The Doppler Quarterly (DEUTSCHE) Winter 2018 | Page 25
Die Zähmung von Azure mit
Cloud-agnostischen DevOps-Tools
Karthik Ramamoorthy
Ein Leitfaden, der Ihnen hilft, eine durchgängige
Automatisierung aufrechtzuerhalten und eine zuver-
lässige, wiederholbare und verwaltbare Infrastruktur
in Azure aufzubauen.
Cloud-basierte DevOps-Tools und -Ökosysteme haben sich weiter entwickelt. Wir
sind an einem Wendepunkt angelangt, da wir nun in wenigen Stunden multiregi-
onale Rechenzentren mit produktionsreifen Anwendungen einsetzen können. In
den letzten Monaten hat CTP solche Transformationen in AWS vorgenommen. Wir
haben vor kurzem die gleiche Strategie übernommen, um sie auf Azure in einer
eher Cloud-agnostischen Art und Weise einzusetzen. Um schneller und effizienter
arbeiten zu können, haben wir einige wichtige technologische Entscheidungen
getroffen. So machen wir mit Azure große Fortschritte. Dieser Artikel gibt einen
Überblick über die technischen Aspekte dieser Entscheidungen.
Zero-Touch-Bereitstellung
Das Hauptziel des Projekts ist es, eine End-to-End-Lösung mit nahezu Zero-Touch-
Bereitstellung zu entwickeln. Diese Lösung muss folgende Bereiche abdecken:
1. Image Lifecycle Management (ILM)
2. Infrastrukturmanagement
3. Protokollierung und Überwachung
4. Sicherheit und Compliance
5. Anwendungsbereitstellung
Um die CISO-Anforderungen zu erfüllen, muss jedes Abbild des Azure Marketpla-
cefestgehalten werden. Der Chef-Marketplace hält einige interessante Cook-
books bereit, um sowohl Linux- als auch Windows-Images festzuhalten. Mit einer
Kombination aus Packer und Chef Solo können Marketplace-Images festgehalten
und als angepasste VHDs veröffentlicht werden. Sobald die Jenkins-Software
bereitgestellt wird, wird diese zur Automatisierung des ILM verwendet.
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