SchollZ SchollZ 12/2019 (Ausgabe 23) | Page 10

Am Montag, dem 11. Februar, ging es für 14 Schüler aus dem neunten, zehnten und elften Jahrgang des vergangenen Schuljahres los. Sie hatten die Möglichkeit an einem Klimaschutz-Projekt des Rappers Spax, der mit bürgerlichem Namen Rafael Szulc-Vollmann heißt, teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich in einer Woche ein komplettes Hörspiel zum Thema Klimawandel ausdenken,schreiben und aufnehmen. Ich hatte das Glück und war einer dieser Schülerinnen. T EXT  L EA S CHWARZ Zu Beginn der Woche ging es für uns alle in die Lüneburger Heide, was sich für uns Schüler erst einmal nicht so spannend angehört hat. Wir haben uns dort die Natur angeguckt und über die Auswirkungen des Klimawandels gesprochen, was uns allerdings im Laufe der Woche für unser Hörspiel geholfen hat. Es war ein guter Start, insbesondere weil wir Schüler uns teilweise noch gar nicht richtig kannten, da wir aus drei verschiedenen Jahrgängen kamen. Der Tag hat also nicht nur als thematische Einführung gedient, 10 sondern auch als Möglichkeit zum Kennenlernen. Am Dienstag ging es dann richtig mit der Arbeit los. Wir haben Ideen gesammelt und geschaut wie unser Hörspiel anfangen soll, was schwieriger als erwartet war. Jeder hatte richtig tolle, kreative und unterschiedliche Ideen, was einerseits zwar großartig war, es andererseits aber auch schwierig machte, sich auf einen Anfang zu einigen. Das Team hat uns bei der Erstellung des Hörspiels freien Lauf gelassen, was uns allen gut gefallen hat, da es somit von Anfang bis zum Ende unser eigenes Hörspiel wurde. Als wir uns dann auf eine Anfangszeit und eine Handlung geeinigt haben, fingen wir an die Charaktere zu formen. Als die Figuren für das Hörspiel feststanden, fingen wir an die Geschichte zu schreiben. Ab diesem Zeitpunkt wurde uns klar, dass es gut war, sich vorher intensiv mit den Charaktern auseinanderzusetzen, denn so konnten wir schneller entscheiden, wie die Charaktere in