Synergiekontakt 2014 Synergiekontakt September 2014 | Page 4

Wir machen Informationen nutzbar. Begleitung einer Informatik-Bacherlorarbeit Marcel Meraner studiert Informatik an der FH-Dornbirn und muss für seine Bachelorarbeit einen Praktikumseinsatz von mindestens 3 Monaten nachweisen. Gar nicht so einfach, die geeignete Praktikumsstelle sowie das geeignete Thema, das für eine produktive Umsetzung benötigt wird, zu finden. TIP: Was waren deine Beweggründe ein Informatik-Studium anzustreben und bei uns ein Praktikum zu absolvieren? Marcel: Erst im zweiten Bildungsweg habe ich meine Vorliebe zur Logik und Mathematik entdeckt und mich für ein Studium in Dornbirn entschieden. TIP bietet als eine von wenigen Firmen ein ingenieursmäßige Vorgehensweise in der Erstellung von Software an und zieht das mit einer Konsequenz bis zur WEB/App-Programmierung und mobilen Darstellung durch. TIP: Gibt es bzgl. der Softwareerstellung einen großen Unterschied zwischen Studium und Praxis? Marcel: Nun ja, ein Studium nimmt es einmal mit der Breitseite aller angebotenen Modellen, Vorgehensweisen, Theorien und Programmierparadigmen auf. Für uns ist es nicht wichtig, alle Frameworks, Programmiersprachen und Werkzeuge im Detail zu kennen, welches bei der Fülle auch nicht zielführend wäre. Da eine Fachhochschule viel praxisorientierter ausbildet, lernt man natürlich bei den unterschiedlichen Aufgaben und Projekten, die die Theorie und Paradigmen weiter vertiefen, das eine oder andere Framework und Werkzeug, das „state of the art“ ist, kennen. Ein Unternehmen muss natürlich wesentlich weitsichtiger denken und handeln. TIP: Was denkst du ist der größte Unterschied? Marcel: Einmal ist es natürlich die Vorgabe in den Programmiersprachen und den dazugehörenden Werkzeugen. Da ist es bestimmt eine Herausforderung, sich in eine „neue“ Programmiersprache hineinzudenken und die dazu gehörenden Tricks und Tipps so mir nichts, dir nichts, über Nacht anzugewöhnen. TIP: Welche Überlegungen waren für die Auswahl der Bachelorarbeit maßgebend? Marcel: Natürlich muss die Arbeit einen akademischen Hintergrund vorweisen können und sich in die akademische Landschaft einbetten lassen. Die Kombination der akademischen Grundlage mit all den Themen der Programmerstellung, die derzeit wilde digitale Bocksprünge macht, einen Forschungsansatz darüber zu legen und in einem praxisorientierten Projekt, die modernsten Werkzeuge verwenden zu dürfen, macht den Reiz für die Bachelorarbeit aus. IMPRESSUM TIP Technik und Informatik Partner GmbH Bildgasse 18a, A-6850 Dornbirn T +43 5572 33280, F +43 5572 53541 [email protected], www.tip.co.at TIP: Jetzt sind wir aber neugierig. Was ist nun Inhalt der Arbeit? Marcel: Ein modernstes ERP-System bietet die Schnittstellen zu den verschiedensten Datenquellen, um den Technikereinsatz „mobile“ zu steuern und bis zur geleisteten vor Ort Unterschrift auf dem digitalen Leistungsausweis (Mobiles Gerät), maßgeblich zu unterstützen. Die erfassten Daten werden ohne weiteres zutun in das Ticketsystem, in die Zeitabrechnung, in die Spesen und Kilometeraufzeichnung, in die Leistungszeiterfassung und schlussendlich in die Auftragsbearbeitung und Fakturierung zugeordnet und abgerechnet. Alles auf mobilen Geräten online/offline und natürlich im WEB. Theorie und Praxis fließen zusammen. TIP: Recht herzlichen Dank für das Gespräch und die Zusammenarbeit! Marcel Meraner, Informatikstudent