Am Montag, dem 11. Februar, ging es für 14 Schüler aus dem neunten, zehnten und elften Jahrgang des
vergangenen Schuljahres los. Sie hatten die Möglichkeit an einem Klimaschutz-Projekt des Rappers Spax,
der mit bürgerlichem Namen Rafael Szulc-Vollmann heißt, teilzunehmen. Die Schülerinnen und Schüler
sollten sich in einer Woche ein komplettes Hörspiel zum Thema Klimawandel ausdenken,schreiben und
aufnehmen. Ich hatte das Glück und war einer dieser Schülerinnen.
T EXT L EA S CHWARZ
Zu Beginn der Woche ging es für uns
alle in die Lüneburger Heide, was
sich für uns Schüler erst einmal nicht
so spannend angehört hat. Wir
haben uns dort die Natur angeguckt
und über die Auswirkungen des
Klimawandels gesprochen, was uns
allerdings im Laufe der Woche für
unser Hörspiel geholfen hat. Es war
ein guter Start, insbesondere weil wir
Schüler uns teilweise noch gar nicht
richtig kannten, da wir aus drei
verschiedenen Jahrgängen kamen.
Der Tag hat also nicht nur als
thematische Einführung gedient,
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sondern auch als Möglichkeit zum
Kennenlernen.
Am Dienstag ging es dann richtig mit
der Arbeit los. Wir haben Ideen
gesammelt und geschaut wie unser
Hörspiel anfangen soll, was
schwieriger als erwartet war. Jeder
hatte richtig tolle, kreative und
unterschiedliche Ideen, was
einerseits zwar großartig war, es
andererseits aber auch schwierig
machte, sich auf einen Anfang zu
einigen.
Das Team hat uns bei der Erstellung
des Hörspiels freien Lauf gelassen,
was uns allen gut gefallen hat, da es
somit von Anfang bis zum Ende
unser eigenes Hörspiel wurde. Als wir
uns dann auf eine Anfangszeit und
eine Handlung geeinigt haben, fingen
wir an die Charaktere zu formen. Als
die Figuren für das Hörspiel
feststanden, fingen wir an die
Geschichte zu schreiben. Ab diesem
Zeitpunkt wurde uns klar, dass es gut
war, sich vorher intensiv mit den
Charaktern auseinanderzusetzen,
denn so konnten wir schneller
entscheiden, wie die Charaktere in