PRIORI Reisen - Madagaskars Lebensfreude spüren! 2017 | Page 91

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Landschaft. Unterwegs besuchen wir die Tsingy Rouge – eine skurrile termitenartige Formationen aus erodierter roter Lateriterde und Sandstein. Unser Tagesziel ist der Eingang zum Nationalpark Ankarana, der auch UNESCO Weltnaturerbe ist.
Tag 5— 6: Naturreservat von Ankarana Zwei ganze Tage haben wir zur Erkundung des grossen und weitläufigen Schutzgebiets Ankarana mit seinen ganz unterschiedlichen Landschaften. Trockenwald, dichter Regenwald, Grotten und Höhlen laden zu ausgiebigen Wanderungen ein. Wir beobachten Lemuren, Chamäleons und zahlreiche Vogelarten und bewundern Baobab-Bäume und viele andere endemische Pflanzen. Highlight ist das ausgedehnte Steinfeld mit bis zu 20 Meter hohen Kalksteinnadeln – die Tsingy von Ankarana. Von der Hängebrücke geniessen wir den Blick über dieses skurrile und einmalige Naturschauspiel.
Tag 7: Naturreservat von Ankarana— Ramena Strand / Diégo-Suarez Wir fahren wieder zur Nordspitze der Insel, vorbei an Kakao-, Vanille- und Gewürzplantagen, und erkunden die schöne Umgebung von DiégoSuarez. Vorbei an der Bucht von Diégo mit ihrer kleinen Zuckerhut-Insel in der Mitte fahren wir zu unserem Quartier für die nächsten zwei Nächte am Strand von Ramena. An diesem nördlichsten Zipfel der Grossen Insel sollen die Libertalia-Piraten ihre mysteriöse Republik ausgerufen haben.
Tag 8: Ramena Strand Am Strand von Ramena erholen wir uns. Wir erkunden die drei Buchten mit feinen Sandstränden und Ausblicken auf die idyllische Küstenlinie östlich der Stadt. Pirogenausflüge, ein Mittagessen in einem Fischrestaurant am Strand oder einfach Lesetage im Liegestuhl am Meer – wir entscheiden spontan.
Tag 9: Ramena Strand— Diégo-Suarez— Antananarivo Wir fahren wieder nach Diégo und können dort noch einmal einkaufen, bevor es zum Flughafen geht und wir uns vom madagassischen Gewürzlager verabschieden. In Antananarivo angekommen gewöhnen wir uns an die Hochland-Luft und das Gewusel in der Hauptstadt.
Tag 10: Antananarivo Jede Reise hat ein Ende und dieser Tag ist heute gekommen. Madagaskar hat uns inzwischen flexibel gemacht und so handhaben wir auch das Programm in der hübschen, etwas maroden Hauptstadt: Wir können durch Antananarivo schlendern, einen Handwerksmarkt besuchen, oder auf einem Gemüsemarkt handeln und die letzten Einkäufe erledigen. Wir können zum alten Königspalast Rova emporsteigen und über die Stadt mit ihren verwinkelten Gassen und alten Häusern blicken. Abends geht es zum Flughafen und wir checken ein.
Tag 11: Heimflug Nachts heisst es für uns: Veloma, Madagasikara!
PIRATEN
Zwischen 1680 und 1720 war Madagaskar ein berüchtigter Piratenhort. Hier reparierten die Seeräuber ihre Schiffe, verhökerten ihr Diebesgut oder liessen sich nieder. Vor allem an der Ostküste Madagaskars siedelten sich viele Piraten an, denn vor dieser verlief eine viel frequentierte Handelsroute und das Meer vor dieser zum Wind gerichteten Küste ist stürmisch und verursachte häufig Schiffsbrüche. Auch die Bucht von Diégo-Suarez am Nordzipfel der Insel bot ein gutes Versteck vor feindlichen Schiffen, und hier soll auch die sagenumwobene Piratenrepublik Libertalia angesiedelt gewesen sein. Wieviele Piraten sich wirklich in Madagaskar aufhielten, ist nicht bekannt. Die Schätzungen liegen zwischen 400 bis zu 1550 Mann. Auch ob es die Republik Libertalia wirklich gegeben hat, ist bis heute ungewiss. Wer mehr über die Piraten in Madagaskar und ihr Leben erfahren möchte, ist bei PRIORI richtig: Im PRIORI Piratenmuseum in Antananarivo finden sich ausführliche Informationen zur Geschichte der Seeräuber in Madagaskar.
Reisezeit Diese Tour ist zwischen April und Dezember durchführbar.
Reise-Route Antananarivo – Diégo-Suarez – Montagne d’ Ambre – Tsingy Rouge – Ankarana Reservat – Ramena Strand – Diégo-Suarez – Antananarivo
Reise-Charakter Region: Norden Inhalt: Natur, Kultur & Strand Körperliche Anforderung: mittel