The Flawless Vision (In German) The Flawless Vision ( In German ) | Page 5
Einführung des „Gnani”
An einem Abend im Juni 1958 gegen 18 Uhr saß
Ambalal Muljibhai Patel, ein Familienvater und
Bauunternehmer von Beruf, auf einer Bank auf dem Bahnsteig
Nummer 3 des Bahnhofes von Surat. Surat ist eine Stadt im
Süden von Gujarat, einem westlichen Bundesstaat Indiens. Was
während der folgenden 48 Minuten geschah, war einfach
phänomenal. Spontane Selbst-Realisation trat innerhalb von
Ambalal Muljibhai Patel auf. Während diesem Ereignis schmolz
sein Ego komplett und von diesem Augenblick an, war er
komplett abgelöst von allen Gedanken, Worten und
Handlungen Ambalals. Er wurde, durch den Weg des Wissens,
zu einem lebenden Instrument des Lords der Erlösung der
Menschheit. Er nannte diesen Lord: ‘Dada Bhagwan‘. Zu
allen, denen er begegnete, sagte er: „Dieser Lord ‘Dada
Bhagwan‘ ist vollständig in mir manifestiert. ‘Er‘ existiert
ebenso in allen Lebewesen. Der einzige Unterschied ist der,
dass ‘Er‘ sich in mir bereits vollständig manifestiert hat und
‘Er‘ sich in dir noch zu manifestieren hat.”
Wer sind wir? Wer ist Gott? Wer regiert die Welt? Was
ist Karma? Was ist Befreiung? Usw. Alle spirituellen Fragen
dieser Welt waren während dieses Ereignisses beantwortet.
Auf diese Weise offenbart die Natur, durch das Medium von
Shree Ambalal Muljibhai Patel, der Welt die absolute Sicht.
Ambalal wurde in Tarasali, einem Vorort der Stadt
Baroda, geboren und wuchs später in Bhadran, in Gujarat,
auf. Der Name seiner Ehefrau war Hiraba. Obgleich er von
Beruf Bauunternehmer war, war sein Leben, selbst vor seiner
Selbst-Realisation, sowohl zu Hause, als auch in seinen
Interaktionen mit jedem absolut vorbildlich. Nach seiner
Selbst-Realisation und nachdem er den Zustand eines Gnani
(Der erleuchtete Eine, Jnani in Hindi) erlangt hatte, wurde
sein Körper eine ‘allgemeine wohltätige Stiftung‘.
Während seines ganzen Lebens richtete er sich nach
dem Grundsatz, dass es in der Religion nichts Geschäftliches
geben dürfe, jedoch in allem Geschäftlichen sollte Religion
sein. Auch nahm er für seinen eigenen Gebrauch niemals
Geld von anderen an. Seine geschäftlichen Gewinne
verwendete er in der Form, dass er seine Anhänger zu
bestimmten Teilen Indiens mit auf Pilgerfahrt nahm.
Seine Worte formten das Fundament für einen neuen,
direkten und stufenlosen Weg zur Selbst-Realisation, Akram
Vignan genannt. Durch sein göttliches, ursprüngliches
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