wie ein solches Angebot aussehen
könnte, aber da bitte ich solange um
Geduld, bis wir wissen, wie es
wirklich weitergehen soll.
Wie stellt man sich vor, mit dem
Problematiken, die der Online-
Unterricht mit sich bringt,
umzugehen?
Es würde sich in der Tat eine Reihe
von Fragen stellen, die diskutiert und
gelöst werden müssten; so stellt sich
die Frage, ob unser IServ-System
angesichts der zu erwartenden und
benötigen Datenkapazitäten
ausreicht. Auch muss geklärt
werden, wie sichergestellt wird, dass
alle Schülerinnen und Schüler
zuhause auf die entsprechende
Hardware Zugriff haben und ein
passender Internetanschluss zur
Verfügung steht. Schließlich muss
auch noch die Frage im Blick
behalten werden, welche
Programme z. B. für etwaige
Videokonferenzen zum Einsatz
kommen könnten. Dies ist nur eine
kleine Auswahl der zu lösenden
Probleme. Ich bin aber sicher, dass
die Schule auch diese Krise so
meistert, dass für uns alle gute und
tragfähige Lösungen gefunden
werden.
Wie sollen sich gefährdete Personen
(mit z.B. Vorerkrankungen) verhalten,
wenn die Schule wieder geöffnet
wird?
Dafür werden das Gesundheitsamt
und die Landesschulbehörde, so
denke ich jedenfalls, klare und
hoffentlich auch praktisch
umsetzbare Regelungen erlassen.
Wichtig wird aber in jedem Fall sein,
dass jeder von uns elementare
Hygieneregeln wie das gründliche
Händewaschen, die Benutzung und
sachgerechte Entsorgung von
Taschentüchern, das Niesen in die
Armbeuge und ggf. auch das Tragen
eines Mundschutzes beachtet. Nur
so können wir uns alle gegenseitig
schützen!
Zum Schluss möchte ich noch die
Gelegenheit nutzen, Euch alles Gute
und vor allem Gesundheit für Euch
und Eure Familien zu wünschen. Ich
bin mir sicher, dass wir als
Schulgemeinschaft gestärkt aus
dieser Krise hervorgehen werden und
dann auch wieder den Aktivitäten
nachgehen können, die unser Leben
erst lebenswert machen.
Wir danken Ihnen für das Interview!
Simon Beyer (5a)
Corona: Wenn ein Virus unsere Schule beherrscht
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