Sonnenschutz für Kinder Sonnenschutz für Kinder | Page 5
Abschnitt 2
Kinder als besondere
Risikogruppe
Hauttypen und UV-Index
Grundsätzlich werden vier Hauttypen unterschieden:
Kinder als besondere Risikogruppe
Die menschliche Haut verfügt über einen naturgegebenen Eigenschutz gegen die UV-Strahlung. Dieser ist, wie so vieles andere auch, bei Kindern aber noch nicht vollständig ausgeprägt.
Daher ist es mehr als einleuchtend, Kinder vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und die Entstehung eines Sonnenbrands unbedingt zu vermeiden.
Diese können in sehr jungen Lebensjahren lebensbedrohlich
sein; ganz abgesehen davon erhöhen sie das Risiko der späteren Hautkrebsbildung ganz enorm. Sie brauchen sich dabei
nicht zu sorgen, dass Ihre Kinder auf die gesundheitsfördernde
Wirkung der Sonne verzichten müssten.
Ein tägliches „Sonnentanken“ (indirekte Sonneneinstrahlung ist
dabei genug) zur Deckung des Vitamin-D-Bedarfs reicht völlig
aus.
•Hauttyp I: helle Haut, oft mit Sommersprossen gezeichnet. Menschen mit Hauttyp 1 haben in
der Regel blonde bis hellrote
Haare bei blauen oder grünen
Augen. Bei direkter Sonneneinstrahlung kommt es nach kürzester Zeit zu Sonnenbrand; Bräunung stellt sich niemals ein.
•Hauttyp II: Auch in diesem Fall
ist die Haut hell; blonde Haare
sowie grüne oder blaue Augen
sind der Standard. Sonnenbrand stellt sich auch hier sehr
schnell ein; leichte Bräunung ist
erkennbar.
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