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SchollZ
der Abschied von den
Gastfamilien war sehr
traurig. Am Flughafen
sind
viele
Abschiedstränen
geflossen und wir
haben
uns
versprochen weiter „in touch“ zu
bleiben. Doch das hat unserer
Traurigkeit in diesem Moment nicht
weiterhelfen können. Pittsburgh den
Rücken zuzuwenden viel uns
äußerst schwer.
Doch die USA würden wir noch nicht
verlassen.
Unsere letzten drei aufregenden
Tage in New York, dem Big Apple,
standen uns bevor! Wir waren im
„Skyline Hotel“ in der Nähe vom
Time Square untergebracht. Das
Hotel war super. Sightseeing und eine Stadtführung
waren geplant. Unsere Reiseführerin war zwar ein
bisschen weird, denn ihr Mikrofon litt an einem
dauerhaften Wackelkontakt, weshalb alle drei Minuten
ein „testing, testing“ die Stadtführung unterbrach.
Außerdem wollte sie uns an jedem nur
erdenkbarlichen Gebäude aufzeigen, dass diese nur
wie Stein aussehen, in Wirklichkeit wären sie aber aus
Gusseisen. Über ihre „wunderbaren“ Söhne wussten
wir aber bestens Bescheid.
Beim Seightseeing quälten wir Frau Zawodny und Frau
Wiegand mit den unnötigsten Fragen, wie zum Beispiel
„Wie voll wird die Bahn gleich sein?“ oder „Wann
dämmert es hier eigentlich?“. Wir wunderten uns, dass
wir keine Antwort bekamen und genossen weiterhin die
Stadt, die niemals schläft. So sahen wir das
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Rockefeller Center, die Freiheitsstatue und auch
Ground Zero. Außerdem war ein weiterer Höhepunkt
der hellerleuchtete Time Square. Die Hochhäuser
ragten unvorstellbar weit in den Himmel und ließen
uns seltsam klein erscheinen.
Ein kleiner Höhepunkt war der Besuch einer Jazz-Bar,
in der wir einen tollen Abend mit der Musik der
Sängerin Imani Uzuri und ihrer Band erlebten. (Ihr
Album „The Gypsy Diary“ ist sehr zu empfehlen!)
Mit den drei unvergesslichen Tagen in New York
gingen auch die drei Wochen in Amerika leider zu
Ende. - Viel zu schnell, wie wir im Nachhinein fanden.
Wir wären alle gerne noch länger geblieben, doch
bleiben uns unvergessliche Erlebnisse, bei denen wir
viele Erfahrungen für unser Leben sammeln konnten
und neue Freundschaften auf einem anderen
Kontinent geschlossen haben.