PhotoWeekly 20.05.2020 | Page 24

Special FOTOSPOTS presented by Praxis-Tipp Fotografieren mit Stativ Foto:iStockphoto / Dieter Meyrl Das großartige Panorama des Dachsteingebirges bei schwindendem Licht – am besten zu fotografieren mit Stativ. Ein gutes Stativ braucht jeder Fotograf – natürlich kommt es nicht bei jedem Foto zum Einsatz, aber oft sind es die ganz besonderen Bilder, die man mit Stativ macht. Mit Ruhe das Bild komponiert, mit langen Belichtungszeiten experimentiert – das sind gute Ausgangsvoraussetzungen für starke Bilder. 1 Stabil, leicht, kompakt Die wichtigsten Eigenschaften eines Stativs: natürlich Stabilität – aber ebenso wichtig ist, dass es kompakt und leicht ist, denn sonst bleibt es in der Praxis viel zu oft zuhause. Das Schöne ist, wie auch das aktuelle Rollei- Angebot links wieder beweist: Nur 111 € statt 299,99 € Carbon-Stative, die „stabil“ und „leicht“ vereinen, sind heute erstaunlich preiswert zu haben. 2 Nicht ganz ausziehen Am stabilsten sind alle Stative, wenn sie nicht ganz ausgezogen werden. Beginne beim Auszug immer mit den oberen, dickeren Segmenten. Nur wenn unbedingt nötig, sollte die Mittelsäule ausgezogen werden. Achte auch darauf, dass dein Stativ gut und fest auf dem Untergrund steht – manche Modelle haben Equipment-Tipp Rollei CT-5C Das flexible Dreibeinstativ aus Carbon ist ein echter Allrounder: Es hat ein kompaktes Packmaß, ist vierfach ausziehbar, mit einer drehbaren Mittelsäule ausgestattet und lässt sich mit wenigen Handgriffen zum Mini-Stativ oder Einbein umbauen. � Weitere Infos integrierte Spikes für zusätzlichen Halt. 3 Ein Bein nach vorne Du hast dein Stativ richtig aufgebaut, wenn du als Fotograf zwischen zwei Beinen stehst und das dritte Bein nach vorne zeigt, ausgerichtet wie das Objektiv. Zum einen sinkt so die Wahrscheinlichkeit, dass du gegen das Stativ trittst, zum anderen ist die Last so besser verteilt. Bei einem schweren Objektiv kann es dir sonst passieren, dass alles nach vorne umkippt. Nächster Lieblings-Hotspot: Ahrenshoop, Mecklenburg-Vorpommern