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3 - Em virtude da importância da consulta de literatura em língua alemã para este trabalho, entendemos necessário a publicação do resumo também nesse idioma:
Dieser Artikel befasst sich mit der Analyse, sowohl der Beschwerden von Eltern, die unter elterlicher Entfremdung gelitten haben, als auch der Auswirkungen des Phänomens auf ihr Leben und auf die Beziehung zu deren Kindern. Dafür wurden in Brasilien 5 (fünf) klinische und juristische Psychologen mit psychoanalytischem Ansatz, die solche Eltern begleiten oder begleitet haben, befragt. Die Ergebnisse wurden nach der qualitativen Methode analysiert und organisiert. Es wurde beobachtet, dass die Zeit für entfremdete Eltern, sich des Phänomens bewusst zu werden, verkürzt wurde, nachdem das Eltern-Kind-Entfremdung Gesetz bekannt wurde. Ebenfalls fiel auf, dass emotional gesunde Eltern sich des Phänomens schnell bewusst werden, und dass die Kenntnis davon auch von der Art der elterlichen Entfremdung abhängt. Die Hauptbeschwerden dieser Eltern sind Gefühle von Hilflosigkeit, Wut und psychischen Schmerzen. Darüber hinaus bedauern diese Eltern, dass die Justiz langsam, bürokratisch und formal ist. Desweiteren fühlen sie sich demoralisiert und diskreditiert, wenn sie feststellen, dass entfremdende Eltern keine Sanktionen oder Strafen erleiden. Vor allem betroffene Väter beklagen sich über die Vorurteile der Justiz gegenüber Männern. Das Phänomen kann die Beziehung und das Zusammenleben zwischen entfremdeten Eltern und derem Kindern beeinträchtigen, sobald diese das Erwachsenenalter erreichen. Ein Psychologe kann diesen Eltern helfen das eigene Selbstwertgefühl wiederaufzubauen und den Umgang mit emotionalem Stress zu verbessern. Es ist wichtig, dass dieses Thema in der Öffentlichkeit ausführlich debattiert und der Bevölkerung zur Kenntnis gebracht wird. Die Anerkennung der Auswirkungen sowie das Bewusstsein der Justizbeamten bei der Behandlung dieses Problems sind auch erforderlich.
Schlüsselwörter: Elterliche Entfremdung, entfremdete Eltern, Psychoanalyse, Justiz
4 - A edição 07/2003 comenta estudo feito na Suíça pelo pedagogo Lu Decurtins e pelo sociólogo Peter C. Meyer intitulado Väter und Scheidung - Zwischen Ohnmacht und Trotz (Pais e Divórcio – entre impotência e pesar); a edição 13/2007 comenta o livro Väter in abseits - Zum Kontaktabbruch der Vater-Kind-Beziehung nach Scheidung/Trennung (Pais de escanteio – sobre a quebra de contato na relação pai-filho após o divórcio ou a separação) de autoria da cientista social e política austríaca Dra. Mariam Irene Tazi-Preve.
5 - Poveri padri: Allontanati dai figli, discriminati dalla legge, ridotti in povertà: la prima inchiesta a tutto campo sul drama dei padri separati (Pobres pais: afastados dos filhos, discriminados pela lei, reduzidos à pobreza: a primeira pesquisa geral sobre o drama dos pais separados).
6- Trad.: Um drama social subestimado.
7- Este artigo é baseado no Trabalho de Conclusão de Curso apresentado em outubro de 2019 no curso de graduação em Psicologia na UNIP – Universidade Paulista (Campus Paraíso, São Paulo, SP) pelos graduandos Denise Carreira Martins e Fábio Galli Di Matteo, sob a orientação do Prof. Dr. João Eduardo Coin de Carvalho. O Estudo foi iniciado em Março de 2018, tendo o respectivo projeto de pesquisa sido submetido ao Comitê de Ética da referida Universidade no final de 2018 e devidamente aprovado.
PATHOS / V. 12, n.02, 2020 23