit feiner Schärdinger Teebutter , werden auch heuer wieder zum Verkauf angeboten .
Leckeres für die Adventzeit .
JETZT KEKSERL SICHERN Die Kekse können bei der Obfrau der Schärdinger Goldhaubengruppe , Fanni Schneebauer telefonisch unter 0664 / 4525900 bestellt und abgeholt werden . Zu jedem gekauften Keks teller gibt es übrigens auch ein Rezept für Bratäpfel mit Honig und Nüssen als perfekte „ Draufgabe “. Wer Kekse kauft , tut damit auch noch was Gutes : Die Erlöse daraus kommen nämlich der Orgelrenovierung in der Stadtpfarrkirche Schärding zugute .

Erstellung des Gemeindebudgets für 2021 gestaltet sich so schwierig wie noch nie

BEZIRK RIED . Die SPÖ-Bürgermeister im Bezirk Ried , Walter Schneiderbauer ( Aurolzmünster ), Josef Bleckenwegner ( Eberschwang ), Friedrich Hosner ( Geiersberg ), Petra Mies ( Gurten ), Franz Schöberl ( Mühlheim ), Johann Jöchtl ( Waldzell ) und Roswitha Schachinger ( Wippenham ) schlagen aufgrund einbrechender Finanzmittel , vor allem durch fehlende Kommunalabgaben und Ertragsanteile des Bundes , Alarm .
EIN FINANZIELLES DESASTER Zur Zeit werden in allen Gemeinden die Budgets für das Jahr 2021 erstellt und es kristallisiert sich heraus , dass die Gemeinden und Städte , bedingt durch die Corona-Krise , in ein finanzielles Desaster schlittern .
Die Einnahmenausfälle sind enorm und wesentlich einschneidender als erwartet . Die Bürgermeister appellieren an die Bundesregierung : „ Wenn der Bund jetzt nicht endlich handelt , sind Leistungen , die unsere Bürger von ihren Kommunen gewohnt sind , in Gefahr . An große Investitionen , um unserer Aufgabe als Unterstützer der regionalen Wirtschaft und somit als Arbeitsplatzmotor in der Region nachzukommen , ist derzeit gar nicht zu denken .“
HILFSPAKET ERWEIST SICH ALS MOGELPACKUNG Das Hilfspaket der Bundesregierung deckt nicht einmal die Hälfte des Einnahmenausfalls ab . An neue Investitionen wie Sanierung der Straßen , der Kanalisation oder energiesparende Maßnahmen ist aufgrund der prekären finanziellen Situation der Gemeinden und Städte kaum zu denken .
„ Die Regierung muss endlich die Augen aufmachen und erkennen , in welcher Ausnahmesituation sich die Gemeinden und damit auch alle unsere Bürger befinden . Die Gemeindeleistungen für unsere Bürger sind massiv in Gefahr . Eine steigende Arbeitslosigkeit durch geringere Investitionen der Kommunen ist unausweichlich “, so der Bezirksvorsitzende des sozialdemokratischen Gemeindevertreterverbandes Bgm . Friedrich Hosner .
„ Wenn wir auch in den kommenden Jahren unsere Aufgabe im Sinne der Bevölkerung erfüllen sollen , braucht es mehr finanzielle Hilfe als die Bundesregierung bisher gewährleistet . Allein im ablaufenden Jahr fehlen den Gemeinden österreichweit in Summe zwei Milliarden Euro . Im kommenden Jahr , je nachdem ,
Bgm . Friedrich Hosner , Bezirksvorsitzender des sozialdemokratischen Gemeindevertreterverbandes
wie es beim momentanen Lockdown weitergeht , werden es ebenfalls rund zwei Milliarden Euro sein . Dass sich das mit einer Hilfsmilliarde vom Bund nicht ausgehen kann , ist mathematisch keine sonderlich große Herausforderung ,“ erklären die Bürgermeister abschließend .
Foto : H . Berndorfer