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Ein sicherer Hafen
Türen des Frauenhauses stehen weiterhin offen .
RIED . Erfahrungsgemäß finden durch die Belastung des Lockdowns und dem ständigen „ Aufeinanderhocken “ manche Menschen durch Gewalt ein Ventil , um Frust loszuwerden – Frauenschutzorganisationen schlagen Alarm .
Frauenhäuser werden auch im Lockdown nicht geschlossen . „ Das genaue Gegenteil ist der Fall “, erklärt die Leiterin des Frauenhauses Ried , Ursula Walli . „ Wir wissen , dass wir in familiären Krisenzeiten eine besonders wichtige Anlaufstelle für Frauen und Kinder , die Gewalt erfahren , sind . Unser Frauenhaus ist nach wie vor zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar und jede Frau , die Schutz braucht , ist herzlich willkommen .“ Das Team versichert , dass es auch in der Covid-19 Prävention bestens geschult ist . Ursula Walli appelliert an die Frauen : „ Bevor die
Situation zuhause endgültig kippt , scheuen Sie sich bitte nicht davor , zu uns zu kommen . Wir sind für Sie da !“
Natürlich werden auch ambulante und telefonische Beratungen durchgeführt – gerne auch anonym . „ Wir haben so viele unserer Frauen auf ihrem harten Weg in eine gewaltfreie und gute Zukunft begleiten dürfen und freuen uns mit ihnen – Anonym , in großer Verbundenheit und aus ganzem Herzen “, so Ursula Walli .
Gesundheitsversorgung für OÖ gesichert
Oberösterreichs Ärzte halten trotz hartem Lockdown die Ordinationen für ihre Patienten offen .
Foto : Monika Krautgartner
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OBERÖSTERREICH . Wie schon im Frühjahr können Patienten trotz des verhängten Lockdowns in Oberösterreich auf eine sichere und umfassende medizinische Versorgung zählen .
Die niedergelassenen Ärzte halten ihre Ordinationen unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln offen . Um die Ansteckungsgefahr so minimal wie möglich zu halten , sind aber Terminvereinbarungen vor dem Arztbesuch unumgänglich .
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SICHERE VERSORGUNG FÜR DIE GESUNDHEIT Seit Beginn der Covid-19-Pandemie sichern die niedergelassenen Ärzte die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung . Die Ordinationen sind und bleiben offen . Neben den Kassenärzten sorgen zudem die Wahlärzte , dass die medizinische Versorgung in Oberösterreich weiterhin flächendeckend aufrecht erhalten wird . „ Die Patientinnen und Patienten können unter Berücksichtigung der geltenden Hygiene- und
Abstandsregeln die Ordination aufsuchen . Eine telefonische Voranmeldung ist jedoch unbedingt erforderlich , um das Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten und um ein gutes Terminmanagement zu ermöglichen . So lassen sich überfüllte
Warteräume vermeiden “, betont OMR Dr . Thomas Fiedler , Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Oberösterreich .
ANSTECKUNGSGEFAHR VERRINGERN „ Jede und jeder von uns hat es in der Hand , dass Ordinationen
weiterhin für die Bevölkerung im Einsatz sein können . Patientinnen und Patienten sollten bei jedem Arztbesuch unbedingt einen Mund-Nasen-Schutz tragen und die in den Ordinationen geltenden Hygienemaßnahmen einhalten . Damit kann die Ansteckungsgefahr für alle – Patientinnen und Patienten als auch Ordinationspersonal – verringert werden “, appeliert OMR Dr . Wolfgang Ziegler , Kurienobmann-Stellvertreter der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Oberösterreich , an die Bevölkerung .
Auch Begleitpersonen sollten nur nach Rücksprache in die Ordination mitkommen . Mit all diesen Maßnahmen können Ordinationen für eine bestmögliche Sicherheit sorgen und es können Schließungen infolge einer Coronavirus-Erkrankung oder Quarantäne vermieden werden .