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Racing kann man kaum etwas für gegeben hinnehmen - eine Saison von spannenden , unvorhersehbaren Rennen in der Moto3™ ist aber in Stein gemeiselt . In der letzten Dekade waren die Rennen der kleinsten Grand-Prix-Klasse fast immer die spannendsten des Rennsonntages . Das war 2022 bislang nicht anders . Schon 2021 bot spannende und hart umkämpfte Rennen und dieses Jahr scheinen die vielen Hersteller noch mal enger zusammengerückt zu sein . Insgesamt stehen zehn Hondas gegen die restliche KTM-Armada , die teilweise durch “ Untermarken ” gebrandet sind . 14 KTMs sind es insgesamt , davon jeweils zwei gebrandet als GASGAS , Husqvarna und CFMoto . Bei der Favoriten-Rolle muss man zuerst das Aspar GASGAS Team nennen . Sergio Garcia war konstant vorn dabei und zeigte immer wieder starke Leistungen : Gleich beim Saisonauftakt wurde er trotz einer Longlap- Penalty Zweiter . Außerdem gewann er in Argentinien , Portugal und Italien . Die härteste Konkurrenz bekommt er mit Izan Guevara aus den eigenen Aspar GASGAS Team Reihen . Der spanische Teenager holte in Katar gleich mal die Pole-Position , später gewann er in Jerez , Barcelona und Deutschland . In den bisherigen Rennen fuhr er bis auf in einem immer unter die besten Acht . Im Leopard Racing Honda Team war Dennis Foggia als Favorit in die Saison gestartet . Der Italiener zeigte das auch in Katar direkt auf der Strecke , als er vom letzten Startplatz aus losfahren musste und dann noch zwei Longlap-Penaltys aufgebrummt kam - und Siebter wurde . Dann holte er sich im Folgerennen dominant seinen ersten Sieg und stand in Argentinien und Austin als Zweiter auf dem Podest . In Portugal und Jerez lief es nicht so zusammen , in Mugello und Assen stürzte er gar im Kampf um den Sieg . Ayumu Sasaki kann sich ebenfalls noch Chancen ausrechnen , auch wenn er nach einem Horror-Crash im Training von Mugello zwei Rennen verpassen musste . Bei seiner Rückkehr in Deutschland wurde er Vierter , in Assen zeigte er , dass das abgehakt ist - und holte seinen ersten GP-Sieg .
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