Aktuelles aus Schönkirchen
Unterkunft für die Waldkindergartengruppe der AWO
Schönkirchen Der 23. Mai
war schon ein ereignisreicher Tag für die Waldkindergartengruppe der AWO
Schönkirchen, denn die 17
»Waldkinder« erhielten einen
für sie direkt hergerichteten
Bauwagen, der nun als Unterkunft für die neu gegründete
Waldkindergartengruppe
dienen soll.
Auf Grund steigender Kindergartenplätze bat Bürgermeister
Zimprich die AWO Schönkirchen, eine Waldkindergartengruppe einzurichten. Dies
geschah im Herbst 2014. Im
Winter bei Schnee und Regen
brauchten die »Waldkinder« nun
einen Unterstand. So entdeckte
Zimprich bei einer Besprechung
auf dem Firmengelände der Firma Prien in Schönkirchen, einen
gebrauchsfähigen zweirädrigen
Bauwagen, der für die Wald-
hatte und alle Anträge abgelehnt
wurden, fuhren die Leiterin des
AWO-Kindergartens Frau Slamanig und Bürgermeister Herr
Zimprich nach Plön und schilderten die entsprechende Situation. Der Standort in der Nähe
des Bürgerwaldes wurde genehmigt. Hausmeister, Eltern und
AWO bauten den Wagen kindgerecht aus. Nun hat die erste
Waldkindergartengruppe der
AWO einen sogenannten festen
»Wohnsitz« und sind wetterunabhängig.
kindergartengruppe die richtige
Behausung darstellte und für die
Kinder kostenlos zur Verfügung
gestellt wurde Nachdem die
Gemeinde Schönkirchen sechs
Bauanträge für die Aufstellung
des Bauwagens in einem nicht
bebauten Bereich an das Bauamt des Kreises Plön gestellt
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Poesie eines Empires
Kiel (kk) »Ich spaziere durch
den lauen Regen, möcht‘ Fuss
und Geist etwas bewegen,
doch komm ich heut‘ nicht
richtig weit, sind da nämlich
schon zu zweit. Denn um die
erste Strassenecke, kriecht
vor mir ne Weinbergschnecke. Von rechts nach links
gerade stur, zieht sie glänzend
ihre Spur ...«
Diese Zeilen sind ein Beispiel
dafür, wie zwei junge Autoren
ein Genre neu entdeckt gaben,
dass mehr und mehr aus dem
hektischen Alltag zu entschwinden droht – die Lyrik. Denn wo
sind sie heute noch zu finden,
die sich reimenden Gedichte, die
an Zeiten der längst vergessenen
Poeten erinnern? In der heutigen
Zeit fast nirgends mehr. Doch
sind es nicht gerade solche Reime, die zum Ausgleich des hektischen Alltagsleben beitragen
würden? Mit dieser Frage, setzten sich zwei Jungautoren aus
Kiel und Basel ausgiebig auseinander. Der Norddeutsche »Noiré« und der Nordwestschweizer
»Rougie« verfassten im vergangenen Jahr zahlreiche Gedichte
in reimender Form und platzierten sie in einem sozialen Netzwerk. Die beiden Quereinsteiger
waren über das Ergebnis des
Experimentes sehr überrascht.
Zum Erstaunen der Schreibenden, fanden die sich reimenden
Zeilen über das Leben in all
seinen Fassetten verbreitet positiven Anklang bei Lesern im
Alter von 16 bis 60 Jahren.
Offenbar war es für viele
der Leser ein Bedürfnis, sich
den poetisch anmutenden Zeilen
hinzugeben und sich für einen
Moment in vergessener Schreibform zu verlieren. Ansporn
genug für die beiden Autoren
unter dem Synonym „RougieNoiré“, die geschriebenen Werke in Form eines Taschenbuch
zusammenzutragen. Das daraus
entstandene Werk »Poesie eines
Empires«, beinhaltet grundsätzliche Gedanken über das
Leben von Geburt bist Tod, Geschichten von Schlachtfeldern
des Mittelalters und Zeilen über
die Natur. Seit Ende Mai ist das
Buch erhältlich. Bestellinfos:
Autor: Rougie-Noiré Buchname: »Poesie eines Empires«
Buchnummer: ISBN 978 - 3
- 942867 - 37 - 5, Reimo-Verlag, Am Mitterfeld 3, D-85445
Oberding, www.rougie-noire.
com, Michael Schwarz
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