Sport
RC-SL und rc-sf
Das Siegermodell Ka 6 im
Landeanflug
„Flugzeugträger“:
Das Siegermodell Habicht (22 kg)
von Markus Loböck
wird zur Startstelle getragen
geeignet ist, auch der ganze Verein
stand voll hinter der Veranstaltung,
was man als Teilnehmer an jeder
Ecke spüren konnte. Auf Grund
dieser Voraussetzungen ist es nicht
verwunderlich, dass am Samstag
(11.8.) Wettbewerbsleiter Helmut
Anzinger pünktlich beginnen konnte. Das Wetter war trüb und regnerisch, aber noch windstill. Bernhard
Weinmann durfte die Meisterschaft
mit seinem turbinengetriebenen Salto eröffnen, gefolgt von der Legende
Karl Stöllinger mit seiner DG 600
mit Elektroklapptriebwerk. Die Typenvielfalt war beeindruckend und
überaus gegensätzlich. So flogen ei-
Karl Stöllinger
beim Start seiner DG 600 M
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nige Teilnehmer noch die alten RCIV Segler mit max. 5 Metern und
max. 6 Kilogramm, während der
Vorarlberger Martin Salzgeber seine
ASW 17 mit 10 Metern Spannweite
und 24,8 Kilogramm Gewicht mitgebracht hatte. Aber man merkte schon
jetzt, dass groß nicht gleich besser ist.
Die Flugfiguren des 1.Durchganges
waren sehr anspruchsvoll, denn mit
der horizontalen Acht und dem Dreieck hatten alle Piloten zu kämpfen.
Noch dazu frischte der Wind immer
mehr auf und blies schräg zur Piste.
Markus Loböck aus Vorarlberg ließ
sich davon aber nicht beeindrucken
und flog mit seinem 22 Kilogramm
schweren Habicht ( 5,6 m) ein perfektes Programm. Auch seine Vorbildtreue im Flug war beeindruckend.
Wolfgang Schober konnte sich mit
seiner Ka 6 ( 5m/7kg) ebenfalls gut
in Szene setzen und die Durchgangshöchstwertung erfliegen. Nach einer
Durchgangszeit von über 4 Stunden
ging man in die wohlverdiente Mittagspause mit folgender Zwischenwertung:
Schober Wolfgang (K) 806 Punkte
Stöllinger Karl (Sbg) 800 Punkte
Loböck Markus (Vbg) 769 Punkte
Apropos Mittagspause: die Verpflegung war in Alkoven wieder ausgezeichnet, denn wo sonst wird der
Gaumen mit Variationen vom Sülzchen, Nudelpotpourri, Kistenfleisch,
Kuchenbuffet und vielem mehr verwöhnt?
Am Beginn des 2. Durchganges
hatten die Wolken zwar etwas aufgelockert, doch blies nun ein kräftiger
Nordwind genau quer zur Piste, der
durch das Klubhaus und das Fangnetz verwirbelt wurde, sodass alle
Piloten beim Landen ihre liebe Not
hatten. Einige Piloten verpatzten die
Landeanflüge und trafen in der Folge auch nicht das 15er Landefeld,
wodurch wertvolle Punkte verloren
gingen. Markus Loböck und Karl
Stöllinger konnten aber gerade bei
diesen Bedingungen ihr Können voll
ausspielen und zeigten perfekt geflogene Programme. Nach der Verfahrenskurve war jetzt ja die hochgezogene Kehrtkurve zu fliegen die von
manchen Piloten geliebt und von
manchen gefürchtet wird. Das Problem ist, nach dem Andrücken einen
nicht zu großen Steigwinkel zu erwischen und noch mit genügend Fahrt
umzudrehen. So richtig verhaut hat
diese Figur zwar kein Teilnehmer,
doch sie war ein selektives Kriterium.
Andreas Huter (Libelle 5,5m/6kg)
und Karl Schober (Bergfalke
5m/9,5kg) konnten in diesem Durchgang ihre persönliche Bestleistung
bei dieser Meisterschaft erfliegen
und schoben sich in der Zwischenwertung nach vorne. Erst um 18 Uhr
war trotz Nonstop-Flugbetrieb der
Durchgang beendet und die Punkterichter Dietrich(T), Krenn(NÖ),
Schilcher(Stmk),
Stinglmeier(OÖ)
und Tammerl(K) konnten sich nach
getaner Arbeit endlich ihre wohlverdiente Ruhe gönnen. Vielen Dank
diesen 5 Herren auch an dieser Stelle
für ihre ausgezeichneten Wertungen.
Das Zwischenergebnis nach dem
2.Durchgang lautete:
Stöllinger Karl (S)
1601 Punkte
Schober Wolfgang(K) 1575 Punkte
Loböck Markus (Vbg) 1559 Punkte
Mit einem geselligen Abend bis
spät in die Nacht, wo wieder die fa-
miliäre Atmosphäre die beim MFC
Alkoven herrscht, spürbar war, klang
der 1.Meisterschaftstag aus.
Am Sonntag (12.8.) herrschte dann
ausgezeichnetes Wetter mit Wind
genau in Pistenrichtung, sodass der
3.Durchgang bei annähernd gleichen Bedingungen geflogen werden
konnte. Durch die veränderte Startreihenfolge war nun Markus Loböck
als erster der unmittelbaren Spitzenreiter an der Reihe und er legte einen
perfekten Flug hin. Auch der erst 12jährige Lukas Rosner (Ka 6 mit 4,2
m/6,5 kg) flog in diesem Durchgang
die Figuren Vollkreis und Haarnadel
mit großer Präzision und konnte sich
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