´s Dorfblattl Haiming
ASO Haiming Warum?
I n Magerbach wurde im
Isländer Gestüt eingebro-
chen. Dort wurde den Pfer-
den die Haare mit Kleber
vollgeschmiert, abgeschnit-
ten. Die Pferde wurden ihrer
schönen Mähne beraubt.
m Rahmen der letzten Holz-
olympiade wurden von der
Berufsschule für Holztechnik in
Absam Hochbeete zum Pflanzen
von Kräutern und Gemüse gefer-
tigt, die nun kostenlos an Tiroler
Sonderschulen als Weihnachtsge-
schenk abgegeben werden.
In diesen Schulen, wo Menschen
mit besonderen Bedürfnissen
unterrichtet werden, gibt es nun
die Möglichkeit, gesunde Zutaten
für gesundes Essen selbst anzu-
bauen. Die Materialkosten dieser
Hochbeete wurden dankenswer-
terweise von proHolz übernom-
men. (Text+Foto: ASO Haiming)
von links: Monika Stubenvoll, Stefan Stoll, Walter Stöckl, Andreas Braunhofer,
Christian Margreiter
VS Haimingerberg
2. Platz bei der Handy-Challenge
D
ieses Jahr wurden zum sieb-
ten Mal alle Schulen Öster-
reichs eingeladen, mit der „Ö3-
Wundertüten-Challenge“ alte
Handys zugunsten von Kindern
und Jugendlichen in Notlagen
zu sammeln. Die Volksschule
Haimingerberg war wie in den
Vorjahren im Schul-Ranking
ganz vorne mit dabei. Die Kin-
der konnten mit unglaublichen
2.146 gesammelten Handys Platz
2 in der österreichweiten Ge-
samtwertung und Platz 1 in der
Bundesländerwertung erreichen.
Um den Kinder nahe zu bringen,
was mit den Hanys passiert und
wer schließlich das Geld erhält,
wurde eine Dame der Caritas ein-
geladen, welche den Kindern in
einem eindrucksvollen Vortrag
erklärte, was Armut bedeutet,
wer von Armut betroffen ist und
wofür das Geld verwendet wird.
(Text und Foto: Elke Hörmann)
Stolz präsentieren die Kinder die Schachteln voller alter Handys
Kindertheater
Der Weihnachtsmann verlor ein Ohr
U
nter der Regie von Bianca
Hell und Katrin Schiechtl
führte die Heimatbühne Haiming
das Stück „Der Weihnachtsmann
verlor ein Ohr“ auf. Mit dabei
waren v.l.: Alexandra Berger (an
der Harfe), Nina Pohl, Lena Pohl,
Lisa Heidinger, Linda Stigger, Va-
lentina Witting, Nadine Leitner,
Christina Leiner, Matteo Plattner,
Lorena Kuen, Larissa Binter, Nico-
le Bierecker, Helena Tschol, Lara
Ofner, Clemens Perwög, Sophie
Marie Binter - nicht im Bild: Emely
Dablander (Foto: mams)
Anscheinend war es nur
ein Lausbubenstreich, die
Mähne könnten für Masken
verwendet worden sein. Die
Polizei wurde dazu gezogen.
Manche finden das übertrie-
ben. Schließlich seien es nur
Tiere, sagen sie.
Aber was sie vergessen: Tiere
sind Lebewesen, genauso
wie wir. Woher nehmen wir
uns das Recht Tiere zu schla-
gen, ihnen die Mähne abzu-
schneiden, sie zu quälen?
Die Pferde benötigen ihre
Haare, da sie im Winter im
Freien umherlaufen, um
nicht zu frieren. Außerdem
nehmen die Tiere an Zucht-
prüfungen teil, bei denen
auch die Mähnen bewertet
werden.
Durch diese Schädigung be-
kommt die Inhaberin weni-
ger Geld, das normalerwei-
se in die Finanzierung des
Hofes fließen würde. Aber
wen interessiert das schon?
Das rücksichtslose Verhalten
wirkt sich auf die Pferde aus.
War es das wert?
Tierquälerei ist leider nichts
Neues. Ausgesetzte kleine
Kätzchen, Hunde, die im
Auto vergessen werden,
während die Sonne auf das
Auto strahlt oder geschlagen
werden, um sie vermeintlich
zu erziehen. Oft sind die
Tiere dann aggressiv, weil
ihnen das nötige Vertrauen
fehlt. Wer würde nicht auch
irgendwann aufbegehren,
wenn man geschlagen oder
unnötig schikaniert wird?
Wir wollen, dass Tiere vor
uns Respekt haben. Aber
verdienen sie dann nicht
auch das selbe von uns?
Respektvolle
Grüße
Triller &
Floethe
Winter 2018
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Hochbeete als Weihnachtsgeschenk I