SchollZ
“Berühmt zu sein ist ganz schön stressig“
SchollZ: Mal ehrlich, wie ist es berühmt zu sein?
C.Stürmer: Es ist toll und aufregend zugleich, aber manchmal
auch sehr stressig.
SchollZ: Wollten Sie schon von klein auf berühmt werden?
C.Stürmer: Als ich klein war, wollte ich Tänzerin und Sängerin
werden, aber nicht wirklich als fester Beruf.
SchollZ: Sie haben dann aber schließlich eine Ausbildung im
Buchhandel gemacht. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
C.Stürmer: Ich habe die Schule abgebrochen und meine Eltern
haben gesagt, dass ich selber mein Geld verdienen soll und da
der Lehrplatz in der Bücherei frei war, habe ich mich beworben.
Dies hat mich auch gefreut, da ich früher gern gelesen habe
und immer noch gerne lese.
SchollZ: Macht Ihnen der Beruf Spaß?
C.Stürmer: Ja, er ist äußerst abwechslungsreich.
SchollZ: Hatten Sie auf der Bühne schon mal einen
Ausrutsacher?
C. Stürmer: Einige... zum Beispiel hab ich schon mal den Text
vergessen, was mir sehr unangenehm war.
SchollZ: Sie singen ja auf Hochdeutsch, aber Sie sind ja
Österreicherin, wieso?
C.Stürmer: Ich finde Hochdeutsch klingt einfach schöner.
Früher habe ich die Sportfreunde Stiller gehört, die fand ich
richtig cool, sodass die Entscheidung, auf Deutsch zu singen,
schnell gefasst war. Allerdings gibt es auf dem neuen
österreichischen Album einen Bonustrack auf Östereicherisch.
SchollZ: Wir müssen noch einmal kurz auf das Thema Sc hule
zu sprechen kommn. Haben Sie Ihren Lehrern früher Streiche
gespielt? Und wenn ja, welche?
C.Stürmer: Ich habe nicht wirklich Streiche gespielt, aber mit
neun Jahren hat sich die ganze Klasse mal in der Turnhalle
versteckt. Das war witzig.
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