Synergiekontakt 2013 Synergiekontakt Dezember 2013 | Page 2

Wir machen Informationen nutzbar. Unser Software-Weg wird ein Richtiger sein Wer sich ein WEB-Programm im Detail ansieht, fühlt sich in die Steinzeit - zumindest Software-Steinzeit versetzt. Dabei ist nicht nur die unterschiedliche Handhabung von Werkzeugen gemeint. Ein modernes Programm kann – je nach Umfang – zwischen einigen Tausend und Millionen Zeilen von Code und ebenso viele Variablen enthalten, über die ein Programmierer die Übersicht behalten muss. Ohne die richtigen Entwicklertools ist das kaum möglich. Auch bei einem modularen Aufbau muss die Kompatibilität aller einzelnen Teile untereinander gewährleistet werden. Spätestens beim notwendigen Debuggen einer Alpha-Version greifen Programmierer deshalb zu den passenden Hilfsmitteln. Das gilt selbstverständlich für alle Arten der Programmierung mit dem Pech, dass 80% der herkömmlichen Software weit mehr als 20 Jahre alt sind und vielfach nur an den Oberflächen schöne „Mascherl“ gezeichnet werden oder einem eingeredet wird, dass die Software im Hintergrund eh nur irgendwelche Null- oder EinsBewegungen durchführt und solange das funktioniert, das am billigsten ist. Im Bereich der Homepage schaut es mit einer ingenieursmäßigen Vorgehensweise sowieso Zappen duster aus. Und was ist mit dem WEB? Nun, da hat sich in den letzten drei Jahren geradezu eine Revolution angekündigt. Die ersten PHP-Schritte sind mittlerweile überholt und mehr und mehr brauchbare Werkzeuge haben sich im Streit um die besten Herstellerpositionen durchgesetzt. Klar gibt es nach wie vor den geliebten „Religionskrieg“ und nach wie vor Positionskämpfe und auch damit hoffentlich verbundene Neuerungen, die einem bei der Produktivität in der Programmerstellung weiter helfen. Wie eine Partitur in der Musik muss die Software gelesen und geändert werden können. Mit all seinen Strukturen und von jedem Softwerker. Ein riesen Aufwand der da hinter einer solchen strategischen Ausrichtung liegt. TIP GmbH hat vor 5 Jahren eine Entscheidung in der Client/Server-Struktur getroffen und geht nun sukzessive den Weg höchster Produktivität. Der Weg ist ein Richtiger! Die spannende Frage in nächster Zeit wird sein, ob es Client/ Server weiterhin gibt, oder ob alles im WEB sich „auflöst“? Religionsfrage? Marketingfrage? Sicherheitsfrage? Technologiefrage? Manches hat sich schon lange geklärt. Nach wie vor steht die Individualität der Organisation eines Unternehmens im Vordergrund und das bedeutet Prozessanpassung. Die NSA-Debatte scheint die Cloud-Euphorie auch abgekühlt zu haben. Auch hier hat TIP die richtige Antwort parat:“ Unsere eingesetzten Technologien können aus einer Basisebene die verschiedenen „Bildschirme“ in eine optimale Symbiose bringen. Meine Meinung? Software ist nichts anderes als ein Werkzeug zur Unterstützung der Prozesse und gewünschten Anforderungen. Nicht mehr und nicht weniger.