SchollZ
" Ich darf nicht mehr so viel Unsinn machen wie früher."
Der Kinofilm " Fack Ju Göhte " ist der Knüller der Saison. Jeder spricht mittlerweile über ihn und wer ihn noch nicht gesehen hat, ist hundertprozentig aber schon im Besitz von Kinotickets. Grund für uns für euch ein paar exklusive Informationen zu sammeln. Wir konnten Bora Dagtekin, Regisseur des Films, sowie den Schauspieler Elyas M ´ Barek für ein Interview gewinnen und sie mit Fragen zum Film, ihrem Beruf, Hannover und ihrer eigenen Schulzeit löchern.
20
Bestimmt kennt ihr schon Elyas M ´ Barek. Er ist der Hauptdarsteller des neuen Films „ Fack Ju Göhte“. Außerdem hat er auch bei „ Türkisch für Anfänger“ und vielen anderen Filmen mitgespielt. Auch bei ihm hatten wir die Ehre, ihn exclusiv per E-Mail für die SchollZ zu interviewen.
SchollZ: Hat der Ruhm auch Schattenseiten für Sie? Elyas M ´ Barek: So würde ich es nicht ausdrücken. Ich freue mich sehr, dass Leute meine Filme mögen. Ab und zu vergessen die Menschen, dass ich in Wirklichkeit ja gar nicht so bin wie in der Rolle. So wie ich wirklich bin, kennen mich aber nur meine Freunde und meine Familie. Ab und zu würde ich gerne mal wieder in Ruhe durch die Stadt gehen und Leute beobachten. Aber das geht nicht mehr so gut, weil mich viele erkennen. Ich darf nicht mehr so viel Unsinn machen wie früher. Das wird dann gleich in der Zeitung gedruckt.;) SchollZ: Welcher Film hat Ihnen am meisten Spaß gemacht? Elyas M ´ Barek: Mir macht eigentlich jeder Film Spaß, zu dem ich zusage. " Fack Ju Göhte " gefällt mir persönlich mit am besten von allen, die ich bisher gedreht habe. SchollZ: Wollten Sie schon immer Schauspieler werden? Wenn nein, was dann? Elyas M ´ Barek: Früher wollte ich mal BWL studieren, aber ich hab das Studium dann abgebrochen, als ich immer mehr Schauspiel-Jobs bekommen habe. SchollZ: Wieso spielen Sie meistens Aufreißer? Elyas M ´ Barek: Das entscheide gar nicht ich, sondern die Leute, die mich besetzen. Ich spiele aber auch oft Kriminelle! Und in letzter Zeit sogar auch richtig nette Typen. Je bekannter man ist, umso interessanter werden die Rollen. SchollZ: Lernt man am Set viele neue Leute kennen? Elyas M ´ Barek: Na klar, das ist wie eine große Familie. Wenn der Dreh vorbei ist, vermisst man die vielen neuen Freunde oft richtig. SchollZ: Kommen wir zu unserem Lieblingsthema: Schule! Waren Sie in der Schule gut? Elyas M ´ Barek: Ich war weder besonders gut, noch besonders schlecht. SchollZ: Lesen Sie gerne? Elyas M ´ Barek: Wenn ich Zeit habe, ja. Eines meiner Lieblingsbücher ist „ Der Drachenläufer“. SchollZ: Haben Sie früher in der Schule den Lehrern Streiche gespielt? Elyas M ´ Barek: Nein, nicht wirklich. So richtige Streiche gibt es doch eigentlich nur in Filmen, oder?