grund besitzen ein Unternehmen. Migrantin-
tembruch. Durch das Internet getrieben,
nen und Migranten in Deutschland bilden
wachsen reale und virtuelle Welt zu einem
damit einen wichtigen Wirtschaftsfaktor.
„Internet der Dinge“ zusammen. Ziel der Bundesregierung ist die Unterstützung von Wirt-
Laut Studien der KfW Bankengruppe ist der
schaft und Wissenschaft bei der Entwicklung
Anteil innovativer Unternehmen insgesamt
und Umsetzung von Industrie 4.0, um
rückläufig – nur noch 28 Prozent der kleinen
Deutschland als einen Leitanbieter für diese
und mittleren Firmen investieren in innovati-
Technologien und zukünftigen Produktions-
ve Produkte und Prozesse, was unter anderem
standort zu positionieren.
mit anhaltend gedämpften Konjunkturaussichten begründet wird. In zahlreichen Nischen-Marktsegmenten sind deutsche Mittel-
INFO
ständler häufig „Hidden Champions“, Europaoder Weltmarktführer mit hochinnovativen
Produkten. Fest etabliert im Wirtschaftsgefüge hat sich unterdessen die Kreativwirtschaft.
Sie spielt, häufig in kleinen, unterkapitalisierten Unternehmen, eine Vorreiterrolle auf dem
Weg in eine digitale und wissensbasierte Ökonomie und gilt als signifikante Quelle für
Innovationsideen. Ein internationaler Hotspot der „Creative Industries“ und Start-ups ist
Berlin mit mehr als 28.000 Unternehmen.
Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur
vierten industriellen Revolution, einem Sys-
Unternehmenssteuer Seit Mitte der
1990er-Jahre besteht international ein
Trend zu sinkenden Unternehmenssteuersätzen. Auch Deutschland ist
schon lange kein Hochsteuerland
mehr. Im internationalen Vergleich ist
die Belastung durch Steuern und Abgaben sogar eher unterdurchschnittlich.
Die durchschnittliche steuerliche
Gesamtbelastung für Unternehmen beträgt weniger als 30 Prozent. In einigen
Regionen Deutschlands liegt sie, bedingt durch den lokal variablen Gewerbesteuersatz, unter 23 Prozent.
→ gtai.de
1990
2002
2014
Die Treuhandanstalt hat die
Aufgabe, binnen weniger Jahre
die ehemals sozialistische DDRPlanwirtschaft mit vielen tausend
volkseigenen Betrieben in eine
Marktwirtschaft umzuwandeln.
Von 1948 bis 1998 ist die D-Mark
als Buchgeld, bis 2001 als Bargeld
die offizielle Währung. Am
1. Januar 2002 wird sie abgelöst.
In Deutschland und elf anderen
EU-Länder kommt der Euro.
Zum ersten Mal klettert der
Deutsche Aktienindex DAX über
die 10.000-Punkte-Marke. Er
spiegelt die Entwicklung der 30
größten und umsatzstärksten
deutschen Unternehmen wider.