Nie Mehr Haarausfall Buch PDF Download Michael komplette Anleitung | Page 4
Vorwort
Rund
50
Prozent
aller
Männer
leiden
in
irgendeiner
Form
an
krankhaftem Haarausfall (Alopezie). Damit ist der Haarverlust für die
Herren der Schöpfung eines der häufigsten Gesundheitsprobleme
überhaupt. Haarausfall wirkt sich auf das Selbstbewusstsein aus, so die
Meinung von 76 Prozent der deutschen Männer. Er verursacht
Depressionen, meinen 21 Prozent europäischer Herren. Bei den
Deutschen glauben sogar mehr als doppelt so viel daran. 46 Prozent
sind der Ansicht, dass Haarausfall eine Flirtbremse sei, und 68 Prozent
werden durch den Haarausfall unsicher.
Bereits im Altertum stand volles Haar für Lebenskraft und Vitalität.
Haarausfall ist damit ein Problem, das so alt ist wie die Menschheit.
Schon bei den Ägyptern und auch bei den Römern wurden deshalb
Haarwuchsmittel angewandt.
Haarausfall als Krankheit hatte bereits Hippokrates (um 460 v. Chr.)
beschrieben, der als berühmtester Arzt des Altertums gilt. Den Eid des
Hippokrates schwört noch heute jeder angehende Arzt und verpflichtet
sich
damit
ausschließlich
dem
Wohlergehen
seiner
Patienten.
Hippokrates bezeichnete den Haarausfall als „Fuchskrankheit“, da dem
Fuchs nach den damaligen Beobachtungen das Fell fleckenförmig
ausfiel. So rieben sich die Menschen im Altertum Fette von Krokodilen,
Schlangen, Steinböcken und anderen Tieren auf ihre Glatzen, um das
Haarwachstum zu fördern. Über alle Jahrhunderte hinweg beschäftigten
sie sich mit Haaren und versuchten, den Haarausfall zu behandeln.
Verschiedenste Pflanzen und Samen wurden dabei angewandt.
Herrscher und Helden trugen stets fülliges, wallendes Haupthaar sowie
Götter in den Darstellungen ebenfalls, um Lebenskraft und Macht zu
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