Stadtwerke Karlsruhe - online magazin | Page 44

Bild : scoyo App phase 6
Für viele gehört das Pauken von Vokalen zum Lästigsten , was die Schule mit sich bringt . Der reine Vokabeltrainer phase 6 will das Vokabeltraining erträglicher und effektiver machen . Ein Großteil der Vokabeln kann man anhören und dabei die Aussprache üben . Mehr als 15 Sprachen lassen sich mit phase 6 üben . Die Lerninhalte gibt es für alle gängigen Sprach- Schulbücher . Verschiedene Abos stehen zur Verfügung . www . phase-6 . de
Klassenarbeiten . de
Hefte raus , Klassenarbeit ! Kein schöner Moment . Besser , man hat sich vorbereitet . Klassenarbeiten . de versammelt Übungsblätter und Klassenarbeiten , deren Aufgaben genau so bereits gestellt wurden . Alle Schulklassen in allen Schulformen sind vertreten , bis hoch zum Abitur . Der Abruf ist kostenlos . www . klassenarbeiten . de
Photomath
Wer hätte nicht gerne die mathematischen Superkräfte , die Photomath verspricht . Mit der App lassen sich mathematische Aufgaben vom Blatt einscannen . Sie zeigt nicht nur die Lösung an , sondern auch den Lösungsweg . Die Grundversion ist kostenlos . www . photomath . app
Anton . de
A wie Anton . E wie Europa . Die Lern- App Anton wird mit Geldern aus einem europäischen Fond unterstützt . Es gibt Deutsch , Mathematik , Sachunterricht , Biologie und Musik für die Klassen 1 bis 10 . Kostenlos und ohne Werbung . Dafür mit über 100.000 Aufgaben und interaktiven Erklärungen . www . anton . app

Käppsele-App . Eine für alle ( s )

Toller Alltagshelfer News aus Karlsruhe und der Region , Neues zum KSC , E-Ladesäulen finden , Wochenmärkte finden , Apothekennotdienst u . v . m .
Viele neue Features und neues Design , z . B . Zählerstände ganz einfach und bequem per Foto übermitteln . Powered by Stadtwerke Karlsruhe Stadtwerke Karlsruhe 23
Team-Player Glücklichmacher Marco Thiede, KSC-Fußballprofi Daniel Bornhäußer, Künstler Er ist Rechtsverteidiger beim KSC und spielt hier bereits in der vier- ten Saison. Wie geht es einem Leistungssportler in diesen Zeiten? Er hat zwei große Talente: Er malt und er zaubert. Wie geht es einem Kulturschaffenden, der auf Publikum und Begegnung angewiesen ist? Gibt’s einen Glücksbringer oder ein ande- res Ritual, das dir hilft? Ich denke vor jedem Spiel, kurz vor dem Anpfiff, noch einmal an meinen Opa. Der hat viel dazu beigetragen, dass ich über- haupt Profi werde konnte. Leider hat er kein Spiel gesehen, weil er davor schon gestorben ist. Deswegen denke ich vor jedem Spiel nochmal an ihn. Die Mannschaft spielt gerade oberhalb der eigenen Saisonziele. Warum läuft’s so gut? Foto: KSC Ihr müsst seit langem vor leeren Rängen spielen. Gewöhnt man sich daran? „Familie und Freunde geben mir Halt.“ Seit einem Jahr spielen wir mehr oder we- niger ohne Fans. Daran gewöhnt man sich nie. Selbst mit nur 400 – 500 Fans, was kurz möglich war, war das viel schöner als aktuell. Hast du während der Corona-Pandemie andere Alltagsroutinen als sonst? Falls ja, welche neuen Routinen / Rituale hast du entwickelt? Tatsächlich nicht. Uns geht’s da wie allen. Wir sind zuhause, ich bin froh, dass ich meinen Hund habe, ich bin relativ viel mit ihm unterwegs. Er ist der Einzige, glaube ich, der den Lockdown gut findet. Was hat dir in deiner bisherigen Karriere geholfen, Krisen wie bspw. Verletzungen oder den Verlust des Stammplatzes zu überwinden? Familie und Freunde geben mir Halt. Ich tausche mich oft mit meinen zwei, drei engsten Jungs aus. Das hilft immer. Das erdet einen auch. 44 Stadtwerke Karlsruhe Es ist ein Mix aus allem. Jeder arbeitet 100 Prozent. Das Trainerteam hat einen tollen Plan und man sieht die Entwicklung unter Christian Eichner und Zlatan Bajramovic. Ich glaube, dass wir als Mannschaft gut harmonieren und funktionieren. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine ist die Stimmung top. Wie stärkt ihr euch als Mannschaft in dieser turbulenten Zeit? Wir versuchen so viel Normalität wie möglich reinzubekommen. Das hilft uns, weil wir wissen, dass wir privilegiert sind. Dafür bin ich wahnsinnig dankbar. Was wünschst du dir am meisten im Alltag zurück und was lässt dich durch- halten? Am liebsten würde ich mal wieder schön essen gehen. Das Fitnessstudio fehlt mir tatsächlich auch am freien Tag, um ein bisschen zu regenerieren oder in die Sauna zu gehen. Mal mittags, bei schönem Wetter, in die Stadt gehen, was essen, einfach unter Leuten sein. Was bringt dich so richtig zum Lachen? Vieles, extrem vieles! Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch. Ich habe wahnsinnigen Spaß an meinem Job. Der Spaß mit den Jungs, das Training mit den Jungs. Das genieße ich am meisten. Herr Bornhäußer, wie kommt man dazu, Zauberei und darstellende Kunst zu verbinden? Gezaubert habe ich seit meiner Kindheit. Meine Oma hat mir mit neun Jahren einen Zauberkasten geschenkt. Bei meinen Eltern auf dem Geburtstag gab’s dann die erste Show. Später hab ich Möbelschreiner gelernt. Und mich stark ins Design ver- tieft. Nach der Ausbildung ging es dann mit der Zauberei gleich los. Ich habe die halbe Welt bereist. Und in den Pausen viel gemalt. Als Ausgleich zur Bühne. Es hat etwas Meditatives, so kann ich abschalten. Kann man von Zaubern leben? Ja, das geht. Ich lebe nun schon seit 15 Jahren von der Zauberei, mache viele Shows, Kleinkunsttheater, Hochzeiten und Firmenveranstaltungen bis hin zu Shows auf Kreuzfahrtschiffen. Ich bin sehr glück- lich mit dem Beruf. Man erlebt viel, ist viel unterwegs – was manchmal auch der Nachteil ist –, aber ich verzaubere die Menschen und mache sie glücklich. Wie kommen Sie durch die Coronakrise? Die hat mir einen großen Strich durch die Rechnung gemacht. 100 Prozent Verdienstausfall. Keine Aufträge mehr. Erstmal keine Möglichkeit, die Magie aus- zuleben und damit Geld zu verdienen. Ich habe die Zwangspause genutzt, um meine bildende Kunst voranzubringen, um viele neue Werke zu erschaffen. Seither ver- kaufe ich meine Kunst auch. Das habe ich früher nicht gemacht, da habe ich nur für mich gemalt. Jetzt nehme ich Auftragsarbeiten an. Auch Firmen sind dabei, die ihre Räume verschönern wollen. Parallel arbeite ich übrigens an neuen Tricks und einem neu- en Konzept. Aber alles zu seiner Zeit. Foto: Daniel Bornhäußer Was tun Sie, um optimistisch zu bleiben? Wenn ich meine Farben in die Hand nehme, bin ich ganz im Hier und Jetzt. Dann ist alles andere ausgeblendet. Was die Zauberei betrifft, habe ich meine Shows so weit optimiert, dass ich sie on- line über Zoom oder Skype präsentieren kann. Selbst auf diese Weise können die Zuschauer mitmachen. Damit zaubere ich Abwechslung in den Alltag und mache die Menschen glücklich. Das ist eine schöne Sache, vor allem in der aktuellen Situation, in der viele durch Schicksalsschläge ge- beutelt sind. Magie kann man auch online erleben. Meine Zuschauer sind jedenfalls begeistert. Das Feedback ist stets positiv. Ich freue mich sehr, dass ich dazu beitra- gen kann, die Menschen selbst in diesen Zeiten mit Optimismus und Fantasie zu begeistern. „Damit zaubere ich Abwechslung in den Alltag und mache Menschen glücklich.“ Stadtwerke Karlsruhe 45