´s Dorfblattl Haiming
Polytechnische Schule Silz
„Freiwilliges“ 10. oder 11. Schuljahr O
ie Mehrzahl der Schüler/
innen der PTS Silz befindet
sich im regulären 9. Pflichtschul-
jahr.
Schüler/innen, die jedoch nach
Erfüllung der Schulpflicht keinen
Lehrplatz finden, können an der
PTS Silz ein freiwilliges 10. oder
Merve (mit ihrem Chef Clemens
Gstrein – Friseur Clemens in Ötz) hat
ihre Lehrstelle gefunden.
11. Schuljahr absolvieren.
„Freiwillig“ bedeutet, dass ein
Ausstieg während des Schul-
jahres jederzeit möglich ist.
Findet der Schüler/die Schüle-
rin während dieses freiwilligen
Schuljahres eine Lehrstelle, kann
er/sie die Lehre sofort beginnen
und das freiwillige Schuljahr be-
enden. Auf diesem Weg haben
im heurigen Schuljahr bereits 8
(!!) Schüler/innen eine Lehrstelle
gefunden und eine Berufsausbil-
dung begonnen.
Die Chance, während des Schul-
jahres eine Lehrstelle zu finden,
ist deutlich erhöht, da zahlreiche
offene Lehrstellen zur Verfügung
stehen, die Anzahl der Lehrstel-
lensuchenden aber gering ist
(da die Schüler/innen, die sich
im regulären 9. Schuljahr befin-
den, noch nicht zur Verfügung
stehen).
Für unsere Schüler/innen im
freiwilligen 10. und 11. Schul-
jahr bieten wir ein spezielles
Förderprogramm an: Vermehrte
Schnuppertage, Kommunikati-
onstraining, Vorbereitung auf
Vorstellungsgespräche, individu-
ell auf die offenen Lehrstellen ab-
gestimmte Bewerbungen, Kon-
taktaufnahme mit den Firmen-
chefs bzw. Lehrlingsausbildern,
Kontakt zu regionalen Firmen ....
Zudem bevorzugen zahlreiche
Firmen Schüler/innen im 10. bzw
11. Schuljahr.
Qualifizierte Facharbeiter sind
heute gefragter denn je. Bereits
Ende März haben über 90% der
Schüler/innen der PTS Silz eine
fixe Lehrstellenzusage.
Für weitere Informationen besu-
chen Sie bitte unter pts-silz.tsn.at
unsere Homepage.
(Text und Foto: Stephan Kuprian)
Allgemeine Sonderschule Haiming
Gelebte Schulpartnerschaft
Ü
ber feine Gäste durften sich
unlängst die Schüler der För-
derklasse der Allgemeinen Son-
derschule freuen: Die erste Klasse
der Volksschule Imst/Sonnberg
mit ihrer Lehrerin Mirjam Bürger
und der Schulhelferin Manuela
Thaler kam auf einen Kurzbe-
such. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen und Spielen auf dem
Spielplatz Ötztal Bahnhof begeis-
terte die Schulhelferin Ma ria-Lui-
se Sonnweber mit spannenden
Zauberkunststücken die Schüler
der beiden Klassen. „Müssen wir
jetzt wirklich schon gehen…?“,
war der einhellige Tenor der
Imster Kinder, als sie sich am
Ende des Nachmittags auf den
Weg nach Hause machten. Die
Klassenlehrerinnen Kristin Flür
und Mirjam Bürger arbeiten an
einer Fortsetzung dieser leben-
digen Schulpartnerschaft, ein
Gegenbesuch in Imst ist schon
geplant.
(Text: Andreas Braunhofer; Foto:
Mirjam Bürger)
Die Kinder zeigten volle Aufmerksamkeit für die Zauberkunststücke.
Volksschule Ochsengarten
Winter ade!
stern kam, Ostern
ging - und das war’s
auch schon wieder mit der
Fastenzeit. Auch DU hast
bestimmt auf etwas ver-
zichtet: Fleisch? Alkohol?
Süßes? Was es auch war, du
bist jetzt bestimmt stolz,
fühlst dich besser, gesün-
der, fitter. Recht so, denn
das ist ja auch der Sinn der
Sache. Da wir gerade so
schön darüber plaudern:
Dürfen wir dir ein paar Fra-
gen stellen? Ist dein Smart-
phone in Reichweite? Läuft
im Hintergrund der Fernse-
her, dein Radio? Leuchtet
dir dein Computer-Bild-
schirm entgegen, während
du diese Zeilen liest? Wie
oft hast du dich von die-
sem Text abgewandt, deine
Aufmerksamkeit woanders
hin lenken lassen, seit du
dich lesend auf das Ge-
spräch mit uns eingelassen
hast? Wie viele Fragen hast
du nun mit Ja beantwortet
und warum stellen wir dir
all’ diese Fragen?
Fasten ist sinnvoll. Wenn
wir nicht alles essen, was
gerade da ist, oder wonach
es uns gerade gelüstet,
wirkt sich das irgendwann
positiv auf unser körper-
liches Wohlbefinden aus.
Schon mal daran gedacht,
dass Nahrungsaufnahme,
I nf o r m ati o ns au f nahm e
und körperliches Wohlbe-
finden gleichwertig sein
sollten? Wie wär’s denn mal
mit einer Info-Fastenzeit?
Jetzt, da wir vierzig Tage
ohne Schokolade hinter
uns haben, müssten vierzig
Tage ohne Fernsehen doch
locker klappen. Oder doch
lieber kein Internet, kein
Radio, kein Smartphone?
Zugegeben, vierzig Tage
klingt viel. Fangen wir doch
mit einem einzigen Tag an.
Schon das ist eine Kampf-
ansage gegen den Info-
Hüftspeck!
Stille Grü-
ße
Triller &
Floethe
Bei besten Bedingungen nutzen die Kinder regelmäßig die Langlaufloipe,
welche direkt am Eingang der Volksschule liegt. (Foto: Karin Frischmann)
Frühjahr 2017
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D
Fasten!