Erstes Sprachendorf am GSG
T EXT J AN E RIK W ELHAUSEN
Im Frühling 2019 fand zum ersten Mal
das Sprachendorf am Geschwister‐
Scholl‐Gymnasium Berenbostel (GSGB)
sta . Im Sprachendorf geht es darum,
das Sprechen in einer anderen Sprache
zu üben. Es gibt mehrere Sta onen, bei
denen man verschiedene Sachen üben
kann. Einige dieser Sta onen sind die
Polizeista on, der Arzt und das
Restaurant. Das Ganze fand in der Aula
sta . Wenn man mit einer Sta on fer g
ist, bekommt man einen Stempel. Bisher
wurde das Sprachendorf für die
Sprachen English und Französisch
durchgeführt. Bei den Sprachen gibt es
unterschiedliche Sta onen. Zum Beispiel
gibt es im französischen Sprachendorf
ein Kino, während es dies im englischen
Dorf nicht gab. Doch es gibt nicht nur an
unserer Schule ein Sprachendorf. Denn
an vielen deutschen Schulen gibt es
derar ge Simula onen schon seit
mehreren Jahren. Ein gutes Beispiel
dafür ist die IGS Buchholz. Dort gibt es
sogar ein lateinisches Sprachendorf.
Möglicherweise wird es nächstes Jahr
wieder ein Sprachendorf geben. Schaut
dann also vorbei und habt Spaß!
Fotos gefällig? Schaut auf www.schollz.youthpress.de.
Sanitäter auf Fortbildung
T EXT E LIJA G OITKE UND D ARNELL E RDAL
Hast du Angst davor, dass jemand aus
deinem Umfeld einen Herzinfarkt oder
einen Schlaganfall erleidet und du nichts
machen kannst, als hilflos zuzuschauen?
Hier in unserer Schule müsst ihr nie Angst
vor solchen Situa onen haben, denn wir
haben ausgebildete Schulsanitäter,
welche ehrenamtlich für euer
Wohlbefinden sorgen! Sie werden von
beruflichen Ersthelfern trainiert und
ausgebildet. Sie wissen genau, was zu tun
ist, wenn es jemandem nicht gut geht,
und sind sofort zur Stelle, wenn ein
No all eintrifft – auch während des
Unterrichts .
Erst vor Kurzem gab es eine weitere
Schulung für unsere Sanitäter, um sie auf
dem neuesten Stand zu halten – und
genau darüber wollen wir euch berichten .
Die Schulung begann mit einer
Vorstellung aller Mitglieder der Sanitäter‐
AG. Wir nannten unsere schwierigsten
Fälle und sprachen darüber, wie wir
vorgegangen sind sowie über unsere
Gefühle in diesen Situa onen.
Die wich gste Regel: Das Einzige, was du
falsch machen kannst, ist nichts zu tun.
Danach ging es weiter damit, wie man
eine Unfallstelle als Ersthelfer rich g
absichert, um nicht noch mehr Menschen
in Gefahr zu bringen.
Ein weiteres wich ges Thema, das wir
angeschni en haben, war, wie man einen
Verband oder eine Bandage an den
verschiedensten Stellen korrekt anlegt.
Wie man sich und seine Mitmenschen in
Katastrophen rich g schützt und
vorbereitet, haben wir auch besprochen:
Wenn zum Beispiel in einem
Atomkra werk in der Nähe ein Unfall
passiert und atomare Strahlung austri ,
sollte man einen Schutzbunker aufsuchen
und Essen in Konserven sowie Geräte, die
keinen externen Strom benö gen,
anschaffen. Auch ein Gasherd wäre sehr
nützlich.
Als nächstes behandelten wir das Thema
Herzinfarkte. Wir haben mit Dummys
gearbeitet, welche es „wiederzubeleben“
galt. Man kann zum Beispiel mit einer
Herz‐Lungen‐Wiederbelebung einen
Pa enten aus der Bewusstlosigkeit holen
und sichern, indem man 30x ef mit
beiden Händen den Brustkorb
herunterdrückt und dann zwei Mal durch
Nase oder Mund beatmet. Bei
Kammerflimmern kann man jedoch
zusätzlich auch noch einen AED
(Automa sierter externer Defibrillator)
verwenden, was – bei Kammerflimmern –
die Wahrscheinlichkeit des Opfers zu
überleben erheblich steigert.
Zahlreiche Fotos vom Sprachendorf
und der Fortbildung der Sanitäter
findet ihr in unserer Onlineredaktion
unter www.schollz.youthpress.de.
GSG/ Inside
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