Unser Magazin 2020 KW 17 20 | Page 24

24 21. APRIL 2020 • WERBUNG Sieger von StadtUp Ried 2.0 auserwählt RIED. Das Projekt zur Ansiedlung innovativer Geschäftskonzepte lief zum zweiten mal über die Bühne und es haben sich wieder fünf spannende Konzepte durch- gesetzt, die frischen Wind in die Rieder Innenstadt bringen wer- den. Einen wirksamen Ansatz für nachhaltige Innenstadtentwick- lung zu finden, ist heutzutage kein leichtes Spiel. Schon gar nicht, wenn sich eine Innenstadt so differenziert und ausgedehnt zeigt wie das Rieder Zentrum. Mit ihrer Tradition als Einkaufsstadt, einem vollumfassenden Einkaufs- zentrum, Konkurrenz im regiona- len Umfeld und allen voran der virtuellen Welt ist es eine Meis- terleistung, Konzepte zu finden, die herausstechen. Nach eben solchen Konzepten wurde von der ARGE Stadtmarketing Ried in Zusammenarbeit mit zahlrei- chen Netzwerkpartnern aus den verschiedensten Branchen sechs Monate lang gesucht. Bei StadtUp 2.0 können die fünf Preisträger auf Leistungen im Gegenwert von ins- gesamt € 150.000 zugreifen. Aus den knapp dreißig Interessenten fanden sich letztendlich elf Ideen ein, die zur Bewertung standen. PLATZIERTE UNTERNEHMEN Den ersten Platz belegt der Verein TRAFOS mit dem Haus der Nach- haltigkeit. Anfang 2020 wurde per Genossenschafts-Modell das Objekt in der Rainerstraße 5 erworben und wird zu einem Hotspot der Nachhaltigkeit aus- gebaut. Hand Made Nähwerkstatt mit Frühstückscafé belegt den zweiten Platz. Als gelernte Da- menkleidermacherin beherrscht Waltraud Murauer ihr Handwerk von der Pike auf. Nun wagt sie den Schritt in ein cross-over-Konzept am Roßmarkt. Der dritte Platz ging an die beiden Gründerinnen des Brautatelier Ried, Stephanie Winklhofer-Ranftl und Viktoria Stanek. Sie bieten ab Herbst ex- klusive Brautkeider im Vintage/ Boho als auch im klassischen Stil auf 200 m² Storefläche. Die Eröffnung von decor&more feierte Daniela Zaglmayr bereits im September 2019 und belegte damit den vierten Platz. Geboten wird eine riesige Auswahl zum Thema Wohnen, Lifestyle, Ge- schenke und Interieur in stilvoller Wohlfühlatmosphäre. Den fünf- ten Platz belegte Anna Wenninger mit ihrem Konzept eines sozio- kulturellen Lokals "akinto" (Ak- zeptanz-Integration-Toleranz) und bereichert damit die Gast- ronomie-Landschaft in Ried. Alle fünf Gewinnerprojekte haben nun im Laufe des Jahres 2020 Zeit die Unterstützung der Netzwerkpart- ner abzurufen – darunter finden Sparkasse Ried Haag, Vorstandsdirektor Wilfried Bachmayr „ Als älteste selbständige Bank des Innviertels mit Sitz in Ried ist uns die Entwick- lung der Stadt und der Re- gion ein wichtiges Anliegen. Die dynamischen Verände- rungen der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rah- menbedingungen erfordern neue Konzepte um die Chan- cen zu nützen. Wir sehen im Projekt StadtUp einen sehr wichtigen Beitrag dazu.und unterstützen dieses. Nicht zuletzt aufgrund der Ent- wicklungen im Bezug auf Co- rona wird das Bewusstsein für die Bedeutung regionaler Netzwerke steigen. Daher ist das eine sehr zukunftsfähige Strategie. “ sich Steuer- und Unternehmens- beratung, Werbeagenturleistun- gen, Versicherungen, ein E-Auto für ein Jahr für den Erstplatzier- ten und viele weiteren Dienst- leistungen. WKO UNTERSTÜTZT „Wir sind bei der zweiten Runde von StadtUp Ried klarerweise wieder alle mit dabei“, sagen Josef Heißbauer, Obmann der WKOÖ-Bezirksstelle Ried, Dani- ela Hofinger, Bezirksvorsitzende Frau in der Wirtschaft Ried, und Christian Reich, Bezirksvorsit- zender Junge Wirtschaft Ried. Schon 2017 waren sie in der ers- Volksbank OÖ Prok. Mag. Karin Wallersdorfer-Rögl, Leitung Kommerz-Center Süd-West „ Die Volksbank Oberöster- reich sieht sich als Hausbank für Unternehmer. Schon aus unserer Tradition heraus sind die Klein- und Mittel- betriebe unsere Kernziel- gruppe. Der Wettbewerb „StadtUp 2.0“ passt sehr gut zur Volksbank OÖ mit ihrer Verbundenheit zur Region und Wirtschaft, denn die Volksbank OÖ fördert seit je- her die regionale Wirtschaft und diese braucht Jungun- ternehmer. Aber gerade in schwierigen Zeiten benöti- gen Jungunternehmer die Unterstützung von Experten - und genau dafür stehen wir als deren Hausbank. “ ten Runde als tatkräftige und ak- tive Unterstützer des innovativen Innenstadtbelebungskonzepts für Ried dabei. „Das Vermarktungs- format hat sich bewährt, neue Betriebe haben mit Unterstüt- zung verschiedenster Akteure ihre Business-Ideen umgesetzt bzw. sind gerade am Umsetzen und in deren Sog hat es bemer- kenswert viele Neuansiedlungen im Rieder Stadtzentrum gegeben“, nennt Heißbauer die sichtbaren Positiveffekte. „Wir sind auch des- halb mit dabei, weil ‚StadtUp‘ ein geeignetes Instrument ist, um dem Ausdünnen bzw. Aussterben unserer Innenstädte und Orts- kerne aktiv entgegenzuwirken. Denn von lebendigen Städten haben alle etwas – die Stadt, das Umland, die gesamte Region, die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Beschäftigten und nicht zuletzt die Gäste und Touristen“, so Heiß- bauer weiter. „Und das gilt umso mehr für die Zeit nach der Coro- na-Krise. Denn ,StadtUp‘ ist ein Mosaikstein, damit unser erfolg- reicher Lebens- und Wirtschafts- standort mit Energie durchstar- ten kann.“ Raiffeisenbank Region Ried Prok. Andreas Doblhamer Leiter der Bankstelle Ried „ Wir freuen uns nach 2017 auch im Projekt StadtUp 2.0 einen wesentlichen Betrag für Ried und für unsere Region leisten zu können. Als größte eigenständige Regionalbank in der Region Ried sehen wir es als unsere Aufgabe neue Geschäfts- ideen zu fördern und den Zuzug von Unternehmen zu unterstützen. Die regionale Wirtschaft und die Wert- schöpfung daraus sind wert- volle Güter, das wir schätzen und alle gemeinsam unter- stützen müssen. Denn, wenn es der Region gut geht, geht es auch den Menschen gut. Unser Förderangebot bietet ein rundum Paket.“