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MAI 2016
Verantwortung für Handlungen
Der alltagssprachliche Begriff der Verantwortung wird unterschiedlich
angewendet. Was auffällt ist, dass immer die anderen Schuld sind.
Mit der Verantwortung ist das so
eine Sache. Die Komplexität der Angelegenheiten ist in eine Größenordnung geraten, die es dem Einzelnen
leicht machen, Verantwortung in ein
Schuldverteilungsprozedere
überzuleiten. Das Hand in Hand greifen
verschiedenster Abläufe, bedeutet
dann auch ein weitergeben des Einzelablaufes, da doch für den kausalen Zusammenhang ganz sicher nicht
die Verantwortung getragen werden
Verantwortung für Handlungen
kann nicht einfach abgeschoben werden
Buchstabensalat "as a service"
Ganz schön kompliziert
Nikolo im Mai beim ASB?
Arbeiter-Samariter-Bund Österreich
Mitarbeiter als Mittelpunkt
Kristin: "Jetzt spreche ich!"
kann. Dann wird oft alle Zeit der
Welt in Diskussionen hineingelegt,
welches Verhalten des einen oder
der anderen Beteiligten wohl verantwortlich sind. Auf jeden Fall mehr
Zeit, als zur Lösung schon im Vorfeld
beigetragen hätte werden können.
Das bekommen vor allem wachsende
Organisationen zu spüren. Für was
sind wir nun überhaupt verantwortlich? Jedenfalls sind wir es für unsere Handlungen und die können nicht
nach Gutdünken des Einzelnen, mir nichts dir nichts beliebig abgeschoben oder weitergeschoben werden. Geht
mich nichts an, ist nicht mein
“Bier”. In der Komplexität der
Dinge eine immer häufiger
vorkommende Tatsache. Die
Gretchenfrage ist dann: Wer
ist der Schuldige? Nun, wenn
es den Hausverstand bei
Eseln gibt, sollte es auch im
kollektiven handeln möglich
sein, seinen Anteil zur Lösung
in dem zu verantwortenden
Bereich oder Tun beizutragen.
Alles andere ergibt ein hinauf
und/oder hinuntertreten der
Schuldfrage und Schuldsuche.
Das passiert nicht nur zwischen 2 Eseln an der Futterkrippe.