's Dorfblattl Haiming - Digitalausgabe Dorfblattl Haiming Sommer 2019 - 03/19 | Page 25

´s Dorfblattl Haiming Landesfußballturnier in Haiming A m 4. Juni fand am Haiminger Sportplatz das Landes-Fuß- ballturnier der Tiroler Sonder- schulen statt. Gespielt wurde auf Kleinfeld, mit fünf Feldspielern und einem Tormann bzw. –frau. Zwölf Mannschaften aus Son- derschulen in ganz Tirol nahmen daran teil. Die weitentfernteste Sonderschule nahm sogar den ganzen Weg von Kufstein nach Haiming auf sich um ihr fußbal- lerisches Können unter Beweis zu stellen. Die Stimmung war ausgespro- chen gut und das gesamte Tur- nier lief äußerst fair ab. Von den Schiedsrichtern wurde weder eine Die drei Siegermannschaften freuten sich über den Erfolg. rote, noch eine gelbe Karte benö- tigt um die Spieler zurechtzuwei- sen. An dieser Stelle möchten sich SchülerInnen und LehrerInnen recht herzlich bei den großartigen ehrenamtlichen Schiedsrichtern Hugo Platzer, Philipp Günther und Benjamin Bögel bedanken. Die jungen FußballerInnen genossen einen herrlichen und unfallfreien sportlichen Tag in Haiming und freuen sich schon auf das nächste Turnier am 9. Juni 2020, welches wieder in Haiming stattfinden wird. Ein herzliches Dankeschön möchten die Veranstalter dem Fußballclub und der Gemeinde Haiming aussprechen. Auch der Direktor möchte seinem gesam- ten Lehrkörper zur perfekten Or- ganisation gratulieren. (Text: pfan; Foto: ASO Haiming) KANTEN-News Repaircafe zum 4. Mal ein Erfolg B ereits zum vierten Mal haben wir am ersten Maiwochenen- de gemeinsam mit den ehren- amtlichen Helfern das Repair- cafe in der Kantine veranstaltet. Der Sinn dahinter ist es, Müll zu vermeiden und lieb gewonnene Gegenstände, denen oft nur eine Kleinigkeit fehlt, weiter zu verwenden. Unser bewährtes Team hat wieder fleißig gelötet, geleimt, geschraubt, geschliffen, genäht und so fast 40 „Dingen“ eine neue Chance gegeben. Egal ob Fahrräder, Unterhaltungse- lektronik, Haushaltsgeräte oder Textilien – die vielen Besucher haben einmal mehr bewiesen, dass Reparieren IN ist! Bei Kaffee und Kuchen und netten Gesprä- chen verging auch die Warte- zeit im Nu. Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns darin bestärkt, das Repaircafe auch im kommenden Jahr anzubieten. Als kleines Dankeschön an die frei- willigen Helfer sind wir im An- schluss noch gemeinsam Abend- essen gegangen. Bei unserem traditionellen Abschlussgriller zum Schulschluss haben wir nicht nur gemeinsam gegessen, son- dern mit den Jugendlichen ba- lanciert, gelacht und über neue Ideen für den Herbst gesprochen. Der Jugendclub ist auch bei der 750-Jahr-Feier am 14. September vertreten. Gemeinsam mit dem Katholischen Familienverband übernehmen wir die Betreuung der Kinder ab 16.00 Uhr. Mit da- bei ist neben den Attraktionen des Spielebusses auch wieder der Naturpark Ötztal mit seinen spannenden und lehrreichen Informationen rund um unsere Tier- und Pflanzenwelt. Wir starten wieder am Dienstag, den 10. September. Unsere Öffnungszeiten ab Herbst: Dienstag 18:00 – 20:00 Mittwoch 17:00 – 21:00 Donnerstag 17:00 – 21:00 Im Namen des Betreuerteams Iris, Joe und Johannes wünsche ich euch allen einen schönen Sommer mit vielen tollen Erfah- rungen und freue mich auf viele „alte“ und neue Besucher im Sep- tember. (Text und Foto: Claudia Melmer) Mopeds braucht man oder nicht! I m Alter von 15 Jahren ist es offiziell erlaubt, ein Moped zu fahren, sobald man einen Führerschein dafür hat. Aber benötigt man wirklich ein ei- genes Fahrzeug? Natürlich ist es angenehm, nicht mehr von den Eltern oder öffentlichen Verkehrsmitteln abhängig zu sein. Gehört man aber mit einem fahrbaren Untersatz automatisch zu den coolen Kids? Viele junge Menschen entscheiden sich für ein Moped, da die öffentlichen Verkehrsmittel nicht immer praktisch oder so zuverlässig sind, wie sie es selbst von sich behaupten. Manchmal kann es locker passieren, dass man eine Stunde warten muss, wenn man einen Bus verpasst hat. Trotzdem wäre es besser, sich genau auf diese verlassen zu können, wenn man der Um- welt etwas Gutes tun möch- te. Auf Dauer produziert das kleine Fahrzeug nämlich viele Schadstoffe und auch in der Geldtasche bleibt der Betrieb eines Mopeds nicht unbe- merkt. Die Kosten häufen sich immer mehr, dabei sprechen wir überhaupt nicht vom Füh- rerschein und dem Kauf des Rollers selbst, sondern nur von den Treibstoff- und Versi- cherungskosten. Ist die Freiheit das wert? Oder spart man lieber sein Geld auf den Autoführerschein auf und lebt bis dahin mit den Öffis? Nimmt man lieber lässig sei- nen Helm und seine Schlüssel und fährt morgens im Verkehr zur Schule oder zur Lehre, oder entspannt man lieber im Bus, im Auto oder im Zug? Die eigentliche Frage, wes- halb man ein Moped haben möchte oder nicht ist: Muss ich cool wirken? Interessiert mich die Meinung anderer? Ist ein Moped für mich generell unverzichtbar? Egal, wie man sich entscheidet, irgendwie kommt man ja im- mer von A nach B. Brummende Grüße, Triller & Floethe Auch die kniffligsten Defekte wurden beim Repaircafe oft erfolgreich behoben. Sommer 2019 Seite 25 ASO Haiming