PhotoWeekly 13.02.2019 | Page 23

LEBEN MIT BILDERN 23 Praxis DESIGN-SCOUT Bilder stilvoll aufhängen Ob geordnetes Chaos oder klare Linien: Auf die Hängung der Bilder kommt es an. Die Auswahl eines Kunstwerkes ist genauso spannend wie die Aufgabe, den geeigneten Platz zu finden. Bilder sind ein entscheidendes Element der Inneneinrichtung von Wohn- und Geschäfts- räumen. Sie machen Räume wohnlich, geben ih- nen einen eigenen Charakter und sorgen für den nötigen Aha-Effekt. Wer Kunstwerke neu arrangie- ren möchte, merkt schnell: Auf das richtige Arran- gement kommt es an. Egal, ob die Bilder groß oder klein, gerahmt oder ungerahmt sind – sie müssen zum Gesamtbild und Ambiente des Raumes passen. Gemälde, Fotografien, Skizzen aber auch Lithogra- fien können auf unterschiedlichste Weise in Szene gesetzt werden. Die Profis von HALBE-Rahmen (halbe-rahmen.de) kennen das kleine A bis Z der Hängung von Kunstwerken vor weißen und farbi- gen Hintergründen, in kleinen und großen Räumen. Über einem großen Sideboard ist ein großformatiger „Solist“ ein besonderer Blickfang. Die Breite des Kunstwerkes sollte maximal 2/3 oder ¾ der Breite des Sideboards betragen. Kleine Kunstwerke wirken in kleinen Räumen bzw. Nischen in Form einer „Petersburger Hängung“ oft- mals ideal. Hinter dieser scheinbar lockeren Anord- nung von Bildern verbergen sich imaginäre Bezugs- linien der Bildkanten. Ein einzelnes Kunstwerk oder eine streng geomet- rische Reihen- bzw. Rasterhängung von thematisch zusammenhängenden Bildern entspricht einem klaren Einrichtungsstil. Bei farbigen Wänden sollten die Kunstobjekte nach Möglichkeit mit einem Passepartout gerahmt wer- den, damit eine beruhigende Freifläche zwischen Motiv und Wand geschaffen wird.