Prop Magazin 3/2013 | Page 8

Rohbau des Rumpfes mit beidseitigem Beplankungsaufbau Fertiger Rohbau des Rumpfes sowie Seitenund Höhenleitwerks Die rechte Tragflächenhälfte im Bau Pe t ist dies das auf dem entsprechenden Foto. Die Schleifkufe aus 10 mm starkem Birkensperrholz wurde verleimt und ein Balsaklotz für die Nase angeleimt. Jetzt hatte der Rumpf schon eine gute Stabilität und konnte von der Helling genommen werden - eine Augenweide wie er aussah und in der Länge übertrumpfte der Rumpf sogar mich! Die Rumpfrippen unter den Tragflächen wurden besonders massiv ausgeführt. Das 6-mm-Birkensperrholz wurde zusätzlich mit einem Querbrett verleimt, wo später auch die Befestigung der Tragflächen mit M6-Muttern zur Anwendung kam. Für die Servos und den Empfänger ist ein gemeinsames Brettchen vorgesehen. Der Einbau dessen in den Rumpf ging jetzt noch sehr einfach, da die Rumpfbeplankung noch nicht vorhanden war und man gut platzieren konnte. Als Nächstes wurde der Rumpf mit 3 mm Balsaholz beplankt. Mit Wasser erfolgte das Weichmachen des Holzes und mit Leim konnte ich es der Rumpfkontur folgend aufkleben. Eine mühsame Arbeit - mit Gummi und Stecknadeln und Zwingen wurde das Balsaholz an die Rumpfrippen gepresst. Um keinen Verzug zu bekommen, beplankte ich das Holz von beiden Seiten gleichzeitig. So wuchs der Rumpf stetig und die Form sah schon wunderschön aus. Der Balsaklotz auf der Nase wurde verschliffen und Stellen, die noch nicht rund waren, mit Holzkitt nachgebessert. Anschließend wurde die Schleppkupplung in die Rumpfspitze montiert. Diese fertigte ich mit einem Außenrohr von 5 mm aus Messing und einem darin liegenden 2,5 mm dicken Federstahldraht. Damit alles schön zentrisch verläuft, fräste ich mit meiner Fräse aus Birkensperrholz Stücke, die ein sehr leichtes Gleiten des Federstahldrahtes ermöglichen. Mit einer Rudermaschine verbunden konnte ich feststellen, dass alles gut funktionierte und das Ausklinken kein Problem sein würde. Die Anlenkungen für Höhen- und Seitenruder wurden aus Plastikrohren gefertigt in dessen Inneren Kohlestäbe mit 3 mm Duchmesser laufen, die sehr leichtgängig sind. Nun zum Höhen- und Seit