Wellness & Gesundheit
Frühjahrsmüdigkeit oder schlapp vom Heuschnupfen?
djd/pt - Eigentlich könnte es
so schön sein: Die Tage werden
länger, die Sonne scheint kräftiger vom Himmel - Frühling
eben. Aber in einer vom Robert
Koch-Institut zwischen 2008
und 2011 durchgeführten Beobachtungsstudie klagten circa 12
Prozent der Studienteilnehmer
über Heuschnupfen. Oft beginnt
dieser schon im Februar mit
den ersten Frühblühern wie Hasel und Erle und setzt sich fort,
wenn im März Esche, Birke,
Raps und Löwenzahn blühen.
Spätestens im April und Mai
stehen viele Pflanzen in voller
Blüte. Bei Pollenallergikern ist
meist nicht nur die Frühjahrsmüdigkeit schuld, wenn sie sich
schlapp und leistungsschwach
fühlen. Denn Heuschnupfen,
der eine allergische Reaktion
auf Blütenpollen darstellt, kann
den Körper schlauchen. Dazu
kommt, dass eine oft damit
einhergehende verstopfte Nase
die Atmung behindert, man
nachts schlecht schlafen kann
und tagsüber umso müder ist.
Sonne, Wärme, Spaß im Freien: Frühling ist herrlich - wenn
die Symptome des Heuschnupfens richtig behandelt werden.
Foto: djd/Aerinaze/Fotowerk-Fotolia
Konzentriertes Arbeiten fällt
somit oft schwer. Doch dies
sollte man nicht hinnehmen, da
bei unbehandeltem Heuschnupfen die Lebensqualität leiden
kann. Viele Betroffene helfen
sich mit rezeptfreien Mitteln.
Doch spätestens wenn diese
Medikamente nicht ausreichen,
sollten Betroffene einen Arzt
aufsuchen und sich beraten lassen. Der Arzt kann auch Medikamente verordnen, die nicht
frei verkäuflich sind, wie zum
Beispiel das Kombinationspräparat Aerinaze. Mehr dazu auf
dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.
rgz24.de/heuschnupfen.
Das
neue Medikament verbindet
in Form einer Tablette das Antihistaminikum Desloratadin,
das die Wirkung des AllergieBotenstoffs Histamin hemmt
und nicht müde macht, mit dem
Nasenschleimhaut abschwellenden Inhaltsstoff Pseudoephedrin. Das Arzneimittel kann für
die Dauer von 10 Tagen eingenommen werden. Das Kombinationspräparat zeigte in klinischen Studien eine gegenüber
seinen beiden Einzelwirkstoffen
vergleichbare Verträglichkeit.
Bezüglich der Abschwellung
der Nasenschleimhaut zeigte es
eine bessere Wirksamkeit als
das Antihistaminikum allein
und hinsichtlich der antiallergischen Wirksamkeit war es besser als Pseudoephedrin allein.
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31. Mai)
Kiel und Umland
Im Nu war der Maikringel
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Der 30 Meter l