´s Dorfblattl Haiming
Landesfußballturnier in Haiming
A
m 4. Juni fand am Haiminger
Sportplatz das Landes-Fuß-
ballturnier der Tiroler Sonder-
schulen statt. Gespielt wurde auf
Kleinfeld, mit fünf Feldspielern
und einem Tormann bzw. –frau.
Zwölf Mannschaften aus Son-
derschulen in ganz Tirol nahmen
daran teil. Die weitentfernteste
Sonderschule nahm sogar den
ganzen Weg von Kufstein nach
Haiming auf sich um ihr fußbal-
lerisches Können unter Beweis zu
stellen.
Die Stimmung war ausgespro-
chen gut und das gesamte Tur-
nier lief äußerst fair ab. Von den
Schiedsrichtern wurde weder eine
Die drei Siegermannschaften freuten sich über den Erfolg.
rote, noch eine gelbe Karte benö-
tigt um die Spieler zurechtzuwei-
sen. An dieser Stelle möchten sich
SchülerInnen und LehrerInnen
recht herzlich bei den großartigen
ehrenamtlichen Schiedsrichtern
Hugo Platzer, Philipp Günther und
Benjamin Bögel bedanken. Die
jungen FußballerInnen genossen
einen herrlichen und unfallfreien
sportlichen Tag in Haiming und
freuen sich schon auf das nächste
Turnier am 9. Juni 2020, welches
wieder in Haiming stattfinden
wird. Ein herzliches Dankeschön
möchten die Veranstalter dem
Fußballclub und der Gemeinde
Haiming aussprechen. Auch der
Direktor möchte seinem gesam-
ten Lehrkörper zur perfekten Or-
ganisation gratulieren.
(Text: pfan; Foto: ASO Haiming)
KANTEN-News
Repaircafe zum 4. Mal ein Erfolg
B
ereits zum vierten Mal haben
wir am ersten Maiwochenen-
de gemeinsam mit den ehren-
amtlichen Helfern das Repair-
cafe in der Kantine veranstaltet.
Der Sinn dahinter ist es, Müll zu
vermeiden und lieb gewonnene
Gegenstände, denen oft nur
eine Kleinigkeit fehlt, weiter zu
verwenden. Unser bewährtes
Team hat wieder fleißig gelötet,
geleimt, geschraubt, geschliffen,
genäht und so fast 40 „Dingen“
eine neue Chance gegeben. Egal
ob Fahrräder, Unterhaltungse-
lektronik, Haushaltsgeräte oder
Textilien – die vielen Besucher
haben einmal mehr bewiesen,
dass Reparieren IN ist! Bei Kaffee
und Kuchen und netten Gesprä-
chen verging auch die Warte-
zeit im Nu. Die vielen positiven
Rückmeldungen haben uns darin
bestärkt, das Repaircafe auch im
kommenden Jahr anzubieten. Als
kleines Dankeschön an die frei-
willigen Helfer sind wir im An-
schluss noch gemeinsam Abend-
essen gegangen. Bei unserem
traditionellen Abschlussgriller
zum Schulschluss haben wir nicht
nur gemeinsam gegessen, son-
dern mit den Jugendlichen ba-
lanciert, gelacht und über neue
Ideen für den Herbst gesprochen.
Der Jugendclub ist auch bei der
750-Jahr-Feier am 14. September
vertreten. Gemeinsam mit dem
Katholischen Familienverband
übernehmen wir die Betreuung
der Kinder ab 16.00 Uhr. Mit da-
bei ist neben den Attraktionen
des Spielebusses auch wieder
der Naturpark Ötztal mit seinen
spannenden und lehrreichen
Informationen rund um unsere
Tier- und Pflanzenwelt.
Wir starten wieder am Dienstag,
den 10. September.
Unsere Öffnungszeiten ab
Herbst:
Dienstag
18:00 – 20:00
Mittwoch
17:00 – 21:00
Donnerstag
17:00 – 21:00
Im Namen des Betreuerteams
Iris, Joe und Johannes wünsche
ich euch allen einen schönen
Sommer mit vielen tollen Erfah-
rungen und freue mich auf viele
„alte“ und neue Besucher im Sep-
tember.
(Text und Foto: Claudia Melmer)
Mopeds braucht
man oder nicht!
I
m Alter von 15 Jahren ist es
offiziell erlaubt, ein Moped
zu fahren, sobald man einen
Führerschein dafür hat. Aber
benötigt man wirklich ein ei-
genes Fahrzeug? Natürlich ist
es angenehm, nicht mehr von
den Eltern oder öffentlichen
Verkehrsmitteln
abhängig
zu sein. Gehört man aber mit
einem fahrbaren Untersatz
automatisch zu den coolen
Kids? Viele junge Menschen
entscheiden sich für ein
Moped, da die öffentlichen
Verkehrsmittel nicht immer
praktisch oder so zuverlässig
sind, wie sie es selbst von sich
behaupten. Manchmal kann
es locker passieren, dass man
eine Stunde warten muss,
wenn man einen Bus verpasst
hat. Trotzdem wäre es besser,
sich genau auf diese verlassen
zu können, wenn man der Um-
welt etwas Gutes tun möch-
te. Auf Dauer produziert das
kleine Fahrzeug nämlich viele
Schadstoffe und auch in der
Geldtasche bleibt der Betrieb
eines Mopeds nicht unbe-
merkt. Die Kosten häufen sich
immer mehr, dabei sprechen
wir überhaupt nicht vom Füh-
rerschein und dem Kauf des
Rollers selbst, sondern nur
von den Treibstoff- und Versi-
cherungskosten.
Ist die Freiheit das wert? Oder
spart man lieber sein Geld auf
den Autoführerschein auf und
lebt bis dahin mit den Öffis?
Nimmt man lieber lässig sei-
nen Helm und seine Schlüssel
und fährt morgens im Verkehr
zur Schule oder zur Lehre,
oder entspannt man lieber
im Bus, im Auto oder im Zug?
Die eigentliche Frage, wes-
halb man ein Moped haben
möchte oder nicht ist: Muss
ich cool wirken? Interessiert
mich die Meinung anderer? Ist
ein Moped für mich generell
unverzichtbar? Egal, wie man
sich entscheidet, irgendwie
kommt man ja im-
mer von A nach B.
Brummende
Grüße,
Triller &
Floethe
Auch die kniffligsten Defekte wurden beim Repaircafe oft erfolgreich behoben.
Sommer 2019
Seite 25
ASO Haiming