TEST
SKY SURFER VON BESTZELLER
Surfen in den
Wolken mit dem
Sky Surfer
Autor
Wolfgang Semler
Der Skysurfer besitzt ausgezeichnete Flugeigenschaften und ist für einen breiten Anwendungsbereich geeignet. Vom Thermikschnüffler über
das FPV- Fliegen bis hin zum einfachen Kunstflug reicht sein weitgefächertes Einsatzspektrum.
der Luftschraube mit der beigefügten Luftschraubenkupplung. Nach
dem Einprogrammieren der Funktionen in meine MC32 von Graupner markierte ich die vier Kabel
mit verschiedenfärbigen Kabelbindern, die in der Tragfläche zu den
einzelnen Servos führen. Ich habe
am Empfänger zusätzliche Kupplungskabel für die Querruder- und
Landeklappenservos eingesteckt,
denn ich wollte nicht bei jedem
taucht beim Start am Boden nach
Vorne auf die Piste. Zum Abschluss
kontrollierte ich noch den Schwerpunkt, der bei 75 mm laut Anleitung liegt.
Damit der korrekte Schwerpunkt
erreicht werden kann, liegt dem
Baukasten ein Päckchen mit dem
entsprechenden Blei-Gewicht von
140 g bei. Ich benötigte jedoch
noch ein paar Gramm mehr, doch
dazu später.
Ich stehe am frühen Morgen an einem strahlenden Sommertag mit meiner Fernsteuerung
auf der Piste unseres Modellflugplatzes, um ein neues Testmodell zu starten. Der Pilot in seinem Cockpit schaut mich mürrisch und verschlafen an, denn es ist wirklich sehr zeitig für einen
Testflug. Doch da muss er jetzt durch, denn spätestens in einer Stunde bläst der Süd-Ostwind
und dann geht mit dem Fliegen gar nichts mehr.
Bei dem Flugmodell handelt es
sich um den Sky Surfer von Zeller
Modellbau. Auf den ersten Blick erinnert es sofort an seinen kleineren
Kollegen Easystar. Mit dem Aussehen sind dann aber auch schon alle
Gemeinsamkeiten beendet, denn
der Sky Surfer besitzt nicht nur eine
größere Spannweite von 2000 mm
mit vier Klappen (2x Landeklappen,
2x Querruder) sondern auch einen
stärkeren Antrieb mit Brushlessmotor. Die jetzt neu bei Zeller Modellbau erhältliche Ausführung des
18 prop 3/2013
Modells, besitzt ein Mittelrad am
Rumpf, wodurch Bodenstarts auf
Asphalt und Rasen ohne Probleme
möglich sind.
Montagearbeiten
Bevor ich mit dem Sky Surfer den
Erstflug wagen konnte, musste ich
noch ein paar wenige Montagearbeiten erledigen. Hierfür liegt dem
Bausatz eine bebilderte Kurzbeschreibung mit vielen Bildern bei.
Die Montagearbeiten begannen
mit dem Einbau der Ruderhörner
bei sämtlichen Rudern. Im Anschluss hängte ich bei den beiden
Querrudern die Gestänge ein und
justierte gleich die Mittelstellung.
Die Landeklappen konfigurierte ich
so, dass beim Betätigen des Schalters auf der Fernsteuerung diese
nach unten ausfahren. Wer möchte, kann natürlich auch die Klappen
gemeinsam mit den Querrudern
in der Krähenstellung einprogrammieren. Dies erhöht die Bremswirkung enorm und ist für den Einsatz
am Hang oder auf kleinen Plätzen
von Vorteil.
Im nächsten Arbeitsschritt klebte
ich das Seiten- und Höhenleitwerk
mit 30-Minuten-Harz ein, montierte die Gabelköpfe und justierte die
Mittelstellung der Ruder. Damit
war im Wesentlichen der größte
Teil der Montagarbeiten erledigt.
Jetzt fehlte nur mehr der Einbau
des Empfängers und das Befestigen
Durch das mittige Fahrwerksrad sind Bodenstarts sowohl auf einer
Asphalt, als auch auf Rasenpiste ohne Probleme möglich.
Auf- und Abrüsten des Modells den
kompletten Empfänger ausbauen.
Um die Rumpfunterseite vor Beschädigung bei Start und Landung
zu schützen, klebte ich Gewebeband-Streifen auf. Sie haben sich
schon nach kurzer Zeit bewährt,
denn der Vorderteil des Rumpfes
Erstflug
Nach knapp einer Stunde gemütlichen Montierens und Einstellen
der Ruderwege war das Modell
Sky Surfer bereit für den Erstflug.
Dieser erfolgte an einem schönen
Sommertag am vereinseigenen
Flugplatz. Nach dem ich das Modell
zusammengebaut hatte, erfolgte
der nochmalige Rudercheck und
der übliche Reichweitentest. Dabei
ist zu erwähnen, dass die Tragfläche in zwei Hälften geteilt ist und
die Steckung aus einem 10-mmund einem 6-mm-Kohlefaserstab
besteht.
Der erste Start sollte gleich vom
Boden erfolgen, da das Modell sich
beim ersten Rollversuch sehr gut
verhielt und der Antrieb genügend
Kraft bietet. Daher schob ich den
Gashebel nach vorne und schon
rollte der Sky Surfer schnurgerade
los. Nach ca. 20 Metern hob das
Modell ab und zog Richtung Himmel in einem Winkel von 45° in
den Himmel. Sobald der Sky Surfer die Sicherheitshöhe erreicht
hatte, drosselte ich schön langsam
den Gasstick bis auf Null. Nun glitt
der Sky Surfer schön langsam und
gemächlich dahin und baute dabei leicht Höhe ab. Meine ersten
Steuerbefehle nahm das Modell
willig an und erfolgten direkt ohne
Verzögerung. Bei diesem ersten
Flug merkte ich jedoch, dass der
Schwer ???????????????????????)????????5???????????????????)????????????????????M????????????U?????????????5?????)?????????????|?????????????????)??????5?????????????????)?????????}???????Y????????????????????????????????)?????????????????!????????????)????????????????????)????????????????????????????)????1?????????????????????????????]?????????????5???????+???????????|?????????M???M??????)I???????1?????????????????A??????????????!???????????)????????5?????????????????????????????????????Q??????????????)???????????????%???????????)???????????????I???????Y??????)?????????????????????????????????1??????????????????????????????????? ?????????)5??????????????????A??????)??????M???M???????????????)?????????????????)????????Q??????|?????????????)?????????????????????????)??????????]??????????????????????????????????? ?????????((????????((??((0