Mikronährstoffe bei Krebs Chemotherapie und Mikronährstoffmangel
Gesundheitsinformation
Deutsche Gesundheitshilfe e.V.
AG Komplementäre Onkologie
Oktober 2013
Chemotherapie und Mikronährstoffmangel
Neues Taschenbuch informiert Krebspatienten und Angehörige
Mikronährstoffmangel bei Krebs ist weit verbreitet und kann sowohl durch die Erkrankung als auch die Behandlung entstehen. Die Deutsche Gesundheitshilfe informiert
über Auswirkungen der Therapie auf den Nährstoffhaushalt.
Die Folgen eines Mangels an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen bei
Krebs können schwerwiegend sein und erheblichen Einfluss auf den Krankheitsverlauf und die Prognose nehmen.
Nicht nur krankheitsbedingt, sondern insbesondere aufgrund von Nebenwirkungen
der Chemotherapie und Strahlentherapie kann es zu einer erheblichen Unterversorgung mit den lebenswichtigen Nährstoffen kommen.
Denn – die Behandlungsformen in der Onkologie sind zwar sehr effektiv, aber auch
entsprechend aggressiv. So schädigen sie nicht nur die Krebszellen, sondern auch
die sich rasch regenerierenden Zellen der Schleimhäute, des Immunsystems und des
Knochenmarks.
Ein Teufelskreis aus körperlicher Auszehrung (Kachexie) und damit einhergehender
schlechterer Verträglichkeit der Therapie kann sich entwickeln.
Die Deutsche Gesundheitshilfe klärt auf
In dem neuen Patienten-Taschenbuch wird gezielt auf die Wechselwirkungen zwischen Chemotherapie und einzelnen Mikronährstoffen eingegangen. Patienten erfahren, welche Chemotherapeutika (Zytostatika) bei Krebs eingesetzt werden und welche Nebenwirkungen bekannt sind.
Zusätzlich erklären die Autoren – Apotheker Uwe Gröber, Dr. med. Peter Holzhauer
und Professor Dr. med. Klaus Kisters – warum Störungen im Mikronährstoffhaushalt
entstehen können, wie häufig eine Mangelernährung bei verschiedenen Krebsarten
auftritt und welche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente hauptsächlich betroffen sind.
Weitere Informationen zum Thema sowie zur Anforderung des kostenlosen Taschenbuches auf www.gesundheitshilfe.de
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