Der DualSense-Controller der PS5 weiß mit integrierten Gyroskop- und Beschleunigungssensoren zu überzeugen . Seinen Vorgänger in der PlayStation 4 schlägt der neue Steuerknochen locker . Das wird schon beim ersten Anfassen klar . Denn das Gehäuse hat längere Griffe und liegt durch etwas mehr Gewicht deutlich ausgewogener in den Händen .
Während des Zockens überträgt der neue DualSense das Spielerlebnis viel stärker auf den Controller als sein Vorgänger . Anstelle des gewohnten Vibrationsmotors kommt im Sony-Controller ein fein abgestimmtes haptisches Feedback ins Spiel , das sich den Aktionen im Spiel nahtlos anpasst . Unterstützt wird dieses realistische Spielempfinden durch den im Steuergerät verbauten Lautsprecher .
� Die unteren Schultertasten reagieren dank „ Adaptive Trigger “ bei der PS5 widerstandsabhängig .
Klasse sind die dynamischen , adaptiven Trigger in den Schultertasten des Dual- Sense-Controllers . Der liefert passend zum Spielgeschehen einen Widerstand . Das ist spannend , etwa beim Spannen eines Bogens , bei dem sich der Trigger erst leicht und dann immer schwerer drücken lässt oder um den Rückschlag beim Abfeuern einer Waffe auf den Controller zu übertragen . An dieser Stelle ist das Steuergerät dem der Xbox um Längen überlegen . Allerdings müssen die Features des Controllers auch von den Spiele-Entwicklern unterstützt werden .
Erfreulich , wenn es bei der Spielsession mal etwas länger dauert : Sony hat beim neuen Controller den 1.000-mAh-Akku des Vorgängermodells durch eine kräftigere 1.560-mAh-Version ersetzt . Und mit dem DualSense macht Sony den Schritt zum modernen Verbindungsstandard USB-C , sodass deutlich flottere Ladezeiten erreicht werden .