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14. JÄNNER 2020 • WERBUNG
Die HTL Ried lädt zum Tag der off enen Tür
RIED. „Herbie Reloaded“ heißt das
Projekt, bei dem ein alter VW Käfer
von HTL Schülern generalsaniert
wurde und nun zu einem voll funk-
tionstüchtigen Elektroauto umge-
baut wird. Neben „Herbie“ werden
beim diesjährigen Tag der off enen
Tür am 17. Jänner noch viele andere
Projekte präsentiert, die eher den
Eindruck eines Forschungscam-
pus als den einer Schule vermit-
teln: Modernste Sensorik, ultrage-
naue Lenksysteme für autonomes
Fahren in der Landtechnik und
der Einsatz modernster Composi-
te-Technologie zeugen von Innova-
tion, Kreativität und Forschergeist.
Tolle Präsentationen, interessante
Vorträge und modernste Technik
hautnah und zum Anfassen erwar-
ten die Besucher.
AUSBILDUNG MIT
JOBGARANTIE
Das Besondere an der Ausbildung
zum HTL Maschinenbauingenieur
ist die Vielfalt an Möglichkeiten
und beruflichen Betätigungsfel-
Luft, Ressourcenoptimierung, Ef-
fizienzsteigerung und Nachhal-
tigkeit spielen dabei eine zentrale
Rolle. Der Mädchenanteil an der
HTL Ried ist deutlich höher als an
vergleichbaren Schulen in Oberös-
terreich. Die im Berufsleben über-
aus erfolgreichen Absolventinnen
beweisen, dass es die Mädchen ge-
nauso „drauf haben“ wie die Bur-
schen und Frauen und Technik eine
ideale Kombination sein können.
dern, die den Absolventen off en-
stehen. Bereits über 700 Schüler
haben die HTL Ried abgeschlossen
und sind jetzt in namhaften Wirt-
schaftsbetrieben erfolgreich tätig
bzw. vertiefen ihr Wissen an Uni-
versitäten und Fachhochschulen.
Die enge Verbindung und Zusam-
menarbeit mit heimischen Top-Un-
ternehmen ist ein weiterer Garant
für den berufl ichen Erfolg der Ma-
turanten.
ZWEI SCHWERPUNKTE DER
AUSBILDUNG
Tag der off enen Tür
Fr., 17. Jän., 13-17 Uhr
Die zukünftigen Maschinen-
bauingenieure können zwischen
den Schwerpunkten Fertigungs-
technik/Leichtbau und Agrar- und
Umwelttechnik wählen. Bei erste-
rem werden klassischer Maschi-
nenbau und die Prinzipien des mo-
dernen Leichtbaus auf ideale Weise
kombiniert und gewährleisten so
Energieeffi zienz und Nachhaltig-
keit. Im anderen Zweig stehen mo-
dernste Technologien für Mensch,
Tier und Umwelt an erster Stelle.
Der Schutz von Boden, Wasser und
Molkereistraße 2, 4910 Ried
Tel. 0 77 52 / 88 997-70
offi [email protected]
www.htlried.at
Verwaltungsgemeinschaft ab Jänner 2020
BEZIRK RIED. Ab 1. Jänner werden
die Verwaltungen der Gemeinden
Mörschwang, Weilbach und St.
Georgen bei Obernberg zu einer
Verwaltungsgemeinschaft zusam-
mengeführt, wobei die Besetzung
der Amtsgebäude gleich bleibt.
AUFGABENVERTEILUNG
In der neuen Organisationsstruk-
tur wird Peter Schneglberger aus
Weilbach die Amtsleitung über-
nehmen. Im Gemeindeamt Weil-
bach werden die allgemeine Ver-
waltung, Gemeindeprojekte,
Kinderbetreuung und Öff entlich-
keitsarbeit bearbeitet. Das Ge-
meindeamt Mörschwang ist mit
Roman Hatheier künftig für die
Bereiche Abfallwirtschaft, Raum-
ordnung und für das Bauamt zu-
ständig. Das Rechnungswesen und
die Finanzverwaltung sind mit Ju-
lia Schwöry im Gemeindeamt St.
Georgen angesiedelt. Gemeinde-
Bgm. Ludwig Huber (Weilbach), Bgm. Gerhard Wipplinger (St. Geor-
gen), LR Max Hiegelsberger und Bgm. Josef Högl (Mörschwang)
rat, Vorstände und Ausschüsse so-
wie der allgemeine Bürgerservice
werden von den jeweiligen Mitar-
beitern in den Wohnsitzgemein-
deämtern betreut.
Die Kooperation ermöglicht
neben der Spezialisierung der
Mitarbeiter eine bessere Vertre-
tungsmöglichkeit bei Urlaub oder
Krankenstand, sodass für die Ge-
meindebürger keine Verzögerun-
gen bei laufenden Verfahren ent-
stehen. Mit der Umstellung auf
den elektronischen Akt erwarten
sich die Gemeinden Vorteile bei
der Bearbeitung und Dokumen-
tation der Projekte und Aufga-
ben im Gemeindeamt.
PLUS FÜR DIE BEWOHNER
Die Betriebs- und Personalkos-
ten der gemeinsamen Verwaltung
werden nach dem Einwohner-
schlüssel aufgeteilt. Langfristig
erwarten sich die Gemeindever-
treter durch die Aufteilung der
Aufgabengebiete eine Steigerung
der Qualität bei steigenden An-
forderungen an die Gemeinden.
Die Verwaltungsgemeinschaft
ist eine Chance in kleinen Gemein-
den wirtschaftlich und effizient
moderne Dienstleistungen anzu-
bieten. Mit der Kooperation kön-
nen auch künftig in jeder Gemeinde
die umfangreichen Serviceleistun-
gen vor Ort angeboten werden.
Für die Gemeinden Mör-
schwang, Weilbach und St. Ge-
orgen ist die Verwaltungsgemein-
schaft nicht die erste Kooperation.
Seit der Gründung der Volks-
schulkooperation im Jahr 2011
werden die Kinder der drei Ge-
meinden an den Schulstandor-
ten St. Georgen und Weilbach in
4 Klassen unterrichtet.