4 Wuppertal
/ Bergisch Land
Platzbelegung mit elektronischen Belegungssystemen
Die Pandemie hat vieles verändert . Gerade im digitalen Bereich stellen wir fest , dass es erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten gibt . Insbesondere die schnelle , genaue , nachvollziehbare sowie kontaktlose Platzreservierung durch digitale Systeme bietet hier viele Vorteile . So haben etliche Clubs investiert . Hier einige Stimmen .
„ Wir haben es gewagt und führen ein elektronisches Belegungssystem ein “, verkündet Grün-Weiß Langenfeld . Beschleunigt wurde dieses Vorhaben durch die Corona-Pandemie . Durch die Anforderungen der Nachvollziehbarkeit musste im vorigen Jahr ein aufwendiges , arbeitsintensives System erfunden werden . Es hat zwar funktioniert , wurde auch vom Gesetzgeber akzeptiert , doch nun soll es ein Computer richten .
Vor dem Ausgang zur Terrasse soll ein Terminal platziert werden . Das hat aus Clubsicht zwei Vorteile : Die Anlage ist vor Witterungseinflüssen und vor Diebstahl geschützt . Und : Dort können mit oder ohne Karte Plätze gebucht werden . Auf der Terrasse gibt es darüber hinaus einen großen Bildschirm , damit gut sichtbar ist , welche Plätze frei oder belegt sind .
Ein Computer steuert das ganze System . „ Online einen Platz zu reservieren , wäre darüber natürlich auch technisch möglich , aber wir wollen die vorhandenen Möglichkeiten erst nach und nach einführen . Wir wollen beobachten , welche Gegebenheiten für unsere Mitgliederstruktur sinnvoll und leicht bedienbar sind . Beobachten wollen wir mit diesem System auch , wie Medenspiele , Turniere und Trainingszeiten mit dem normalen Spielbetrieb optimal gesteuert werden können “, so der Club .
Jedes Mitglied wird dazu eine Spielberechtigungskarte erhalten , die mit einer Pin geschützt ist , damit nur Karteninhaberin und Karteninhaber Plätze buchen können . Auch ohne Karte , nur mit Pin , wird es möglich sein , Plätze zu buchen . Auf dem Bildschirm erscheint bei einer Buchung dann automatisch der namentliche Eintrag .
In einem nächsten Schritt erwägt der Club , zusätzlich eine App zur Verfügung zu stellen . Dort sollen dann beispielsweise die Newsbeiträge der Homepage innerhalb von maximal fünf Minuten nach Veröffentlichung auftauchen und die Nutzer automatisch benachrichtigen . Mitglieder sollten dann über die App sehen können , welche Plätze gerade belegt sind . Für Mannschaftsspieler würde die App eine direkte Schnittstelle zum nu . liga- System aufweisen , sodass Ergebnisse , Termine und alles , was dazugehört , direkt eingesehen und abgefragt werden können !
Das System soll viele Optionen haben :
• Der vorhandene GWL-Kalender sollte ebenfalls einsehbar sein .
• Sponsoren möchte der Club
Ein Terminal , das bei Grün-Weiß Langenfeld demnächst stehen wird . dann anbieten , sich dort über die bisherigen Möglichkeiten aktuell und medienwirksam zu präsentieren .
• Mit Links soll eine direkte Verbindung zu den Social-Media-Partnern ermöglicht werden .
Ein schneller Weg zu den Kontaktformularen soll den Service abrunden .
„ Wir glauben , dass diese App eine hervorragende Ergänzung zum Belegungssystem sein wird und
So könnte die App aussehen , mit der bei Grün- Weiß Langenfeld demnächst vieles im Club erledigt werden kann .
Smartphone- Benutzer damit einen enormen Mehrwert für ihren Tennissport erzielen könnten . Die App sollte professionell und benutzerfreundlich aufgebaut sein und unsere Sportgemeinschaft auf eine besondere Weise verbinden “, so Edgar Scholz als 1 . Vorsitzender .
Beim Wuppertaler Tennisclub Dönberg setzt man für die Hallenplatzbuchung schon länger auf ein elektronisches System . Damit können sowohl Clubmitglieder als auch Clubfremde Hallenstunden buchen . Die Halle des WTCD ist dabei im Verbund mit etlichen weiteren Hallen zu buchen . So hat man sogar die Möglichkeit , wenn ein Wunschtermin in der präferierten Halle belegt ist , in einer anderen Halle zu buchen . Der Vorteil liegt also beim Nutzer . Aber auch der Anbieter profitiert : Bei einem guten Buchungssystem wird sofort und mit moderner Bezahltechnik abgerechnet . Dadurch erreicht man eine Minimierung der Buchhaltung . Außerdem ist die transparente und sofort ablesbare Preisübersicht nutzerfreundlich . Clubs können ungenutzte oder Randstunden spontan über soziale Medien rabattieren und anbieten .
Mit den positiven Erfahrungen bei der Hallenbuchung hat man das Buchungssystem in der Corona-Zeit dann auch für die Freiluftplätze im Sommer genutzt . Das Platzbuchungssystem ermöglicht im Bedarfsfall auch eine Rückverfolgung , weil Spieler und Mitspieler namentlich genannt werden . Die Mitglieder buchen gezielt und kommen somit nicht umsonst , sondern nur für das Spiel zum Clubgelände . Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist nach Bastian Eydorf ( WTCD- Vorstand ) auch , dass man über das System Plätze sofort online sperren und damit schonen kann , zum Beispiel bei Unbespielbarkeit . Der Club hat jederzeit eine Übersicht der Auslastung und kann gezielt Aktionen oder Turniere durchführen . Darüber hinaus können Plätze für Mannschaftstrainings oder Medenspiele etc . direkt geblockt und dafür genutzt werden . Weil die Plätze online nicht verfügbar sind , können sie auch nicht anderweitig genutzt werden .
Der Club denkt , ähnlich wie Grün-Weiß Langenfeld , auch an die Zukunft , die Zeit nach Corona . So ist eine Überlegung , dass nach Corona ein Buchungssystem beibehalten werden könnte , um eine faire Mitgliederbehandlung bei der Platznutzung zu ermöglichen .
Einen Nachteil darf man aktuell nicht unterschlagen : Für nicht digital angeschlossene Mitglieder bestehen keine Buchungsmöglichkeiten .
/ MS
Im Fischertal wurde zuerst gespielt
Direkt nachdem es wieder möglich war , hingen im
Fischertal nicht nur die Netze – es wurde auch schon eifrig trainiert . Viele Spieler nutzten die Gelegenheit und starteten in die Saison . Bei Tennis-Crack Jörg Schüller ( u . a . zehnfacher Bergischer Meister ), der als Trainer zahlreiche Karrieren in vielen Wuppertaler Clubs begleitet und gefördert hat , treffen sich seit einigen Jahren gerade zu Beginn der Saison die , die es raus zieht an die frische Luft und auf die Asche . Der Tennispark Fischertal hat sich , obwohl dort kein Clubleben stattfindet , zu einem Treffpunkt für Spieler aus verschiedenen Clubs entwickelt . Die Anlage fügt sich in die vom Barmer Verschönerungsverein betreute Waldlandschaft ein und ist jedes Jahr die erste Anlage , auf der Tennis in Wuppertal wieder draußen gespielt wird . / MS
Beim Tennispark Fischertal trafen sich die Wuppertaler zum ersten Freilufttennis 2021 .
Unterbarmer TC plant auch in diesem Jahr wieder die Durchführung seiner drei Traditionsturniere
Trotz der Unwägbarkeiten , die die Pandemie mit sich bringt , plant der Unterbarmer TC mit Blick auf die guten Erfahrungen mit dem vorjährigen Hygienekonzept auch in diesem Jahr wieder die Durchführung seiner drei Traditionsturniere : 26 . Juni bis 3 . Juli UTC-Mixed-Turnier 2021 31 . Juli bis 7 . August UTC-Promotion-Open ( Einzel ) 2021 4 . bis 11 . September ERNESTO TROPHY ( Doppel ) 2021 Alle drei Turniere werden gemäß der LK-Reform mit LK-Wertung ausgespielt . Die Meldeplattformen mybigpoint und TVPro sind bereits freigeschaltet , sodass Meldungen schon jetzt entgegengenommen werden .
Hinweis des Bezirks 4 Bergisch Land : Es ist zu erwarten , dass weitere Clubs , insbesondere für ausgefallene Turniere , auch dieses Jahr den Turnierkalender auffüllen wollen und möglicherweise auch neue Turniere einstellen möchten .
Bei der Planung ist es deshalb wünschenswert , dass die Clubs bei einer solchen Absicht frühzeitig die Abstimmung mit dem Bezirk suchen . Nur hier laufen die Planungen ein und etwaige Überschneidungen können so frühzeitig erkannt und sinnvoll für alle ausgeschlossen werden .
/ MS
Niederrhein Tennis | 31