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Aktuelles aus Probstei & Umland Cowboys zeigen ihr Können Wer Westernluft schnuppern will, ist herzlich eingeladen, die schick geputzten Pferde, silberbeschlagenen Sättel, Cowboyhüte, klirrenden Sporen und glänzenden Buckels am 12. Juli auf der Galloway Star Ranch in Giekau-Gottesgabe zu bewundern. Wenn die Cowboys und Cowgirls ihr Können bei der Arbeit am Rind zeigen, darf lautstark angefeuert werden. Beim sogenannten Cutting muss der Reiter eines der Rinder aus der Herde herausholen und geschickt von der Herde fern halten. Beim Working Cowhorse versucht der Reiter ein Rind geschickt im Kreis und an der Bande entlang zu treiben. Perfektes Zusam- menspiel erfordert das Team Penning, bei dem drei Reiter versuchen nacheinander drei Rinder aus einer Herde in einen Coral zu treiben. Erfahrene Rei- – Neueröffnung – Damen • Herren • Kinder Testen Sie uns – Wir freuen uns auf Sie! Teichtor 35 • 24224 Heikendorf • Telefon 0431/99 01 70 07 Di -Fr von 9-18 Uhr • Sa von 8-13 Uhr P am haus ter und unerschrockene Pferde sind da gefragt. Außerdem werden die Show-Disziplinen Reining und Ranch Riding gezeigt. Hier müssen rasante Stopps, schnelle Wendungen und harmonische Ritte gezeigt werden. Pferd und Reiter harmonieren perfekt und lassen selbst die schwierigsten Aufgaben leicht und entspannt aussehen. Die Veranstalter Karl-Ludwig und Josefine von Hollen erwarten ca. 50 Reiter und richten das Turnier für die American Quarterhorse Association, der Deutschen Quarterhorse Association und der EWU aus. Auf dem Turnier können die Teilnehmer wichtige Punkte für internationale Turniere sammeln. Insbesondere die Disziplin Working Cowhorse werden die besten Reiter aus Norddeutschland anziehen, weil hier eine Qualifikation für die German Open in Kreuth (Bayern) möglich ist. Der Eintritt und das Parken sind wie immer frei. Leckeres vom Galloway aus Gottesgabe sowie Kaffee und Kuchen gibt es natürlich auch. Nähere Informationen über die Galloway Star Ranch unter www.galloway-star-ranch.de. »Petrus gifft Urlaub« Stakendorf (kk) »De Schüünspeeler« heißt die neue Theatergruppe, die sich in Stakendorf gegründet hat und in der Festscheune Stakendorf ihr erstes Stück »Petrus gifft Urlaub« zeigt. Damit lebt eine alte Stakendorfer Tradition wieder auf. Möglich machte dies das Engagement von Thomas Krützfeldt, der Initiator des Projektes. die Spieler Meik Groth, Claudia und Michael Rabe, Jens Löptien, Karola Sommer aus Stakendorf, Hannah Groth, Moni Stender aus Bendfeld, Toseggersch Maren Untiedt und der Mann für alle Fälle Ingolf Kubischok, ebenfalls aus Stakendorf. Seit Anfang des Jahres arbeiten sie an ihrem ersten Auftritt. Das Stück, so berichtet Krützfeldt, war das letzte, in dem er selbst Entstanden war die Idee für eine neue Theatergruppe in einer der gemeinsamen Kulturveranstaltungen der Gemeinden Krummbek, Stakendorf und Bendfeld. Dort erzählte Thomas Krützfeld plattdeutsche Geschichten, als jemand fragte, ob er nicht wieder eine Theatergruppe gründen wollte. Die hatte es nämlich bis 1985, zunächst eigenständig, dann unter dem Dach der Liedertafel, in Stakendorf gegeben. Und Thomas Krützfeld gehörte damals »als junger Bursche« zu den aktiven Spielern. Er nahm die Anregung auf und versuchte sein Glück. Während vieler Orten die plattdeutschen Bühnen Mühe haben, ihre Spieler zu halten oder gar Nachwuchs zu gewinnen, stieß Krützfeld auf Begeisterung. So fanden sich Jederzeit ein offenes Ohr Informieren Sie sich! Führung: So 12. Juli - 16 Uhr! INFOS Telefon: (0 43 42) 76 61 88 www.ruhepark.org Laboe (kk) Ulrike Mordhorst (SPD) ist seit 6. Mai ehrenamtliche Bürgermeisterin und Werkleiterin im Ostseebad Laboe. Ihren Beruf hat sie an den Nagel gehängt, damit sie sich nun ganz auf ihre Arbeit für die Gemeinde konzentrieren kann. Ihr größter Wunsch ist eine sachliche und konstruktive Streitkultur und ein respektvoller Umgang miteinander in der Gemeindevertretung. Die formellen Dinge sind erledigt, die technische Ausstattung abgeschlossen. Zurzeit, so erzählt Ulrike Mordhorst, sei sie noch dabei, die Arbeit zu strukturieren. Seit sie die Entscheidung für das Amt getroffen hatte, sei klar gewesen, dass sie ihren Halbtagsjob in einem Laboer Immobilienbüro aufgeben würde. »So habe ich den Kopf frei. Unterstützt werde ich auch zu Hause von meinem Partner, der mir den Rücken frei hält«, nennt Mordhorst zwei wichtige Voraussetzungen für ihr neues Amt. Außerdem habe sie Hilfe durch das Amt und bei der Werkleitung ihren hauptamtlichen Assistenten Martin Göttsch. Neben den aktuellen Terminen und der Stippvisite bei den Mitarbeitern von Schwimmhalle, Tourismusbetrieb und Bauhof (Eigenbetrieb) sei sie bei einer Bestandsaufnahme, berichtet die Bürgermeisterin. Wichtigste Frage: Wie ist der Stand der Umsetzung bei bereits gefassten Beschlüssen? Eine wesentliche Aufgabe sieht sie zunächst auch in der »guten Vorbereitung« der Ausschuss-Sitzungen und der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Fraktionen. Fragen wie die Entwicklung in Sachen Schwimmhalle oder der Kostenentwicklung und Fertigstellung der Sanitäranlage im gemeindeeigenen Jachthafen gilt es da sachkundig zu beantworten. Denn der politische Wind weht kräftig im Ostseebad, weiß Mordhorst. Ein heiß diskutiertes Thema ist die Skaterbahn. »Die alte ist nun mal kaputt und irreparabel. Aber es ist politischer Wille, dass im Rosengarten wieder eine Bahn aufgebaut wird. Dann müssen wir auch über Geld reden, das wir dafür in die Hand nehmen müssen«, erklärt die Bürgermeisterin. Ihr Bestreben sei es auch, das Bild von Kommunalpolitik in der Öffentlichkeit zu verbessern. »Es muss einfach ein anderer Ton herrschen«, meint Mordhorst. Sie setze auf vorbereitende Gespräche im Vorfeld der Sitzungen und hoffe, dass alle beteiligten Fraktionsvorsitzenden auch vertrauensvoll mit den Informationen u