Prop Magazin 3/2013 | Page 18

TEST SKY SURFER VON BESTZELLER Surfen in den Wolken mit dem Sky Surfer Autor Wolfgang Semler Der Skysurfer besitzt ausgezeichnete Flugeigenschaften und ist für einen breiten Anwendungsbereich geeignet. Vom Thermikschnüffler über das FPV- Fliegen bis hin zum einfachen Kunstflug reicht sein weitgefächertes Einsatzspektrum. der Luftschraube mit der beigefügten Luftschraubenkupplung. Nach dem Einprogrammieren der Funktionen in meine MC32 von Graupner markierte ich die vier Kabel mit verschiedenfärbigen Kabelbindern, die in der Tragfläche zu den einzelnen Servos führen. Ich habe am Empfänger zusätzliche Kupplungskabel für die Querruder- und Landeklappenservos eingesteckt, denn ich wollte nicht bei jedem taucht beim Start am Boden nach Vorne auf die Piste. Zum Abschluss kontrollierte ich noch den Schwerpunkt, der bei 75 mm laut Anleitung liegt. Damit der korrekte Schwerpunkt erreicht werden kann, liegt dem Baukasten ein Päckchen mit dem entsprechenden Blei-Gewicht von 140 g bei. Ich benötigte jedoch noch ein paar Gramm mehr, doch dazu später. Ich stehe am frühen Morgen an einem strahlenden Sommertag mit meiner Fernsteuerung auf der Piste unseres Modellflugplatzes, um ein neues Testmodell zu starten. Der Pilot in seinem Cockpit schaut mich mürrisch und verschlafen an, denn es ist wirklich sehr zeitig für einen Testflug. Doch da muss er jetzt durch, denn spätestens in einer Stunde bläst der Süd-Ostwind und dann geht mit dem Fliegen gar nichts mehr. Bei dem Flugmodell handelt es sich um den Sky Surfer von Zeller Modellbau. Auf den ersten Blick erinnert es sofort an seinen kleineren Kollegen Easystar. Mit dem Aussehen sind dann aber auch schon alle Gemeinsamkeiten beendet, denn der Sky Surfer besitzt nicht nur eine größere Spannweite von 2000 mm mit vier Klappen (2x Landeklappen, 2x Querruder) sondern auch einen stärkeren Antrieb mit Brushlessmotor. Die jetzt neu bei Zeller Modellbau erhältliche Ausführung des 18 prop 3/2013 Modells, besitzt ein Mittelrad am Rumpf, wodurch Bodenstarts auf Asphalt und Rasen ohne Probleme möglich sind. Montagearbeiten Bevor ich mit dem Sky Surfer den Erstflug wagen konnte, musste ich noch ein paar wenige Montagearbeiten erledigen. Hierfür liegt dem Bausatz eine bebilderte Kurzbeschreibung mit vielen Bildern bei. Die Montagearbeiten begannen mit dem Einbau der Ruderhörner bei sämtlichen Rudern. Im Anschluss hängte ich bei den beiden Querrudern die Gestänge ein und justierte gleich die Mittelstellung. Die Landeklappen konfigurierte ich so, dass beim Betätigen des Schalters auf der Fernsteuerung diese nach unten ausfahren. Wer möchte, kann natürlich auch die Klappen gemeinsam mit den Querrudern in der Krähenstellung einprogrammieren. Dies erhöht die Bremswirkung enorm und ist für den Einsatz am Hang oder auf kleinen Plätzen von Vorteil. Im nächsten Arbeitsschritt klebte ich das Seiten- und Höhenleitwerk mit 30-Minuten-Harz ein, montierte die Gabelköpfe und justierte die Mittelstellung der Ruder. Damit war im Wesentlichen der größte Teil der Montagarbeiten erledigt. Jetzt fehlte nur mehr der Einbau des Empfängers und das Befestigen Durch das mittige Fahrwerksrad sind Bodenstarts sowohl auf einer Asphalt, als auch auf Rasenpiste ohne Probleme möglich. Auf- und Abrüsten des Modells den kompletten Empfänger ausbauen. Um die Rumpfunterseite vor Beschädigung bei Start und Landung zu schützen, klebte ich Gewebeband-Streifen auf. Sie haben sich schon nach kurzer Zeit bewährt, denn der Vorderteil des Rumpfes Erstflug Nach knapp einer Stunde gemütlichen Montierens und Einstellen der Ruderwege war das Modell Sky Surfer bereit für den Erstflug. Dieser erfolgte an einem schönen Sommertag am vereinseigenen Flugplatz. Nach dem ich das Modell zusammengebaut hatte, erfolgte der nochmalige Rudercheck und der übliche Reichweitentest. Dabei ist zu erwähnen, dass die Tragfläche in zwei Hälften geteilt ist und die Steckung aus einem 10-mmund einem 6-mm-Kohlefaserstab besteht. Der erste Start sollte gleich vom Boden erfolgen, da das Modell sich beim ersten Rollversuch sehr gut verhielt und der Antrieb genügend Kraft bietet. Daher schob ich den Gashebel nach vorne und schon rollte der Sky Surfer schnurgerade los. Nach ca. 20 Metern hob das Modell ab und zog Richtung Himmel in einem Winkel von 45° in den Himmel. Sobald der Sky Surfer die Sicherheitshöhe erreicht hatte, drosselte ich schön langsam den Gasstick bis auf Null. Nun glitt der Sky Surfer schön langsam und gemächlich dahin und baute dabei leicht Höhe ab. Meine ersten Steuerbefehle nahm das Modell willig an und erfolgten direkt ohne Verzögerung. Bei diesem ersten Flug merkte ich jedoch, dass der Schwer ???????????????????????)????????5???????????????????)????????????????????M????????????U?????????????5?????)?????????????|?????????????????)??????5?????????????????)?????????}???????Y????????????????????????????????)?????????????????!????????????)????????????????????)????????????????????????????)????1?????????????????????????????]?????????????5???????+???????????|?????????M???M??????)I???????1?????????????????A??????????????!???????????)????????5?????????????????????????????????????Q??????????????)???????????????%???????????)???????????????I???????Y??????)?????????????????????????????????1??????????????????????????????????? ?????????)5??????????????????A??????)??????M???M???????????????)?????????????????)????????Q??????|?????????????)?????????????????????????)??????????]??????????????????????????????????? ?????????((????????((??((0