SchollZ 7/2021 Nr. 26 | Page 27

gewann die Redaktion den JuniorenPressePreis 2020 in der Kategorie Social Media . Neben der wöchentlichen Redaktionsarbeit unternehmen die jungen Journalisten aber auch einige Ausflüge , wie zum Beispiel nach Berlin in den Bundestag , nach Wolfsburg zum Eishockey , wo ihnen ein Blick hinter die Kulissen geboten wird , oder nach Hannover zum Fernsehen . In Zeiten der Pandemie wurden diese Möglichkeiten in den digitalen Raum verlegt . So nahmen die Redakteurinnen und Redakteure 2020 am digitalen Jugendmedientag der ARD teil und schalteten sich z . B . im Mai live nach Brüssel in das EU-Parlament . Die Arbeit der jungen Redakteurinnen und Redakteure hat bislang nicht nur in Form der Veröffentlichung der eigenen Zeitungen Früchte getragen , sondern wurde auch auf Landesebene stark gewürdigt . So wurde die SchollZ in den vergangen Jahren für den JuniorenPressePreis des Landes Niedersachsen nominiert und konnte zahlreiche Preise für das Geschwister- Scholl-Gymnasium gewinnen . Seit 2013 ist die SchollZ in der Kategorie Gymnasium für die beste Schülerzeitung des Landes Niedersachsen prämiert und erlangte mehrfach den 1 . Platz . Die Online- Redaktion wurde gesondert ausgezeichnet . 2014 und 2015 wurde sie mit dem 2 . Platz ausgezeichnet . Auch andere Jurys konnte die SchollZ überzeugen : zuletzt Jurys des Unzensiert-Wettbewerbs 2020 ( Sonderpreis für eine Fotostrecke ) sowie die Juroren des n-report Preises 2021 , bei dem ebenfalls eine Fotostrecke ausgezeichnet wurde .
Die SchollZ schaut insgesamt auf eine erfolgreiche Geschichte zurück , die hier noch nicht endet . Es gibt neue Ideen , künftig die Schülerinnen und Schüler stärker zu binden . Es werden neue Rubriken entstehen , um die Meinungen der Leserinnen und Leser besser abzubilden .

DIE ZEIT BRINGT VERÄNDERUNGEN

TEXT LUKAS SCHULZ

Auch in uns Schule

In unserer Schule - im Gebäude sowie auf dem Pausenhof - hat sich in den letzten zehn Jahren , in denen die SchollZ über das Schulleben berichtet , hat sich einiges verändert . Wir schauen für euch zurück in die Vergangenheit und zeigen euch , was genau sich verändert hat .
In den Klassenräumen sind die Beamer und Whiteboards neu . Vor 10 Jahren gab es in jedem Raum nur einen Overheadprojektor . Neu sind auch die hellen Tische . Die Bio- und Chemieräume waren noch nicht renoviert und sahen alle aus wie Raum 12 , der auch heute noch nicht renoviert ist .
In der heutigen Mensa war die Stadtbibliothek der Stadt Garbsen untergebracht . Dort , wo jetzt die Schulbibliothek ist , war ein Aufenthaltsbereich für Schülerinnen und Schüler sowie eine kleine Küche . In der hinteren Ecke des Foyers im Eingangsbereich gab es einen abgetrennten Bereich mit einer kleinen Küche . Dort hat vor ganz langer Zeit der Hausmeister in den Pausen Kakao etc . verkauft . Die Mensa gab es auch noch nicht .
Im Gebäude gab es früher keine Fahrstühle zu den oberen Klassenräumen . Der Lagerraum neben dem Raum des Schulassistenten Herrn Meyer war ein Klassenraum . Das heutige Lehrerzimmer war früher viel kleiner . Die große Tür zum heutigen Lehrerzimmer war damals die Tür zu einem Musikraum , d . h . ein Teil des heutigen Lehrerzimmers gehörte zum Musikraum . Der Verwaltungstrakt ist auch umgebaut worden . Die beiden Computerräume waren früher miteinander verbunden und konnten zu einem großen Raum umfunktioniert werden . Den Aktiv- und Freizeitraum gab es ebenfalls nicht . Dort waren Kunsträume und das Kunstlager untergebracht . Die Aula gibt es schon seit 25 Jahren . Davor waren im Bereich der heutigen Aula auch Klassenräume . Auch die Sporthalle war noch nicht renoviert .
Auf dem Schulhof standen damals noch zwei Tischtennisplatten weniger und die Tische waren aus Holz . Heute gibt es neue Spielgeräte wie z . B . die Kletterstangen auf dem Hügel , die Wackelbrücke . Der Hügel auf dem Schulhof wurde früher – also vor 10 Jahren zumindest noch von einigen älteren Schülern und Lehrern – „ Mount Albert “ genannt . Er war benannt nach dem ersten Schulleiter , Herrn Hans- Albert Hesse . Von ihm hängt ein künstlerisches Porträt gegenüber dem Fahrstuhl zu den 20er Räumen . Vielleicht finden wir Schülerinnen und Schüler ja mal einen neuen originellen Namen für den Hügel ?
( Quellen : E-Mails von Frau Deeb und Herrn Timo Weiß )
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