SchollZ 7/2021 Nr. 26 | Page 29

Isabel und Johanna haben Frau Wiegand online interviewt . Das Gespräch fand auf Iserv statt .
Name kein Selbstläufer . Häufig hört man noch " Scholl-Zett " oder " der SchollZ ". Frau Keschwari und ich tun aber alles dafür , dass wir selbstverständlich " die SchollZ " sind . ( lacht )
Wie lange machen Sie schon die SchollZ ?
Von Anfang an , also seit also Mai 2011 .
Was finden Sie an der SchollZ besonders gut ?
Ich finde toll , dass die Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen an dem Produkt der Zeitung zusammenarbeiten . Es ist gut , dass es nicht nur eine Zeitung ist , die ausschließlich von und für die Oberstufe erstellt wird oder nur von Schülerinnen und Schülern aus den unteren Jahrgängen , sondern wir ein ganz großes Spektrum an Redaktionsmitgliedern haben und so auch ganz unterschiedliche Themen und Ideen einbringen und anbieten können .
Was mögen Sie nicht so gerne an der SchollZ ?
Also , ich finde , dass das Layouten der Zeitung immer extrem lange dauert . Aber es macht mir trotzdem Spaß , obwohl es viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt .
Was ich allerdings nicht mag , ist das
Werben um finanzielle Mittel . Das nervt mich . Ich hätte gern einen Topf mit Geld , sodass wir regelmäßig und unkompliziert die Zeitung ohne großen Aufwand drucken können .
Wie viele Stunden brauchen Sie um die Zeitung für den Druck fertig zu machen ?
Das nimmt wirklich viel Zeit in Anspruch , da ich die Texte meist noch einmal lesen , Überschriften verändern oder Bildunterschriften hinzufügen muss . Manchmal fehlen auch Bilder , sodass man hier fünfig werden muss . Eine Doppelseite dauert ca . eine Stunde . Aber eigenlich möchte ich das auch gar nicht so genau wissen , wie lange ich insgesamt brauche , weil es vermutlich frustrierend wäre .
Was war Ihr lustigstes Ereignis mit der SchollZ ?
Das war bei der ersten Preisverleihung des Juniorenpressepreises , bei der wir nominiert waren . Da gab es einige lustige Momente . Der lustigste war aber tatsächlich , als man fragte , wo denn die Lehrerin sei . Aber da stand ich schon auf der Bühne . Es war irgendwie nicht ganz klar , dass ich die Bande leitete , da man mich nicht so wahrgenommen hat . Das finde ich immer sehr lustig . Mittlerweile hat sich das ja geändert .
Schließlich ist das auch schon ein paar Tage her . ;)
Welche Ausgabe war am schwersten ?
Jede Ausgabe war kniffelig , aber die erste war am schwersten , weil wir erst einmal ein Konzept , einen Namen , ein Layout und weitere Dinge erstellen mussten .
Welche Ausgabe war am besten ?
Ich finde immer die letzte Ausgabe am besten , da man immer wieder aus den Fehlern vorheriger Ausgaben lernt und diese ausbessern will . Auch wächst man mit der Ausgabe und versucht ja immer besser zu werden .
Was finden Sie an der SchollZ am besten ?
Am besten finde ich die Redaktionsarbeit und zwar die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern an der Zeitung . Und dabei mag ich am liebsten die allererste Sitzung , wenn eine Zeitung entsteht , weil da so viele Ideen zusammen-kommen . Da sprudeln die Gedanken und man überlegt , was wir bringen wollen . Ich finde diesen Entstehungsprozess unglaublich spannend .
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