SmartWeekly 17.03.2023 | Page 20

Praxis 20

SELBSTVERSUCH Zum Krallenausfahren

Stylische Gaming-Gadgets , die ihresgleichen suchen . Wir haben die Razer Kraken Kitty im Langzeittest getestet . Das Ergebnis gibt es hier !

Text : Sarah Alexandra Fechler

Bei der Suche nach geeigneten ( Gaming- ) Gadgets und dem großen Portfolio der Hersteller gibt es nur noch wenige , die wirklich auffallen . Das Razer Kraken Kitty Gaming-Headset ist eines davon . Mit den markanten Katzenohren spricht es dabei sicherlich nicht nur Streamer an – sondern reizte auch uns , die schicken Kopfhörer einmal zu testen . Und ja , über das Design lässt sich streiten , aber ein bisschen Kitsch darf doch sein , oder ? In Sachen Style gibt es von uns auf jeden Fall 10 von 10 Punkten .

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( 1 ) An der linken Seite finden sich Bedienknöpfe – u . a . zum Steuern der Lautstärke .

( 2 ) Das Mikrofon lässt sich in der Ohrmuschel versenken .

( 3 ) Auf der Oberseite des Bügels ist der Razer- Schriftzug ins Kunstleder eingelassen – ziemlich edel !

Bei der Tonqualität müssen wir natürlich aus verschiedenen Gründen Abstriche machen : Zum einen handelt es sich um geschlossene Kopfhörer , die qualitativ immer hinter offenen Kopfhörern zurückstehen müssen . So würde ich zum Mischen auf jeden Fall auf meinen offenen 600-Ohm-Kopfhörer via Klinkenbuchse zurückgreifen . Das geschlossene Design des Kraken Kitty hingegen erlaubt es , die Umgebung auszublenden und immersiv ins Spiel einzutauchen .

Das Mikrofon kann auch nicht mit unserem Podcast-Mikro

Cat Content geht doch immer ! Auch in unseren Digitalkonferenzen sind die Katzenohren ein visuelles Highlight .

Sarah A . Fechler , Leitende Redakteurin

von Røde mithalten – aber es ist praktisch in die Kopfhörer versenkbar und funktioniert gut , wenn man mal kein riesiges Mikrofon vor sich haben will , sondern einfach nur mit Freunden spielen möchte . Die LED-Beleuchtung lässt sich zudem in allen Farben des Regenbogens einstellen – was natürlich fantastisch ist , wenn man sein Gaming- Set-up in individuellen Farben erstrahlen lassen möchte . Voraussetzung dafür ist allerdings die Installation von Razer Synapse 3 . Wer ohnehin alles von Razer hat , wird die Software bereits auf seiner Festplatte haben . Für alle anderen ist es ein

weiterer Ressourcen- fresser , der nebenbei mitläuft – schade .

� Über Razer Synapse 3 lassen sich die Farben der LEDs anpassen . Klare Farbwahl für mich : Dunkellila .

5 Dinge , die ich gelernt habe

1

Großzügig : Die Kraken Kitty passen auch auf einem recht großen Kopf ( Hutgröße 60 ) noch recht bequem .

2

Immersiv : Das geschlossene Design schirmt die Umgebung gut ab und lässt einen ins Spiel eintauchen . Allerdings drücken sie nach einigen

Stunden etwas auf die Ohren , wenn man es nicht gewohnt ist .

3

Farben : Ein großer Pluspunkt ist , dass es den Kopfhörer nicht nur in Rosa gibt ! Leider immer noch ein Novum , wenn es um die weibliche Gaming-Zielgruppe geht .

4

Zwei Varianten : Die Kraken Kitty gibt es in einer kabelgebundenen und einer kabellosen Variante ( Bluetooth ). Wir haben hier die Kabelvariante ausprobiert .

5

Technik : Die Kopfhörer kommen mit einer Impendanz von 32 Ohm ( 1 kHz ), einer Empfindlichkeit von 109 db und einem Treiber um 50 mm Durchmesser .

Razer Kraken Kitty

Die Kraken Kitty Kopfhörer sind stylische Gaming-Gadgets für alle , die Fans besonderer und ausgefallener Designs sind .

170 Euro , weitere Infos