SchollZ SchollZ 10/2013 (Ausgabe 8) | Page 17

SchollZ “Berühmt zu sein ist ganz schön stressig“ SchollZ: Mal ehrlich, wie ist es berühmt zu sein? C.Stürmer: Es ist toll und aufregend zugleich, aber manchmal auch sehr stressig. SchollZ: Wollten Sie schon von klein auf berühmt werden? C.Stürmer: Als ich klein war, wollte ich Tänzerin und Sängerin werden, aber nicht wirklich als fester Beruf. SchollZ: Sie haben dann aber schließlich eine Ausbildung im Buchhandel gemacht. Wie kam es zu dieser Entscheidung? C.Stürmer: Ich habe die Schule abgebrochen und meine Eltern haben gesagt, dass ich selber mein Geld verdienen soll und da der Lehrplatz in der Bücherei frei war, habe ich mich beworben. Dies hat mich auch gefreut, da ich früher gern gelesen habe und immer noch gerne lese. SchollZ: Macht Ihnen der Beruf Spaß? C.Stürmer: Ja, er ist äußerst abwechslungsreich. SchollZ: Hatten Sie auf der Bühne schon mal einen Ausrutsacher? C. Stürmer: Einige... zum Beispiel hab ich schon mal den Text vergessen, was mir sehr unangenehm war. SchollZ: Sie singen ja auf Hochdeutsch, aber Sie sind ja Österreicherin, wieso? C.Stürmer: Ich finde Hochdeutsch klingt einfach schöner. Früher habe ich die Sportfreunde Stiller gehört, die fand ich richtig cool, sodass die Entscheidung, auf Deutsch zu singen, schnell gefasst war. Allerdings gibt es auf dem neuen österreichischen Album einen Bonustrack auf Östereicherisch. SchollZ: Wir müssen noch einmal kurz auf das Thema Sc hule zu sprechen kommn. Haben Sie Ihren Lehrern früher Streiche gespielt? Und wenn ja, welche? C.Stürmer: Ich habe nicht wirklich Streiche gespielt, aber mit neun Jahren hat sich die ganze Klasse mal in der Turnhalle versteckt. Das war witzig. 17