Maler
eibetrieb
Karl-Heinz Klüver
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/ 222 • fax 502
Wir wünschen Ihnen eine
schöne und sonnige Osterzeit!
• sämtliche Malerund Tapezierarbeiten
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Ook en Osterbotschaap
Handwerkliche Malertradition
seit 1970
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Fußbodenbeläge
Beton- u. Altbausanierung
Raumgestaltung
Wärmedämmung
24232 Schönkirchen • Kalkstein 9a • www.maler-kluever.de
Karfriedag kümmt vunt’t olddüütsche Wuurt »Kara«, wat
so veel as »Truer« heten deiht.
De irsten Christen keken
trurig up Jesus an’t Krüüz.
Man dree Daag later – to’t
Osterfest – wär’t Krüüz lerrig. Jesus wär uperstahn. Un
dat geef de Christen dormals
al glieks wedder Kraft to’n
Dörchholen.
Nu, wo vi jeden Obend in’t
Fernsehen vull vun’t Flüchtlingselend seht, fallt mi en Geschicht in, de mi mal vör Johrn
en Fru ut mien Gemeen vertellt
het: Wi wärn in bitterkolen Winter up de Flucht ut uns Heimat
Ostpreußen, so sä se. Up’n Mal
sneden russ’sche Suldaten uns
den Weg aff un dreben uns in en
oole Dörpskark. De wär al prup-
penvull mit Minschen. Kinner
wenen, Oole jammern – en gräsig Bild! Awers wi harrn tominds
`n lütt beten warm. Wi seten jüst
ünner’t grote Altarkrüüz. Mod-
der nehm uns oole Oma fast in
ehr Arms un drück ehr an sük.
Schnee un Is tau vun ehr Tüch
aff un drüpp up’n Footböden.
Grootmodder awers keek noch
enmal up’t Krüüz, man dann
leet se ok al den Kopp hangen.
Gott, de Herr, harr sachs `n Insehen mit ehr Elend hatt.
Twee Russen, de Wach höllen, maak Modder mit ehr Hannen klar, wat posseert wär. De
geben uns’n Pickhack, un wi
beiden marsen uns bannig aff,
`n Lock in den steehnhartfrohrn
Böden to kriegen. Niedschierig keken die beiden Russen to.
Deep käm wi nich in de Eer,
man dat lang, uns Oma – ahn
Sarg, bloots in en Deck hüllt
darin to packen.
Modder un ik fohlen de
Hannen un beden en »Vader-
unser«. Man, dorbi posseer wat,
dat warr ik mien Leewdag nich
vergeten. De een vun de russchen Suldaten nehm sien Pelzkapp aff, keek andächtig up de
Eer und bekrüzigt sük – de anner awers, de wull sük doröber
rein utschütten för Lachen.
Heerl trurig gungen wi wedder trüch in de Kark. Ik dreihmi nah de beiden Russen üm un
keek Modder fraagwies an. »Lat
man, Deern«, sä se fast, »dat
steiht al in de Bibel: Dat Wuurt
vun’t Krüüz is för de, de verlorn
gaht, Narrnkraam. Awers för
uns, de wi uns redden lat, ist dat
en Gotteskraft«. Kiek, dat o ook
en Osterbotschaap – un de gifft
Christen bet hüüt jümmers niege
Kraft, ook in Truer.
Eckart Ehlers, Pastor
Erste Frühjahrsboten für Heim und Garten
Schönkirchen (lh). Am vorletzten Wochenende lockte
der alljährliche Frühlingsmarkt des Kultur- und
Landschaftspflegeverein
Schönkirchen e.V. zahlreiche
Besucher in das Schmidthaus
in der Plüßkuhle. In den
Räumen des historischen
Reetdachhauses präsentierten
die Aussteller Schönes, Frühlingshaftes und Österliches.
Im Außenbereich wurden vor
allem die Gartenfreunde fündig.
Von Primeln in allen Varianten und Farben über Narzissen
und Stiefmütterchen reichte das
blumige Angebot der Gärtnerei
Kobs. Wer den kleinen Gartenbewohnern eine Freude machen
wollte, entschied sich für ein
heimeliges Vogel- oder Insektenhäuschen aus Handarbeit.
Im Innenbereich ließen sich
an den vielen Ständen ebenfalls
schöne Dinge in Hülle und Fülle entdecken. Ob stilvolle Deko
für die österliche Tafel, hausgemachter Eierlikör, raffinierte
Accessoires aus Filz oder wunderschönen bunten
Stoffen,
kaum eine Besucherin dürfte
mit leeren Händen nach Hause gefahren sein. Vor allem die
Herren der Schöpfung genossen
gerne eine kleine Stärkung vom
anstrengenden Frühlingsshopping und erfreuten sich an dem
reichhaltigen Kaffee- und Kuchenangebot. Das Schmidthaus
Christina Kobs (11 Jahre) präsentiert den Besuchern voller Stolz die frühlingshafte Blütenpracht aus dem Angebot der Florales und Gartenkultur Gärtnerei Kobs.
Foto: lh
kann übrigens auf eine bewegte
Geschichte zurückblicken. Das
Niederdeutsche
Hallenhaus,
welches heute unter Denkmalschutz steht, wurde im Jahre
1838 von Detlef C. Schmidt erbaut. 1863 erteilte der dänische
König die Konzession zum Betrieb einer Grützmühle. 1984
wurde der Familienbesitz dem
Kultur- u. Landschaftspflegeverein Schönkirchen e.V. über-
tragen, der das Anwesen von
1985-1995 zur Kultur- und Begegnungsstätte ausbaute. Tragischer Weise ausgebrannt am
25. August 1995, erfolgte die
Wiedereröffnung am 25. August
1997.
Insofern konnten die Besucher sich nicht nur mit ersten
Frühlingsboten ausstatten, sondern auch ein Stück Schönkirchener Geschichte erleben.
Söhren 38, 24232 Schönkirchen
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Telefax 04348 7641
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Seite 12
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Wie wünschen unseren
Kunden ein frohes Osterfest!
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Förde Kurier 6/2015