SchollZ 12/2018 Nr. 21 | Page 13

Auf Wohlfühlkurs am GSG T EXT  S TELLA  T REICHEL Nun nahen schon die  Weihnachtsferien und die „neuen“  Fün klässler sind bereits eine ganze  Weile bei uns auf dem GSG. Wir  haben einige von ihnen gefragt, wie  es ihnen an ihrer neuen Schule  gefällt. Alle, die wir interviewt haben, haben  uns erzählt, dass sie sich hier bereits  sehr gut zurech inden. Die meisten  halten sich in den Pausen am liebsten  in der Mensa auf, andere hingegen  mögen ihren Klassenraum besonders  gerne. Fabio Weus aus der 5b zum  Beispiel ist am liebsten im Wäldchen  auf dem Hügel am Ende des  Schulhofes. Alle haben schon neue Freunde  gefunden und keiner hat sich  überfordert gefühlt. Und auch die  älteren Schüler und Schülerinnen  sowie die Lehrer seien sehr ne , so  die befragten Fün klässler. Jugendbuch-AG auf Erfolgskurs T EXT  J AN  E RIK  W ELHAUSEN An dieser Schule gibt es eine AG, in  der man seine eigene Geschichte  schreiben kann: Die Jugendbuch AG.  Diese AG wird von dem Lehrer Herrn  Langhorst geleitet. In dieser AG  schreibt man eine Kurzgeschichte  oder ein Gedicht, das später in ein  Jugendbuch, welches aus den  Geschichten aller Teilnehmerinnen  und Teilnehmern der AG besteht,  aufgenommen wird. Aber Vorsicht:  Man muss diese Geschichte oder  dieses Gedicht zu Hause schreiben.  In der 7.‐8. Stunde werden die Texte  und Ideen disku ert. Das heißt, dass  man nicht ganz so viel Freizeit hat.  Doch wer Spaß am Schreiben hat,  wird hier defini v keinen Nachteil  entdecken.  Die Jugendbuch‐AG hat bisher schon  sechs Bücher veröffentlicht. Die  letzten beiden Bücher sind „Die Katze  hat meine Hausaufgaben gefressen,  also werde ich die Katze essen!“ und  „Adé Realité!“. Die Jugendbücher  werden aber nur in der Schule  veröffentlicht, also erwartet keinen  Start einer großen Karriere. Aber wer  weiß und es macht wirklich Spaß in  der AG zu sein! Lasst euch von  einigen nega ven Sachen nicht  abschrecken! Man kann die  Geschichte nämlich gestalten, wie  man möchte. Man kann sogar  Charaktere sterben lassen und  Brutalität ist auch erlaubt. :) Ich  selber war auch schon in der AG und  habe an dem Buch „Adé Realité!“  mitgeschrieben. Meine Geschichte  heißt „Arbeiter 174“. Da ich finde,  dass sie mir alles andere als gut  gelungen ist, glaube ich daran, dass  ihr eine bessere Geschichte  schreiben könnt. Ihr kriegt das hin,  ich glaube an euch!  GSG/ Inside 13